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LynnCarme
Guest
Und doch habe ich mich von fast allem getrennt und geniesse die Leichtigkeit.
Digitale Medien sind für mich ein Segen!
Es braucht keinen (räumlichen) Platz und nach meinem Tod muss es niemand entsorgen.
Du sagst es - es ist unglaublich befreiend, auch für mich.
Kaum jemand versteht, wenn ich mich freue, nur noch 5 qm Besitz zu haben, was mir immer noch zu viel ist!
Ich hab immer wieder Mühe, Dinge fortzuwerfen, das fällt mir leichter, wenn ich es zwischendurch ruhen lasse und sich meine Perspektive verändert hat. Dann geht auf einmal sehr vieles. Irgendwo hoffe auch ich, dass ich vieles gar nicht digitalisieren muss, weil es schlichtweg nicht mehr nötig ist, weil es doch sehr aufwändig ist, dieses Digitalisieren, so toll die Idee an sich ist. Ich komme nur langsam vorwärts und bleibe nicht konsequent dabei, kann mich aber auch nicht einfach davon lösen, weil ich ein penibler Mensch bin. Umso schöner, wenn ich es dann doch schaffe, über meinen Schatten zu springen und auf einmal wieder mehr geht. Es ist auch eine Frage der Prioritäten, die täglich anfallenden Pflichten sind derzeit einfach zu groß, um jetzt mal sauber auf die Hälfte zu dezimieren. Also räume ich eher um als auf, finde aber dann auf einmal einen Weg, mich von Dingen zu lösen.