die Geheime Offenbarung - Evangelium nach Johannes

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In jenem "Evangelium" ist mir zuviel von Mord und Totschlag die Rede.
Und dieses dauernde Geschwätz von der "Hure Babylon" ist mir zutiefst zuwider.
Würde solche ein "Evangelium" heute geschrieben, würde man es mit Recht "rassistisch" und "volksverhetzend" nennen.
 
Hab letztens gehört, dass Johannes der Täufer am 24. Juni Geburtstag hatte, hab ich vorher auch nicht gewusst.
Ist aber ja ein anderer Johannis.
Hab sogar einen der über mir wohnt in meinem Haus. :)
 
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Haben wir uns schon Gedanken gemacht über

die 7 Siegel,
die 7 Posaunen und
die 7 Schalen?


Ich meine wirklich darüber nachgedacht, was damit gemeint ist?


Noch am einfachsten ist es wohl mit der Zahl 7.
Sie gilt allgemein als Symbol für „heilig“.


Danach ist schon wesentlich besser damit umzugehen.
Denn wir fragen uns nur mehr nach einem Siegel, das ein „heiliges“ Siegel ist.
Sowie nach einer Posaune, die eine „heilige“ Posaune ist.
Und wie es sich mit einer Schale verhält, die eine „heilige“ Schale ist.


Nun, ein Siegel zu öffnen, so sagte man früher dazu, wenn heutzutage jemanden „der Knopf aufgeht“.
Damit meine ich noch nicht das was unter „Erleuchtung“ verstanden wird, denn dazu wäre ja eine Kommunikation zum Jenseits erforderlich.
Ebenso bezieht sich die Redewendung auch nicht auf den sogenannten „Heiligen Geist“,
obwohl eine intensive religiöse Orientierung nicht ausgeschlossen wäre.


Eine Posaune macht Lärm. Dagegen ist nichts zusagen.
Entsprechenden Lärm machten aber auch aufgebrachte Bürger in der religiösen Umgebung einer Synagoge,
ehe sie daran gingen einen oder mehrere Mitbürger zu steinigen.
Einer wurde hinweg genommen, und ein anderer wurde nach seiner Todesgefahr dagelassen,
und so etwas wie ein
„Menschensohn“ ist dabei entstanden.
War es in der damaligen Perspektive ein Abstand bis zu 7 Schritten,
dann ist es aus heutiger Sicht eine Entfernung von bis zu 10 Metern,
von Mensch zu Mensch, wo sich das ereignet.


Schalen werden für alles Mögliche verwendet. Jedoch gab es einst keine Glühbirnen und schon gar keine Scheinwerfer.
Darum lag es nahe einige dieser Schalen zum Beispiel mit Öl zu füllen, sie auf erhöhten Stellen zu platzieren,
damit sie in einem Raum oder in einem Vorhof des Tempels Licht und Sicht spenden konnten.
Auch hier ist es wieder die Standortangabe – wie zuvor bei der Posaune beschrieben,
an derartiger Stelle kann so etwas wie ein weiterer
„Menschensohn“ entstehen.

Schon beim lediglich flüchtigen Überlesen dieser Zeilen dürfte auffällig sein,
mit dem alleinigen egoistischen ichbezogenen Denken und Verständnis besteht kein Einklang.
Weil doch aus einer einzigen Person in dieser Beschreibung bereits eine Gesellschaft von 2 bis 3 Personen entstanden wäre.
Danach folgt die Verantwortlichkeit zur Menschheit;
und alles zusammengenommen was es nur gibt, kann man sich dann als Gott bildlich vorstellen.


Demnach stellt uns das Bild der „Geheimen Offenbarung des Johannes“ mit seinen Reflexionen auf das Alte Testament
zusätzlich eine Schau der nahen Vergangenheit vor.
Zwar nur mit einem sehr geringen Ausblick auf die eigentliche Zukunft,
aber das ergänzende Bild der Lichtquelle vom tatsächlichen Tatort des 2. Anschlages auf Jesus,
das kann mitunter recht überzeugend ausfallen.
Da ist tatsächlich weit und breit nichts zu sehen von einer Hinrichtung am Kreuz mit Todesfolge.


Im Text selbst wird symbolisch noch genauer auf die begleitenden Umstände eingegangen, was wirklich geschah.
Dabei wird die seelische Übertragung nach dem Tod variabel gehalten,
so als wäre das gar nicht so wichtig, welche Orientierung eingeschlagen wurde.

Viel mehr wird hier jedoch betont – und das ist sozusagen einzigartig – es gibt gewissermaßen
2 „Menschensöhne“ aus einer Person hervorgehend:


Zitat: Offb 11,3-4


Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang.
Sie sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.


Nebenbei bemerkt halte ich die Anspielung auf die gefallene Hure Babylon für ein Symbol,
bezogen auf
Jesaja der sich in seinen Texten gelegentlich auf eine zukünftige Naturkatastrophe bezogen hatte,
wobei dann hohe Gebäude äußerst unpraktisch sein werden und man sich wahrscheinlich die Katakomben der Urchristen wünschen wird …



… und ein :)

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Was ist die Aufgabe der beiden Zeugen in der Offenbarung des Johannes, was sollen sie bezeugen?


Wenn man sie nicht kennt, dann neigt man bestimmt gerne dazu sie als symbolische Darstellung gleich wieder abzutun und übergeht sie.
Zu offensichtlich ist die Parallele mit der christlichen Kernaussage, dass beide getötet werden, und nach dreieinhalb Tagen wieder auferstehen.
Ist jedoch die exakte Todeszeit bekannt, hüben und drüben, und hält man sich an die ziemlich genau bezeichnete Zeitspanne,
dann gelangt man zum Zeitpunkt der Auferstehungsvision, die allgemein mit „nach drei Tagen“ angegeben wurde. (Offb 11,3-14)

Die Kalkulation beginnt damit, in der Zeitberechnung der Tage nach dem Mondkalender in der jüdischen Tradition,
da fängt der Tag mit dem Mondaufgang an, also um 18.00 Uhr am Abend startet bereits der nächste Tag.
Ab 6.00 Uhr am Morgen werden dann die 12 Stunden des Tages gezählt.

Darum heißt es auch zur 9. Stunde, und wir verstehen darunter 15.00 Uhr, oder 3.00 Uhr nach Mittag.

Aber das stimmt so nicht!

Was jedoch gleich ist, das ist der Karfreitag. Der beginnt jedoch bereits um 18.00 Uhr am Gründonnerstag.
Nach einem Abendessen und einer beginnenden gemeinschaftlichen Veranstaltung dürfen wir die Todeszeit mit 20.00 Uhr festlegen.

Demnach ist der 1. Tag am Freitag um 20.00 Uhr beendet.

Danach folgt der 2. Tag bis Samstag (Sabbat) um 20.00 Uhr.

Anschließend wird der 3. Tag am Sonntag um 20.00 Uhr beendet, dem 1. Tag in der Woche.

Bleibt nur noch einen halben Tag mit 12 Stunden dazuzählen, und es wird aus 20.00 Uhr am Abend sogleich 8.00 Uhr am Morgen, dem Montag.

Dieses 8.00 Uhr am Morgen ist in etwa der Zeitpunkt in der Morgendämmerung,
wo jemand in entspannter Lage nach dem Schlaf, in Gesellschaft seiner Freunde, eine interessante Vision erfahren kann.
Aber bestimmt nicht vor dem Einschlafen am vorherigen Tag.

All das zusammen hat etwas mit den Funktionen der Seele zu tun, im Leben; und im Tod, sowie nach einer Nahtoderfahrung.
Inwieweit das zum Menschsein gehört, das überlasse ich Deiner Bewertung …


Manch einer mit solchen Qualitäten interessiert sich vielfach für eben diese.

Demnach ist ANDREAS der Drache, ein Mann vor einer Menge (Wasser),
JOHANNES gilt als das Tier, das aus dem Meer stieg, weil er Wassermann-Luft, Mutter Steinbock-Erde, gezeugt von einem Löwen-Feuer.
PETRUS hingegen mit NTE ist der Bruder des Drachen, gefallen unter Nero.

Beweggründe können mitunter durch Gewalt ausgelöst werden,
oder wegen dem eigenen freien Willen nach Überlegungen,
auch aufgrund behutsamer Führung durch eine Person als Vorbild.

Jedoch es ist
das Mitleid, das uns alle Grenzen, Gebote und Tabus über den Haufen werfen lässt,
selbst die strengsten Vorschriften in einem Tempel der Gott geweiht wurde,
und wir streben hin zu dem Menschen der in Not ist - wie zu einem Lamm das aussieht wie geschlachtet, und fürchterlich schreit!


… und ein :rolleyes:

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