Die Hoffnung aufgeben

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Ich mein einfach die Körperstellungen , Eins werden mit seinem Körper.

Aber das ist ja das Gute an Yoga.
Durch bewusstes Atmen und Körperwahrnehmen eins zu sein.
Da gibt es ja unterschiedlichste Stellungen , auch für alte oder Schwangere, was sollte da denn falsch sein?
Es gibt für jeden passende Stellungen
*räusper*
 
Aber das ist ja das Gute an Yoga.
Durch bewusstes Atmen und Körperwahrnehmen eins zu sein.
Da gibt es ja unterschiedlichste Stellungen , auch für alte oder Schwangere, was sollte da denn falsch sein?
Es gibt für jeden passende Stellungen
*räusper*
Wenn der Körper nicht in der richtigen Stellung ist, dann ist Yoga nur ein Wort auf dem Papier.
Yogasitz ohne Perfektion und das wars.
 
Leider hab ich auch als erwachsene noch oft wirklich schlechte Entscheidungen getroffen, die das verletzte Kind noch mehr in den Rückzug getrieben haben. Allerdings hoffe ich, daraus gelernt zu haben, und gewachsen zu sein, damit ich solche Erfahrungen nicht mehr anziehen muss. Und irgendwie glaube ich, das ich jetzt bald für eine neue Erfahrung bereit bin.

Es ist auch sicher nicht einfach. Ich glaube schon, dass Du "gewachsen" bist und ich denke, Du bist auf einem ganz guten Weg und diese neue positive Erfahrung wünsche ich Dir von Herzen! :)
 
Ich habe gelernt mit mir alleine glücklich und zufrieden zu sein, und bin nicht mehr so bedürftig nach der Liebe und Anerkennung von einem Gegenüber.

Da hast Du das Wichtigste überhaupt gelernt. Bleibe konstant in Deinem Glück, beschließe, immer glücklich zu sein und Dich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Sag Dir, es ist immer alles okay so, wie es ist, Dinge ändern sich ständig, wenn sie sich ändern, sind die Dinge auch okay, "ich liebe" - und dann kommt Liebe einfach hinzu, von außen, aus allen Ecken und Enden. Es kommt das gleiche Maß an Ablehnung hinzu - aber das ist ein gutes Zeichen. Dann weißt Du, was Du nicht brauchst, nicht wahr?

Sehnsüchte und flüchtige Wünsche können sich ändern, jeder Mensch ändert sich ständig, wie will man da ein Rezept bauen für den "perfekten" Partner? Perfekt bedeutet auch Vergangenheit, man kann nichts hinzufügen und nichts wegnehmen, es ist die Definition von "nicht lebendig".

Wie viele Menschen fanden den "perfekten" Partner, der für eine Woche perfekt passte und dann versuchen sie, einander zu ändern oder sich zu ändern und die eine Woche ihres Lebens versuchen sie jahrzehntelang wiederzuerwecken, was natürlich nicht geht. Man kämpft gegen die Realität und will die Zeit an sich manipulieren. Wer schafft das schon. Das ist frustrierend. Das ist ein toter Zustand, dieses "perfekt".

Meist geht dann einer von beiden fremd, weil die "perfekte" Beziehung genau das ist:
tot
Was sucht man denn in einem Fremdgehen? Wie verhindert man das und warum ist es so und wie geht es nach einem Fremdgehen weiter?
Esther Perel hat mal dazu ein tolles Video gemacht, kann ich bei Interesse raussuchen.

Aber kurzum zurück: Wenn man sogenannte perfekte Paare sieht, sieht man nur den Schein. Es gibt keinen Menschen und keine menschliche Beziehung ohne Konflikte und Leid wohnt in jedem Haus.

Wie geht man selbst damit um mit der Leidüberwindung, was ist einem wichtig, was hat man für Ziele, was macht man gern und was mag man nicht? Wohin will man sich entwickeln? Wofür brennt man selbst, was ist die eigene Passion? Das muss man für sich finden bzw. sich auf den Weg machen, das zu finden, dieses dann leben, dann ist man immer glücklich, sei es mit oder ohne Partner.
Und ist man glücklich und findet jemanden, dem die gleichen Dinge wichtig sind, der für das Gleiche brennt und auch in den Werten und Werken finden sich ähnliche Züge, dann geschieht eine Partnerschaft und/oder Freundschaft ganz von allein.

Daher muss man sich niemals darum bemühen, sondern es nur zulassen.

Ich wünsch Dir alles Liebe und einen gemütlichen und angenehmen und mühelosen Flow für Dein Leben, in den alle Menschen hinzukommen, die zu Dir gehören (das weiß man selbst oft nicht genau) und die mit Dir "an einem Strang" ziehen. Bedauere nicht den Verlust (!) von denen, die sich nörgelnd darüber aufregen, dass Du nicht mehr als Unglückliche in ihren Kreisen mitleidest. Die haben ihre Dinge zu regeln, die mit Dir dann nichts mehr zu tun haben.



Carpe diem :)
lg
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelernt mit mir alleine glücklich und zufrieden zu sein, und bin nicht mehr so bedürftig nach der Liebe und Anerkennung von einem Gegenüber. Die Sehnsucht nach Partnerschaft ist natürlich trotzdem da.
Alle Anhaftung ist Leid. Die Buddhisten habens halt verstanden. Und da tun wir uns in unseren Breitengraden halt sehr schwer. Weil das Wahre Selbst ist nur in der Täuschung unfrei.
 
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Alle Anhaftung ist Leid. Die Buddhisten habens halt verstanden. Und da tun wir uns in unseren Breitengraden halt sehr schwer. Weil das Wahre Selbst ist nur in der Täuschung unfrei.
Die Buddhisten wünschen sich sicher auch Partner. Sind ja nicht alles Erleuchtete, nur weil sie Buddhisten sind.
 
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