Dem Tod ins Angesicht

Buah , das ist ja irre, du bist eine starke Frau, super toll, du verdienst bewunderung.
Sei lieb gegrüßt .
Nayeli:trost:

:)

grad war mein sohn da - er wächst an dem wachsenden respekt, den er lernt mir entgegenbringen.

gestern hat er mir erzählt, dass er möglicherweise nach estland geht -
toll hab' ich ganz spontan gesagt - und auch gemeint.

er war ganz aus den socken.
mit so vielen habe ich gesprochen - hat er gesagt - aber eine so positive reaktion wie von dir, hat's von keinem gegeben.


es geht mir nicht um den respekt, den ich bekomme von ihm -
es geht darum, dass er heilen kann, an dem respekt, den er seiner mutter entgegenbringen kann -
das kann aber nur dann sein -
wenn mein loslassen ein tatsächlich wahrhaftiges ist -
erst dann, kann auch er wahrhaftig loslassen -
und seinen selbstbestimmten weg gehen.

freuen, würde ich mich schon -
wenn dieser weg mich nicht ausschließt -
aber sicher nur ohne jegliche pflichterfüllung - ohne jeglichen zwang.
 
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magdalena ,ich finde gut das du uns das erzählst,denn da weiss man erst das dass was man selber tragen musste,gar nichts war wenn man deine geschichte hört---

viel kraft weiterhin,lg
 
magdalena ,ich finde gut das du uns das erzählst,denn da weiss man erst das dass was man selber tragen musste,gar nichts war wenn man deine geschichte hört---

viel kraft weiterhin,lg

danke - jede menge kraft brauche ich auch weiterhin. :)


aber ich denke wir sollten aufhören zu bewerten - nicht zuletzt auch das ausmaß von leid -
denn es ist die bewertung, die uns selbstmitleidig sein lässt - die uns verharren lässt in der opferrolle -

und opfer aktivieren nicht ihre eigenen kräfte um zu wachsen an den schwierigkeiten -
sondern suchen die verantwortung abzuschieben an jene, die sie für ihr leid verantwortlich machen.
 
danke - jede menge kraft brauche ich auch weiterhin. :)


aber ich denke wir sollten aufhören zu bewerten - nicht zuletzt auch das ausmaß von leid -
denn es ist die bewertung, die uns selbstmitleidig sein lässt - die uns verharren lässt in der opferrolle -

und opfer aktivieren nicht ihre eigenen kräfte um zu wachsen an den schwierigkeiten -
sondern suchen die verantwortung abzuschieben an jene, die sie für ihr leid verantwortlich machen
.

:thumbup:

:umarmen:
 

tja - bin auch schwer zugange mit auflösung -

ermöglichung des menschlichen sterbens einer unmenschlichen mutter -
angesichts der allgemein herrschenden unmenschlichkeit -
und ohne mich von der beiderseitigen unmenschlichkeit auffressen zu lassen.

die mitte kostet derzeit all meine energie -

dann frage ich mich aber wieder - sollte meine energie nicht dem neuen leben gelten?

dem sohn, der über all das nicht in sein leben findet?

aber wundersam -
er wächst - nicht an der lehre -
sehr wohl aber am vorbild.

auch wenn dieser weg - exstremst mühsam ist. :umarmen:
 
dann frage ich mich aber wieder - sollte meine energie nicht dem neuen leben gelten?

dem sohn, der über all das nicht in sein leben findet?

aber wundersam -
er wächst - nicht an der lehre -
sehr wohl aber am vorbild.

auch wenn dieser weg - exstremst mühsam ist. :umarmen:

Ich weiß nur zu gut, wovon Du sprichst...

Auch meine Tochter war nach dem Tod von Vater, Oma und Bruder innerhalb kürzester Zeit jahrelang selbst wie tot....einfach unfähig, ins Leben zurück zu kehren.
Ich hatte die Hoffnung (fast) verloren.

Doch plötzlich stieg sie wie Phönix aus der Asche, und heute ist sie wieder da, stärker als jemals zuvor.

Eigentlich kann ichs immer noch nicht glauben, für mich ist es fast wie ein Wunder!

Und ja, es war (und ist) immer noch mühsam.

Erklär mal einem Beamten am Sozialamt auf die Frage:( " warum haben sie denn ihr Studium so lang unterbrochen? Wovon haben Sie denn gelebt die ganze Zeit?")
"Meine halbe Familie ist gestorben. Ich hab Jahre gebraucht, um das zu verarbeiten".
.......

Alles wird gut, magdalena

:umarmen:
 
danke - jede menge kraft brauche ich auch weiterhin. :)


aber ich denke wir sollten aufhören zu bewerten - nicht zuletzt auch das ausmaß von leid -
denn es ist die bewertung, die uns selbstmitleidig sein lässt - die uns verharren lässt in der opferrolle -

und opfer aktivieren nicht ihre eigenen kräfte um zu wachsen an den schwierigkeiten -
sondern suchen die verantwortung abzuschieben an jene, die sie für ihr leid verantwortlich machen.

ja das stimmt ,selbstmitleid lässt uns in der opferrolle verharren,das weiss ich von mir selbst---aber ich glaube da ist bei dir keine gefahr,so wie dein denken ist----ehrlich man kann von dir lernen
 
Ich weiß nur zu gut, wovon Du sprichst...

Auch meine Tochter war nach dem Tod von Vater, Oma und Bruder innerhalb kürzester Zeit jahrelang selbst wie tot....einfach unfähig, ins Leben zurück zu kehren.
Ich hatte die Hoffnung (fast) verloren.

Doch plötzlich stieg sie wie Phönix aus der Asche, und heute ist sie wieder da, stärker als jemals zuvor.

Eigentlich kann ichs immer noch nicht glauben, für mich ist es fast wie ein Wunder!

Und ja, es war (und ist) immer noch mühsam.

Erklär mal einem Beamten am Sozialamt auf die Frage:( " warum haben sie denn ihr Studium so lang unterbrochen? Wovon haben Sie denn gelebt die ganze Zeit?")
"Meine halbe Familie ist gestorben. Ich hab Jahre gebraucht, um das zu verarbeiten".

oh ja - sunny - und ich weiß so verdammt genau wovon du sprichst.

ich konnte meinen jüngeren sohn nur hinter dem computer hervorlocken, indem ich die sozialen stellen überzeugen konnte.
das wesentliche daran war, dass ich es konnte.
meine durchsetzungskraft hat begonnen ihn zu überzeugen.
er beginnt aufzusteigen wie ein komet -
aber - es ist noch schwierig.
auch er hat die herausforderungen zu bewältigen -
nun nicht mehr unter der schirmherrschaft seiner mutter.

Alles wird gut, magdalena

:umarmen:

wenn ich darauf nicht vertrauen könnte -
dann würde ich nicht nur nicht mehr hier mehr schreiben -
ich würde gar nicht mehr schreiben.
 
tja - bin auch schwer zugange mit auflösung -

ermöglichung des menschlichen sterbens einer unmenschlichen mutter -
angesichts der allgemein herrschenden unmenschlichkeit -
und ohne mich von der beiderseitigen unmenschlichkeit auffressen zu lassen.

die mitte kostet derzeit all meine energie -

dann frage ich mich aber wieder - sollte meine energie nicht dem neuen leben gelten?

dem sohn, der über all das nicht in sein leben findet?

aber wundersam -
er wächst - nicht an der lehre -
sehr wohl aber am vorbild.

auch wenn dieser weg - exstremst mühsam ist.
:umarmen:

...aber es ist der wirksame Weg ...ich bin ihn mit meiner Tochter gegangen und freue mich heute auch , das sie mich weiter teilhaben lässt ...und es setzt sich fort , nun auch auf ihren Partner ...mit Respekt in Liebe und Frieden ...

viel Kraft und Segen von der Fee:umarmen::)
 
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also - wow -

verzeiht mir, wenn ich nun kollektiv antworte -

ich bin zu tränen gerührt über so viel zustimmung.

das bin ich nicht gewohnt.
aber es zeigt mir -

nun nicht mehr ausschließlich aus mir selbst heraus -

es ist etwas in bewegung in dieser welt. :umarmen:
 
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