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Was bei Wegsuchen passieren kann...

Mein täglicher Jakobsweg.
Ob ich mal nach einer Abkürzung suche?
Vielleicht gibt es ja noch einen anderen Weg zum See/Weiher.
Da muss es ja noch irgendwie anders hingehen.
Ich laufe Beraufbergab, an Hängen vorbei.
Durch dichtes Dickicht, an kleinen verwunschenen Tümpeln vorbei.
Zauberlandschaft in der wir leben.
Du und ich. Jeder für sich.
Und doch zusammen verwoben.

Mist.
Hier geht es nicht weiter.
Alles zugewachsen.
Dahinter ein Dschungel und Blütenmeer.
Ohne gleichen und wunderschön,
Doch hier komm ich nicht weiter.
Es gibt kein Hinkommen in diese schöne Landschaft.
Ob du schon mal hier warst, an diesem Augenschmaus?
Doch geh ich zurück. Denn ich will zum Weiher.
Berab, Bergauf... Immer zu.
Und du... Irgendwie immer dabei.

Gut... Wie wäre dann eine andere Abkürzung?
Also gehe ich über Brücken und Bächlein.
Rauschendes Gewässer.
Begleitet von Moos und Dornen.
Und ich laufe und laufe...
Verdammt, wo führt der Weg hin?
Da, ein offener Pfad. Da muss es doch theoretisch lang gehen?
Warst du schon mal hier? Kann nicht sein...
Dahinten beginnt die Schnellstraße zur Autobahn.
Da will ich nicht hin. Nicht ohne dich.

Also gehe ich den ganzen Weg zurück.
Bergauf-Bergab.
Ich beschließe, dass Abkürzungen nichts für mich sind.
Bestreite alte Wege.
Und mit jedem Schritt wird mir klarer,
dass ich gar keine neuen Wege suchen muss.
Denn der Weg, dieser Weg, führt mich zu dir.
Lang und nicht mühelos, aber ganz von alleine.
Und wenn ich irgendwann am Zielpunkt bin,
mein Tagesziel erreicht habe,
dann wirst du mich dort finden. Genau dort.
Zeit spielt keine Rolle. Sie ist bloß eine Illusion.

Irgendwann.
An unserem Wasser.
 
Ein Traum der Fragen aufwirft.

Ich hatte heute wieder einen Traum und der war seltsam. Ein Traum, der noch nie da war und den ich auch nicht in Zusammenhang mit Erlebnissen bringen kann.

Du und ich im Nichts.
Wie immer.
Doch hast du mich diesmal ganz eindringlich angeschaut.
„Hör zu, was ich dir jetzt sage, ist sehr wichtig. Du wirst es irgendwann verstehen!“

Er deutet auf ein kleines Mädchen. Und ich erkenne: es ist sein Mädchen! Seine Tochter. Dieses hübsche, blonde Mädchen, mit den langen Haaren, was ich auch im wirklichen Leben sehr gerne mag.
Und da sitzt sie in einem zartrosa, Kuscheloberteil. Das bemerke ich direkt, weil es so nett an ihr aussieht.

Er fasst mich an die Schulter und schaut mich an:
„Mein kleiner Trotzkopf (hat er mich wirklich so genannt?), ich vertraue dir jetzt das Liebste an, was ich habe. Du schaffst das schon.“

Und weg ist er... Weg? Waruuum?

Und ich denke mir so im Traum: oh je, das geht nicht gut. Sie hasst mich sicher. Was mache ich denn bloß?

Sie sitzt da irgendwie, spielt mit etwas am Boden (am Boden?). Doch der erwarte Hass bleibt vollkommen aus. Sie schaut mich an und hält mir etwas hin. Ein Spielzeug?
Mit einem etwas mulmigen Gefühl, nehme ich das Angebot an. Setze mich zu ihr und spiele etwas mit ihr.

Dann schaut sie mich an und sagt etwas sehr merkwürdiges: „ich wusste immer, dass du nett bist Das wusste ich immer. Weil Papa dir vertraut“.
Und dann sehe ich, was sie in der Hand hat. Es ist ein rosa Herz.

Ihre Worte hinterlassen ein ganz wohliges Gefühl. Eines das ich nicht erklären kann.

Verwirrt geht es wieder in den Warteraum, der ja immer da ist. Und ich öffne sehr schnell meine Augen. Was war das? Wieso träume ich das? Und warum habe ich mich dabei so wohl gefühlt? Denn im echten Leben, ist doch nicht alles in Ordnung, nicht wahr?

Und doch war dieses Gefühl da. Und es war keineswegs unangenehm.

Ein Traum, den ich hier gerne aufschreiben und festhalten möchte. Vielleicht um es selbst irgendwann mal nachzulesen. Irgendwann.

 
Ich hab mich eben hingelegt, nachdem ich mich heute ganz offenbar überschätzt habe.

Und da warst du wieder. Aber anders. Du hast in einen normalen Fiebertraum reingeredet. Ein Traum in einem Traum?

„Wann begreifst du, dass du viel mehr von mir bekommst, als jeder andere? Was möchtest du mehr? Warum willst du für mich wie jeder andere Bekannte sein! Das ist doch alles gar nicht von Bestand!“

Dich im Ganzen. Als der Freund, den ich zwar nicht küssen, aber umarmen darf. Zu dem ich kommen kann und der auch zu mir kommt, wann immer das Bedürfnis da ist, Zeit miteinander zu verbringen. Dem ich am 18.04. etwas schenken darf, weil er Geburtstag hat. Den ich umarmen und alles Liebe wünschen darf. Dich. Weil ich deine Seele liebe und gerne bei Geist und Lebenshülle wäre.

Ja. Wir sind verbunden. Und keiner wird das je beenden. Nicht ich, nicht du und niemand anderes. Doch verstehst du, wie gut es tun würde, einfach nur real und physisch bei dem Menschen zu sein, der mich mein Leben lang schon im Traum besucht?

Vielleicht bin ich es, die noch „jung“ ist und du der „Ältere“. Oder warum bin ich dann das Trotzköpfchen für dich? :)

Ich sehe meinen eigenen Denkfehler. Durchaus. Nur all zu klar. Wahrscheinlich hast du recht.
Doch die Liebe zu dir ist groß. Und sie macht mich gelegentlich zu dem emotionalen Trotzkopf, der ich nur bei dir bin. Weit, weit weg von jeglicher Vernunft und Sachlichkeit. Das ist nicht gut. Ich weiß. Aber der Punkt an dem ich arbeiten muss? Wohl erstmal nur für mich. Damit es leichter wird.
 
Ein Traum der Fragen aufwirft.

Ich hatte heute wieder einen Traum und der war seltsam. Ein Traum, der noch nie da war und den ich auch nicht in Zusammenhang mit Erlebnissen bringen kann.

Du und ich im Nichts.
Wie immer.
Doch hast du mich diesmal ganz eindringlich angeschaut.
„Hör zu, was ich dir jetzt sage, ist sehr wichtig. Du wirst es irgendwann verstehen!“

Er deutet auf ein kleines Mädchen. Und ich erkenne: es ist sein Mädchen! Seine Tochter. Dieses hübsche, blonde Mädchen, mit den langen Haaren, was ich auch im wirklichen Leben sehr gerne mag.
Und da sitzt sie in einem zartrosa, Kuscheloberteil. Das bemerke ich direkt, weil es so nett an ihr aussieht.

Er fasst mich an die Schulter und schaut mich an:
„Mein kleiner Trotzkopf (hat er mich wirklich so genannt?), ich vertraue dir jetzt das Liebste an, was ich habe. Du schaffst das schon.“

Und weg ist er... Weg? Waruuum?

Und ich denke mir so im Traum: oh je, das geht nicht gut. Sie hasst mich sicher. Was mache ich denn bloß?

Sie sitzt da irgendwie, spielt mit etwas am Boden (am Boden?). Doch der erwarte Hass bleibt vollkommen aus. Sie schaut mich an und hält mir etwas hin. Ein Spielzeug?
Mit einem etwas mulmigen Gefühl, nehme ich das Angebot an. Setze mich zu ihr und spiele etwas mit ihr.

Dann schaut sie mich an und sagt etwas sehr merkwürdiges: „ich wusste immer, dass du nett bist Das wusste ich immer. Weil Papa dir vertraut“.
Und dann sehe ich, was sie in der Hand hat. Es ist ein rosa Herz.

Ihre Worte hinterlassen ein ganz wohliges Gefühl. Eines das ich nicht erklären kann.

Verwirrt geht es wieder in den Warteraum, der ja immer da ist. Und ich öffne sehr schnell meine Augen. Was war das? Wieso träume ich das? Und warum habe ich mich dabei so wohl gefühlt? Denn im echten Leben, ist doch nicht alles in Ordnung, nicht wahr?

Und doch war dieses Gefühl da. Und es war keineswegs unangenehm.

Ein Traum, den ich hier gerne aufschreiben und festhalten möchte. Vielleicht um es selbst irgendwann mal nachzulesen. Irgendwann.


Vielleicht der Wunsch, daß seine Familie Dich mag, Dich nicht als Bedrohung ansieht?

Sag mal, hast Du schon mal versucht, Dich mit seiner Frau auszusprechen? Der Gedanke ist mir grad gekommen. Daß Du sie mal einlädst zum Kaffee, nur sie?
 
Vielleicht der Wunsch, daß seine Familie Dich mag, Dich nicht als Bedrohung ansieht?

Sag mal, hast Du schon mal versucht, Dich mit seiner Frau auszusprechen? Der Gedanke ist mir grad gekommen. Daß Du sie mal einlädst zum Kaffee, nur sie?

Tatsächlich habe ich mir darüber schon mal meine Gedanken gemacht. Von meiner Seite aus (nach wie vor!) sehr, sehr gerne. Ich liebe ihn, also auch seine Familie, seine Leute. Die Menschen, die ihm wichtig sind. Und ich hege keinerlei Groll gegen sie. Gar nicht. Nur gegen das, was sie im Moment tut. Aber das ist etwas, was tatsächlich nur sie und mich etwas angehen würde. Denn sie kann sich hier nicht rechtfertigen, was unfair von mir wäre.

Außerdem gibt es da noch Jemanden, der an erster Stelle damit einverstanden sein sollte. Nämlich ihn. So etwas würde ich nicht über seinen Kopf hinweg machen. Es sei denn, sie steht Gesprächssuchend vor meiner Tür. Meine ganze Familie, würde jeden einzelnen Willkommen heißen.

Soll heißen: die Tür steht für ein Gespräch immer offen!

Das wäre übrigens auch einer der Inhalte gewesen, die ich gerne mit ihm besprochen hätte. Aber er hat Angst, denke ich mal. So beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Leider.
 
Tatsächlich habe ich mir darüber schon mal meine Gedanken gemacht. Von meiner Seite aus (nach wie vor!) sehr, sehr gerne. Ich liebe ihn, also auch seine Familie, seine Leute. Die Menschen, die ihm wichtig sind. Und ich hege keinerlei Groll gegen sie. Gar nicht. Nur gegen das, was sie im Moment tut. Aber das ist etwas, was tatsächlich nur sie und mich etwas angehen würde. Denn sie kann sich hier nicht rechtfertigen, was unfair von mir wäre.

Außerdem gibt es da noch Jemanden, der an erster Stelle damit einverstanden sein sollte. Nämlich ihn. So etwas würde ich nicht über seinen Kopf hinweg machen. Es sei denn, sie steht Gesprächssuchend vor meiner Tür. Meine ganze Familie, würde jeden einzelnen Willkommen heißen.

Soll heißen: die Tür steht für ein Gespräch immer offen!

Das wäre übrigens auch einer der Inhalte gewesen, die ich gerne mit ihm besprochen hätte. Aber er hat Angst, denke ich mal. So beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Leider.

Du hast Angst, das ist auch verständlich.

Ob Du mit seiner Frau redest, das ist Eure Sache, das ist doch nicht abhängig davon, ob er einverstanden ist, sie ist erwachsen und darf auch ohne Erlaubnis ihres Mannes mit anderen Menschen reden. ;)

Lade sie ein und hör Dir an, was sie zu sagen hat, was sie fühlt, vielleicht öffnen sich dann Dir wieder Türen, die sie zu hält.
 
Den Mut dazu, hätte ich auf jeden Fall. Aber ich möchte seine Situation verbessern, nicht mit unbedachten Aktionen verschlechtern. Er steht zwischen den Stühlen. Gewissermaßen. Das weiß ich jetzt. Eine Aussprache ist nur möglich, wenn einer von Beiden genauso mutig ist. Aber das darf nicht mehr von mir ausgehen, sonst verursache ich vielleicht etwas, was ihm schaden könnte. Ich spüre etwas, kann es aber noch nicht greifen. Es gibt einen Grund warum er mir persönlich zeigt was er fühlt, aber völlig verändert ist wenn Jemand dabei ist. Angst.

Das Leben wird zeigen, ob das noch kommt. Deshalb bin ich jetzt sehr zurückhaltend. Doch geändert hat sich zwischen uns gar nichts.

Gefallen würde mir der Gedanke sehr, ihr klar zu sagen, dass ich sein Glück möchte. Und ihres damit auch.

Vielleicht kommt der Zeitpunkt noch. Wir sehen uns und es ist nichts zuende.
 
Den Mut dazu, hätte ich auf jeden Fall. Aber ich möchte seine Situation verbessern, nicht mit unbedachten Aktionen verschlechtern. Er steht zwischen den Stühlen. Gewissermaßen. Das weiß ich jetzt. Eine Aussprache ist nur möglich, wenn einer von Beiden genauso mutig ist. Aber das darf nicht mehr von mir ausgehen, sonst verursache ich vielleicht etwas, was ihm schaden könnte.

Das Leben wird zeigen, ob das noch kommt. Deshalb bin ich jetzt sehr zurückhaltend. Doch geändert hat sich zwischen uns gar nichts.

Für seine Frau bist Du eine Bedrohung, das ist eine Tatsache, Du liebst ihren Mann und würdest gern mehr mit ihm haben als nur Freundschaft. Jeder, der nicht blind und abgestumpft ist, merkt das, also natürlich auch sie. Sie wird nicht auf Dich zukommen, sie will, daß ihr Mann sich von Dir fernhält, sie ist wütend auf Dich und hat Angst um ihren Mann, den sie ja ebenfalls liebt.
 
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Was hältst Du von einer Gartenparty, wenn Du wieder gesund bist? Wenn der Lockdown vorbei ist.
Da lädst Du mal alle ein, auch sie mit ihrer Familie, und lass es egal sein, ob sie kommen oder nicht. Grillen im Garten ist sehr beliebt. Zeig, daß Du auch eine gute Nachbarin sein kannst und nicht nur auf ihn fixiert bist. Das nimmt den Druck raus.

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