Wer erträgt heutzutage das hinschauen? In Zeiten gelenkter Medien?
Das meiste, was im Fernsehen kommt oder in Gratiszeitungen (in Österreich) kommt ist doch nur Mist!
Man muss doch wegschauen, damit man das eigene Leben erträgt.
Vor kurzem habe ich ein Zitat von Robert Anton Wilson gelesen: "
Um es mit Wilson zu sagen: "Wenn die Politik der Lüge normal wird, werden Paranoia und Entfremdung zum Normalfall des Alltags." Heute können Populisten und Verschwörungstheoretiker durch das Internet noch schneller ihr Publikum erreichen. Aus Chaos und Informationsüberfluss extrahieren sie einfache Antworten und Erklärungsmodelle. Eine gute Zeit, sich an Robert Anton Wilson und die Operation Mindfuck zu erinnern."
Außerdem können nicht alle Menschen gleichzeitig hinschauen, wenn jemand anderem etwas ungerechtes passiert. Das ist rein zeitlich nicht möglich!
Ich persönlich trete dafür ein, dass Medien vor allem Geschichten von interessanten Persönlichkeiten erzählen. z.B. von Politikern. Und nicht jegliche Schreckensmeldung die in der gesamten Welt passiert. Muss ich mich betroffen fühlen, wenn in Indonesien oder auf den Philipinnen Terroranschläge passiert sind? Ich denke, nein. Muss ich traurig sein, wenn in Australien Buschfeuer ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht haben? Nein. Ich würde lieber eine schöne und interessante Geschichte über ein erfolgreiches europäisches Familienunternehmen serviert bekommen.
... ich bin nämlich nicht so gerne traurig. Und schon gar nicht, wenn ich die beteiligten Personen nicht persönlich kenne.