Der Herr des Wahnsinns aka Mindfuck?

Ich hatte ein Problem, das nannte sich Wahnsinn. Den ließ ich hinter mir, nachdem ich von ihm lernte. Der Erguß davon in komplettierter Form: dieser Thread. Ich sehe da kein Problem (mehr). ;-)

Ego: ich bin mir sicher, dem ein oder anderen hilft es. Dafür den plakativen Narren zu spielen, ist doch kein Problem. Manch mal die Lösung.
 
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Ach Schamanski, deine Bilder find ich klasse.


Ja, tja, nur is es eben so, dass man das, wenn man selbst schamanisiert und ein bischen Erfahrung hat, in der Regel nicht öffentlich und für jeden Hugo lesbar macht (oder rumerzählt), oder höchstens nur zuweilen mit bestimmten Grund.
Vielleicht der Grund für die verborgene Wortwahl. Aber wem erzähle ich das. Im Endeffekt hat sich die eingangs formulierte Selbstentlarvung manifestiert. Danke für die Hilfe.
 
Denn meiner Information nach gehört das Geschichten-Erzählen und Berichten von den gemachten Erlebnissen ebenso zum Schamanischen.
Noch was dazu: Deswegen meine Frage in meinem ersten Post, warum das was du willst, so intellektualisiert daherkommt. Da sach doch einfach, dass es dir um Berichte von selbst gemachten schamanischen Erlebnissen geht, unter dem Motto "Was es nicht so alles Wahnsinniges gibt".
Ich hatte ein Problem, das nannte sich Wahnsinn. Den ließ ich hinter mir, nachdem ich von ihm lernte. Der Erguß davon in komplettierter Form: dieser Thread. Ich sehe da kein Problem (mehr). ;-)

Ego: ich bin mir sicher, dem ein oder anderen hilft es. Dafür den plakativen Narren zu spielen, ist doch kein Problem. Manch mal die Lösung.
Ja, die Botschaft, dass du das selbst erlebt hast, ist schon die ganze Zeit klar angekommen, nur erzählt hast du im Grunde nix. Also brauchst dir auch keinen Kopf machen über plakative Narren. Was allerdings dabei auch rumkommt ist, dass du eher die psychologische beschreibst und nicht aus der schamanischen Perspektive und Praxis, auch wenn da Schlagworte stehen. Schon klar, dass du irein psychisches Problem überwunden hast. Aber, und darauf wies ich schon mal hin, nur weil man psychische Probleme überwunden hat, ist man noch lang kein Schamane. Wie sich das bei dir "gestaltet" ist unklar.
 
Vielleicht der Grund für die verborgene Wortwahl. Aber wem erzähle ich das. Im Endeffekt hat sich die eingangs formulierte Selbstentlarvung manifestiert. Danke für die Hilfe.
Tjacha, da wollte der Trickster den Trickster austricksen. Ich schreib schon, dass der Trickster mein natürliches Metier ist. Provokation in trickstermanier dient dazu die Wahrhaftigkeit zu offenbaren.
Das zu erzählen würde ein Buch füllen. WWWS
Ja, das ist klar, nur rat ich dir hier öffentlich Privates und sehr Perönliches zu erzählen ab! Und das ist gut gemeint.
 
Das wäre nun persönlich, gell? :)
Ich würd sagen, jeder der schamanisiert, wurde irwannmal "zerlegt" und auch initiert oder wird es spätestens dann, wenn er zu schamanisieren begonnen hat und tiefer in die Materie vordringt. Und zwar, jeder auf eine ihmihr zubestimmte Weise. Nicht jeder aber durch eine "psychische Störung". Zerlegungen und Initationen können auf vielfältige Weise passieren (Jedem das Seine). Manche lassen sich voll bewußt zerlegen oder initieren (in Ritualen). Und nicht jede psychische Krankheit oder andere Krankheit, Unfall und etc., ist eine Zerlegung, sondern einfach vllt. nur ne Krankheit, ein Unfall und etc.. Es besteht immer die Gefahr, am Anfang, dass man sich selbst gern "erklären will"--> das ist der Grund, warum mir das passiert, wahrscheinlich werde ich gerufen.

Denen, die vllt. wirklich "gerufen" werden ist gemein, dass sie zwar meist sehr verändert und aber auf jeden Fall stärker und stabiler aus einer solchen "Zerlegung" hervorgehen. Die Geister prüfen ob man stark genung ist. Und auch da kommt es darauf an, zuwas man berufen wird. Danach richten sich, m. E. n. , auch die Prüfungen, die man meistern soll/muß. Auch kommts darauf an, wie man sich selbst dann weiter entwickelt.

Ein bischen für sich selbst schamanisieren kann hingegen, glaub ich, Jeder, der stabil aber nicht sonderlich "gerufen" wurde.

Die hier verbliebenen praktizierenden Schamanisierenden (Schamanen) mögen mich bitte korrigieren oder ergänzen, wenn nötig.
 
Ein bischen für sich selbst schamanisieren kann hingegen, glaub ich, Jeder, der stabil aber nicht sonderlich "gerufen" wurde.

Nicht jeder.
Aber sicherlich fast jeder.

Ähm, aus meiner Erfahrung mit FSS (sicherlich eine einseitige Erfahrung) sind es ca. 10% der Menschen hier in Westeuropa.
Nur etwa 10% können schamanische Erfahrungen machen unter zuhilfename einer simplen Trommel.
Von diesen 10% die das Potential und den Zugang entdeckt haben, bleiben ca. 1% die das dann auch weiterhin regelmäßig betrieben.

Also ca. 1 Promille derjenigen, die ein FSS Basis Seminar machen, praktizieren Schamanismus so für sich selbst und enge Freunde.

Nur ganz wenige machen das dann intensiver.
 
Nicht jeder.
Aber sicherlich fast jeder.

Ähm, aus meiner Erfahrung mit FSS (sicherlich eine einseitige Erfahrung) sind es ca. 10% der Menschen hier in Westeuropa.
Nur etwa 10% können schamanische Erfahrungen machen unter zuhilfename einer simplen Trommel.
Von diesen 10% die das Potential und den Zugang entdeckt haben, bleiben ca. 1% die das dann auch weiterhin regelmäßig betrieben.

Also ca. 1 Promille derjenigen, die ein FSS Basis Seminar machen, praktizieren Schamanismus so für sich selbst und enge Freunde.

Nur ganz wenige machen das dann intensiver.

Hast du denn irgendwas von Harner gelesen jemals? Harner liefert konkrete Zahlen und war selber sehr erstaunt, wie gut die Methodik bei Otto-Normalverbraucher greift...so ziemlich jeder kann schamanisch reisen, dazu muss man nicht auserwählt sein oder Sonstiges.

Wer aber Schamanismus als Werkzeug und festen Bestandteil der Hausapotheke ins alltägliche Leben integriert, darüber gibt es keine Zahlen. Dein skeptischer Ansatz deutet auf entsprechende Erfahrungen in deinem Umfeld hin, was vielleicht an der häufigen Seminarbetrieb-Teilnahme liegen könnte xD

Selbst schätze ich die Lage so ein, daß Schamanismus bei Interessierten häufig hoch im Kurs steht und temporär als Heilmittel für alles herhalten muß, aber...wenn da die Geister nicht mitspielen, platzt die Seifenblase irgendwann mal, sowie zuvor bereits bei Reiki, Energetik, Kundaliniyoga usw. usf. geschehen...es gibt Menschen die sehr viel ausprobiert haben und noch sehr viel ausprobieren müssen, um ihren Weg zu finden...so bleibt Schamamismus für viele auch nur eine Wegkreuzung.

Denen, die vllt. wirklich "gerufen" werden ist gemein, dass sie zwar meist sehr verändert und aber auf jeden Fall stärker und stabiler aus einer solchen "Zerlegung" hervorgehen. Die Geister prüfen ob man stark genung ist.

Solche Dinge lassen sich ja erst im Nachhinein beurteilen in Hinsicht auf Verwirklichung.

Es mag ja viele Menschen geben, die mit Geistern, Bäumen und Tieren sprechen, doch was bewirkt dies in ihrem Leben? Dies und nur dies kann das Maß aller Dinge sein.

Wenn sich durch den regen Austausch mit der Geisterwelt im eigenen Leben nichts verbessert oder sich schlimmstenfalls die Dinge gar verschlechtern, wär ein klinischer Aufenthalt vielleicht doch ratsamer, als diesen Weg weiter zu verfolgen xD

Alles abhängig natürlich von den eigenen Bedürfnissen und nicht einer etwaigen wie auch immer ausgerichteten gesellschaftlichen Erwartung.

Selbst hatte ich beim Initiationskränkeln keine Ahnung von Schamanismus und von daher war es für mich logisch, mit der erlebten Erfahrung den Psychologen aufzusuchen. Es erschien mir eher unkonventionell dass mich diese dann zum Schamanen M. Hasslinger geschickt hat aber auch das zeigt irgendwie, daß Psychologen hier mitunter unterscheiden können, zumindest in meinem Fall war es so. Ich hätte jedoch auch die Diagnose einer psychischen Erkrankung ertragen können...woher sollte man es denn selber wissen? xD

Wirklich schlau ist man erst im Nachhinein, -ein Faß ohne Boden, das sich füllt, bis der Atem eines Tages still steht xD

Amituofo, Tiger
 
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Ich würd sagen, jeder der schamanisiert, wurde irwannmal "zerlegt" und auch initiert oder wird es spätestens dann, wenn er zu schamanisieren begonnen hat und tiefer in die Materie vordringt. Und zwar, jeder auf eine ihmihr zubestimmte Weise. Nicht jeder aber durch eine "psychische Störung". Zerlegungen und Initationen können auf vielfältige Weise passieren (Jedem das Seine). Manche lassen sich voll bewußt zerlegen oder initieren (in Ritualen). Und nicht jede psychische Krankheit oder andere Krankheit, Unfall und etc., ist eine Zerlegung, sondern einfach vllt. nur ne Krankheit, ein Unfall und etc..
Andersrum:
Wie es im Zerstückel Trööt auch schon angedeutet wurde:
Die wenigsten hier bei UNS haben eine Initiatorische "Spirit-call" Zerstückelung hinter sich. Wenn, dann machen se es quasi "frewillig" um ggf angesammelten Alltagsballast/Schmutz zu trennen, und sich zu klären.
Das hat aber, mit dem "Wahn"Zustand, der bei einer (zugegeben auch eher selten anzutreffenden) Initiation & Probe nix gemeinsam.
In den meisten Fällen, dazu gabs mal "Statistiken" zeigte sich eben jener Initiatio Prozess in Form von "psych. Krankheiten" bzw Ab-Norm.alitäten.
Sicher muss man unterscheiden, zwischen KRANK und "krank".

Denen, die vllt. wirklich "gerufen" werden ist gemein, dass sie zwar meist sehr verändert und aber auf jeden Fall stärker und stabiler aus einer solchen "Zerlegung" hervorgehen. Die Geister prüfen ob man stark genung ist. Und auch da kommt es darauf an, zuwas man berufen wird. Danach richten sich, m. E. n. , auch die Prüfungen, die man meistern soll/muß. Auch kommts darauf an, wie man sich selbst dann weiter entwickelt.
Man muss net "stabiler" hervorgehen.
Eher herausfinden und erkennen, dass das BEWUSSTE Wechseln in die Ver-Rückt-heit der Schlüssel ist. Wie schon geschrieben: Ein "KRANKER" kann das nicht.
Als Bsp: Jan Fries hat sowas in seinen Büchern schön beschrieben.
Wir haben HIER bei uns auch völlig falsche und verdrehte Begriffsverwendung zu "WahnSinn", grad wenn mal bedacht wird, dass Wahn, erwähnen, und Wandlung.... auf die selbe Wurzel zurückzuführen sind.
Da bekommt das gleich eine neue Dimension, die sonst nicht betrachtet wird.

Das Thema an SICH ist zu komplex, weil es aus zig Perspektiven gesehen werden kann. Magisch, schamanisch, (Tiefen)psychologisch... Philosophisch, Fraktual etcpp.

Und ich muss @Holztiger zustimmen: Scham. ist für die meisten zu einem "Durchgangsspielplatz" auf der eigenen Sinnsuche geworden, ohne tiefere Substanz, was ansich ja nicht schlimm ist, aber eben auch ne Menge verwässert.
 
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