Diagnosen gläubigkeit und Stigmatisierungen

Das verstehe ich gut. Das Forum ist hauptsächlich dazu da, dass man sich mitteilen und austauschen kann. Nur verlieren manche das Interesse am Thema, wenn vom TE, also dir, wenig Konkretes kommt.

Das Thema hat zwei Seiten. Mich wie ich mich sehe und so Spannend mit konkreten Auffälligkeiten bin ich nicht. Und Lektüren die das als ganz anders und viel schlimmer schreiben.

Zudem beinhaltet die ganze Symptomatik Beschreibungen zu viele Doktorspilchen. Einmal ist der Patient innerlich zu unruhig dann innerlich zu leer. Ganz nach Laune des Arztes und seiner Meinung von den Schüben und wo der Patient in der Sinus Kurve gerade ist bei der positiv Symptomatik oder Negativ. Also Doktorspiele. Und Diagnosen werden meiner Meinung nach zu schnell gemacht weil es angeblich immer notwendig ist schnell zu behandeln. Ich weiß manchmal nicht ob ich es für Andichtung von Akut Syptomatik halten soll.
 
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Wichtig für dich ist, dass es zu einer Besserung kommt.
Ist mit den Eltern denn gar kein Gespräch auf Augenhöhe möglich?


Vor ein paar Tagen hat meine Mutter geweint weil ich im Streit ausgezogen bin und mich nicht mehr so oft melde. Sie wöllte wissen wie es mir geht aber ich fühle mich durch 7 Zwangseinweisungen immer noch BEleidigt von dem was ich dadurch erleben musste.
Also die Mutter Kind Beziehung hat einen Knicks. Psychiatrie kann so etwas richtig kaputt machen.

Als meine Mutter weinte deswegen fühlte ich nichts. Ich hatte nur so ein Gefühl von "wie kann ich mich jetzt vor Emotionalen Zwangseinweisungen schützen" also vertrauen konnte ich nicht mehr. Und suchte lieber verbal die dinstanzierung dazu natürlich vorsichtig.

Also weil sie mich damit verletzt hat. Was bis heute anhält durch anderes.
 
Vor ein paar Tagen hat meine Mutter geweint weil ich im Streit ausgezogen bin und mich nicht mehr so oft melde. Sie wöllte wissen wie es mir geht aber ich fühle mich durch 7 Zwangseinweisungen immer noch BEleidigt von dem was ich dadurch erleben musste.
Also die Mutter Kind Beziehung hat einen Knicks. Psychiatrie kann so etwas richtig kaputt machen.

Als meine Mutter weinte deswegen fühlte ich nichts. Ich hatte nur so ein Gefühl von "wie kann ich mich jetzt vor Emotionalen Zwangseinweisungen schützen" also vertrauen konnte ich nicht mehr. Und suchte lieber verbal die dinstanzierung dazu natürlich vorsichtig.

Also weil sie mich damit verletzt hat. Was bis heute anhält durch anderes.
Das heißt, du wohnst selbständig und allein.
Das ist in dem Alter auch richtig.
 
Warum gehst Du nicht zu einem anderen Arzt? Ich kenne jemanden, der hat so die Diagnose Schizophrenie wieder wegbekommen.


Geht mir genauso. Und im Jahr 2000 hatte ich in der Tat eine schizophrene Episode, mit Wahn und Halluzinationen. Aber da das nur zeitweise war, wieder weggegangen ist ohne antipsychotische Medikation hat niemand mehr bei mir die Diagnose Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis gestellt. Schon lange nicht mehr.

Von daher, wenn du wirklich NULL wahnhafte oder halluzinatorische Symptome hast sehe ich nicht so ganz, wie Psychiater bei dir fast 2 Jahrzehnte hartnäckig eine paranoide Schizophrenie diagnostizieren, nur weil ein Arzt mal vor fast 20 Jahren ein etwas wirres Jugendtagebuch von dir gelesen hat.

Ich hab genug Erfahrung mit der Psychobranche, auch ziemlich viel nicht so gute, aber das hab selbst ich weder selbst erlebt noch bei Bekannten gehört.
 
ich will nichts besonderes erreichen. Ich bin nur etwas mitteilungsbedürftig. In meinem Allltag fehlt mir der soziale Kontaktzu Menschen und einfach locker anquatschen geht da ohne das nicht.


Das liegt leider an unserer Gesellschaft. Habe gerade vor ein paar Wochen mit einem Nigerianer geredet der schon lange in D wohnt, dem fällt auch die soziale Kälte und Unfreundlichkeit gegenüber unbekannten Menschen in unserer Gesellschaft stark auf.
 
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