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Die Sieben war schon im Altertum weltweit eine magische oder heilige Zahl. Im Juden- und Christentum ist sie die Zahl der Vollendung und in diesem Sinne erscheint sie auch in anderen Kulturen. Ich erinnere daran, dass in der Genesis am 7. Tag die Schöpfung vollendet war. So gibt es in der Offenbarung die Sieben Siegel, mit denen das Reich Gottes vollendet werden soll oder bei Zarathustra die sieben Engel, die dem Schöpfergott beim Kampf gegen das Böse beistehen. Die sieben Chakren dürften deshalb mit den sieben Gaben des Heiligen Geistes nur den Anspruch auf Vollkommenheit gemein haben.
Macht er aber nicht
Gott ist Liebe aber keinesfalls Angst.
Es war wohl die Priesterkaste , die das mit der Furcht erfunden hat, um sich über die Menschen zu stellen und mit "erhobenen, drohenden Zeigefinger" ihren Machttrip leben zu können.
Macht er aber nicht
Gott ist Liebe aber keinesfalls Angst.
Es war wohl die Priesterkaste , die das mit der Furcht erfunden hat, um sich über die Menschen zu stellen und mit "erhobenen, drohenden Zeigefinger" ihren Machttrip leben zu können.
Ich finde die Gegenüberstellung von Zorn und Gottesfurcht interessant. Und die Frage, wann ist eine Qualität des Geistes wirklich negativ - kann doch letztlich nur im Gesamt-Mosaik des Geistes beurteilt werden, würde ich sagen.
Ich finde die Gegenüberstellung von Zorn und Gottesfurcht interessant. Und die Frage, wann ist eine Qualität des Geistes wirklich negativ - kann doch letztlich nur im Gesamt-Mosaik des Geistes beurteilt werden, würde ich sagen.
Die Gegenüberstellung Zorn --> Gottesfurcht passt nicht.
Gottesfurcht bedeutet Respekt haben u. freiwillige Unterwerfung.
Anarchie wäre eher das Gegenstück. Nur... wie kann man das als Gefühl ausdrücken...
Da ich zur Zeit stark erkältet bin fällt es mir schwer weiter zu denken... hat vielleicht jemand eine Idee? Komme in ein paar Tagen darauf zurück wenn es mir besser geht.
Die Gegenüberstellung Zorn --> Gottesfurcht passt nicht.
Gottesfurcht bedeutet Respekt haben u. freiwillige Unterwerfung.
Anarchie wäre eher das Gegenstück. Nur... wie kann man das als Gefühl ausdrücken...
Da ich zur Zeit stark erkältet bin fällt es mir schwer weiter zu denken... hat vielleicht jemand eine Idee? Komme in ein paar Tagen darauf zurück wenn es mir besser geht.
Mir kommt da Hildegard von Bingen in den Sinn. Was die Freiwilligkeit anbelangt, könnte man diskutieren - zwar hatte sie ja ihr erstes mystische Erlebnis sehr früh, aber dennoch waren es dann die Eltern, die sie ins Kloster steckten, als sie gerade mal acht Jahre alt war -
Jedenfalls verfügte sie wohl über ein beträchtliches Mass an aggressiver Energie, die sie auch brauchte, um sich unter den Patriarchen zu behaupten. Zorn und Gottesfurcht, ich glaube, Hildegard von Bingen ist da gar kein schlechtes Beispiel.
In der Tabelle geht es meiner Meinung nach aber auch nicht um Gegenstücke, sondern um Analogien. Ich sagte zwar Gegenüberstellung, aber nur mangels eines besseren Begriffs.
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