kosmoson
Mitglied
Das Leben leuchtet
Was meint ihr? Unsere Zellen kommunizieren über Licht ist doch interessant???
Hab ich im inet gefunden:
Jan Berndorff, natur+kosmos, Juli 2004
Alle Zellen strahlen ein schwaches Licht ab, die
so genannten Biophotonen. Eine ganze Reihe von Forschern glaubt, dass sie unser Verständnis der Biologie verändern werden. Denn die Lichtteilchen sagen nicht nur etwas über den Zustand eines Organismus aus, sondern steuern womöglich seine Lebensfunktionen. Unsere Körper leuchten. Ganz von allein.
Pflanzen auch selbst wenn sie bereits gepflückt sind. Und Hühnereier sowieso. Unsere Augen können es zwar nicht mal im Dunkeln
wahrnehmen, aber alles Organische flimmert ein klein wenig. Mit Auren oder anderer Esoterik hat das nichts zu tun, sondern mit Biophysik. Wer das
nicht glaubt, sollte mal nach Neuss fahren.
Prof. Fritz-Albert Popp hat vor der Eingangstür seines Internationalen Instituts für Biophysik (IIB) die Spitze eines Fichtenzweiges abgeknipst. Nun legt er sie in eine dunkle Kammer, so klein wie ein Schuhkarton. Auf das Innere ist eine hochempfindliche Kamera mit Restlichtverstärker gerichtet. Der angeschlossene Monitor zeigt: Der Zweig schimmert grün; seine Konturen sind klar zu erkennen. Das sind die Photonen, die der Zweig emittiert, erklärt Popp. Jeder Organismus nimmt Licht auf, speichert es und gibt es langsam wieder ab. Auch wir Menschen sind Lichtspeicher.Und das ist noch nicht alles. Popp und andere Physiker glauben, dass diese sogenannten Biophotonen einen Zweck erfüllen. Die Zellen eines Organismus tauschen über die Lichtteilchen Informationen aus, sagt Popp. So organisieren sie alle Prozesse, die zum Leben notwendig sind. Ohne sie würden wir in kürzester Zeit als eine Art chemischer Zellbrei zusammensinken.
Biophysiker Xun Shen von der chinesischen Akademie der Wissenschaften zum
Beispiel hat Schweineblutzellen in zwei nahe beieinander stehende Glasbehälter
gegeben. Dann träufelte er in das eine Glas Erreger, woraufhin die Zellen eine
Abwehrreaktion einleiteten. Erstaunlicherweise reagierten aber die Zellen im anderen
Glas genauso, obwohl keine Erreger zugefügt wurden. Offenbar hatte die zweite
Zellkultur von der ersten optische Warnsignale erhalten. Denn wenn Shen zwischen
die Gläser eine undurchsichtige Barriere schob und den Versuch wiederholte,
reagierte das Blut im zweiten Glas nicht.
Das Leben ist nicht mit einer reinen Ursache-Wirkungs-Relation der Materie in
unserem Körper zu erklären, führt er aus. Nährstoffe wie Mineralien, Vitamine und
Kohlenhydrate ersetzen nur Teile unseres Gehäuses, das immer wieder erneuert
werden muss. Die Moleküle wissen ja nicht, was sie machen sollen. Das sei jedoch
unbedingt notwendig: In einer Zelle laufen pro Sekunde 100000 chemische
Reaktionen ab. Die wollen wohl koordiniert sein. Damit jede Zelle und so der
Organismus insgesamt funktioniert, muss jedes Molekül, das an einem Prozess
beteiligt ist, zur rechten Zeit an der rechten Stelle sein. Die Steuerung dabei erfolgt
laut Popp durch die Biophotonen.
Für Biologen ist das harter Tobak, stellt es doch ihre Vorstellungen in Frage, dass biochemische Vorgänge den Informationsaustausch zwischen Zellen steuern.
Was meint ihr? Unsere Zellen kommunizieren über Licht ist doch interessant???
lg
kosmo
Was meint ihr? Unsere Zellen kommunizieren über Licht ist doch interessant???
Hab ich im inet gefunden:
Jan Berndorff, natur+kosmos, Juli 2004
Alle Zellen strahlen ein schwaches Licht ab, die
so genannten Biophotonen. Eine ganze Reihe von Forschern glaubt, dass sie unser Verständnis der Biologie verändern werden. Denn die Lichtteilchen sagen nicht nur etwas über den Zustand eines Organismus aus, sondern steuern womöglich seine Lebensfunktionen. Unsere Körper leuchten. Ganz von allein.
Pflanzen auch selbst wenn sie bereits gepflückt sind. Und Hühnereier sowieso. Unsere Augen können es zwar nicht mal im Dunkeln
wahrnehmen, aber alles Organische flimmert ein klein wenig. Mit Auren oder anderer Esoterik hat das nichts zu tun, sondern mit Biophysik. Wer das
nicht glaubt, sollte mal nach Neuss fahren.
Prof. Fritz-Albert Popp hat vor der Eingangstür seines Internationalen Instituts für Biophysik (IIB) die Spitze eines Fichtenzweiges abgeknipst. Nun legt er sie in eine dunkle Kammer, so klein wie ein Schuhkarton. Auf das Innere ist eine hochempfindliche Kamera mit Restlichtverstärker gerichtet. Der angeschlossene Monitor zeigt: Der Zweig schimmert grün; seine Konturen sind klar zu erkennen. Das sind die Photonen, die der Zweig emittiert, erklärt Popp. Jeder Organismus nimmt Licht auf, speichert es und gibt es langsam wieder ab. Auch wir Menschen sind Lichtspeicher.Und das ist noch nicht alles. Popp und andere Physiker glauben, dass diese sogenannten Biophotonen einen Zweck erfüllen. Die Zellen eines Organismus tauschen über die Lichtteilchen Informationen aus, sagt Popp. So organisieren sie alle Prozesse, die zum Leben notwendig sind. Ohne sie würden wir in kürzester Zeit als eine Art chemischer Zellbrei zusammensinken.
Biophysiker Xun Shen von der chinesischen Akademie der Wissenschaften zum
Beispiel hat Schweineblutzellen in zwei nahe beieinander stehende Glasbehälter
gegeben. Dann träufelte er in das eine Glas Erreger, woraufhin die Zellen eine
Abwehrreaktion einleiteten. Erstaunlicherweise reagierten aber die Zellen im anderen
Glas genauso, obwohl keine Erreger zugefügt wurden. Offenbar hatte die zweite
Zellkultur von der ersten optische Warnsignale erhalten. Denn wenn Shen zwischen
die Gläser eine undurchsichtige Barriere schob und den Versuch wiederholte,
reagierte das Blut im zweiten Glas nicht.
Das Leben ist nicht mit einer reinen Ursache-Wirkungs-Relation der Materie in
unserem Körper zu erklären, führt er aus. Nährstoffe wie Mineralien, Vitamine und
Kohlenhydrate ersetzen nur Teile unseres Gehäuses, das immer wieder erneuert
werden muss. Die Moleküle wissen ja nicht, was sie machen sollen. Das sei jedoch
unbedingt notwendig: In einer Zelle laufen pro Sekunde 100000 chemische
Reaktionen ab. Die wollen wohl koordiniert sein. Damit jede Zelle und so der
Organismus insgesamt funktioniert, muss jedes Molekül, das an einem Prozess
beteiligt ist, zur rechten Zeit an der rechten Stelle sein. Die Steuerung dabei erfolgt
laut Popp durch die Biophotonen.
Für Biologen ist das harter Tobak, stellt es doch ihre Vorstellungen in Frage, dass biochemische Vorgänge den Informationsaustausch zwischen Zellen steuern.
Was meint ihr? Unsere Zellen kommunizieren über Licht ist doch interessant???
lg
kosmo