Das "IchBin" = das Selbst

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Wenn zwischen Selbst und Ich unterschieden wird, wozu braucht es dann ein Ich - warum sind wir nicht einfach wir selbst? ;)

Meine Erfahrung:
Alle bisher, die ich traf, die zwischen Selbst und Ich unterschieden, lebten fremdbestimmt und litten darunter (oder redeten es sich innerlich wie äußerlich irgendwie zurecht und litten doppelt).

Macht das nicht auch Sinn?
 
Ich denke, dass Ich ist das kleine Kind vom Selbst.
Es macht alles, was ein Kleinkind halt so macht um zu wachsen.
Nur, dass ein Kleinkind viel mehr es selbst ist, ehe es überhaupt ein Ich entdeckt und entwickelt, und viele Erwachsene hauptsächlich ich-fokussiert.

Das Ich ist eine Täuschung von vorne bis hinten.
 
Nur, dass ein Kleinkind viel mehr es selbst ist, ehe es überhaupt ein Ich entdeckt und entwickelt, und viele Erwachsene hauptsächlich ich-fokussiert.

Das Ich ist eine Täuschung von vorne bis hinten.

Das stimmt auch. Aber das Kleinkind entwickelt halt das Ich, denn das ist unvermeidlich. Wenn die Unterscheidung von Ich und Selbst nicht nur durch verschiedene Konzepte, sondern auch ganz real durch empfundene Trennung (muss ja nicht bei allen so sein, ich denke sogar, bei ganz vielen ist es nicht so) erst mal vorhanden ist, möchte das Selbst durch Beobachtung das Ich wieder in sich integrieren, oder anders gesagt, die Trennung aufheben.
So nehme ich das bei mir wahr.
 
Nur, dass ein Kleinkind viel mehr es selbst ist, ehe es überhaupt ein Ich entdeckt und entwickelt, und viele Erwachsene hauptsächlich ich-fokussiert.

Das Ich ist eine Täuschung von vorne bis hinten.
Dieses Kleinkind-Ich ist die Spiegelung des Erwachsenen-Selbt.
Dieses Selbt-Sein des Kindes ist ja die Illusion
Es ist nicht Es Selbst, denn es hat sein wahres Selbst noch gar nicht entdeckt.
Es probiert sich aus und ist eben nicht Selbst.
Es ist Illusion das dieses Kleinkind sich Selbst ist.

Dieses Selbt-Sein des Kindes ist die Illusion
 
Das Kind ist mehr "das Selbst" als es das Ich ist, denn das Ich ist voll von anhaftungen. Dennoch muss das Kind durch das Ich um wieder das Selbst zu werden, denn es gehört auch zum Entwicklungs und Entdeckungsprozess des Selbst, ..es ist manifestierter Wunsch.

Eher zu verstehn wie wenn ein Spieler ein VR game spielt, ist das Ich der Charakter aber das Selbst eben der eigentliche Spieler dahinter. Als Selbst kann es mehrere Charaktere spielen die zwar zusammen agieren können, aber jeder für sich getrennt auch eine Erlebnisswelt inne hat. Und unabhängig vom ICH durch das Selbst gelenkt aber eben nicht durch das ICH gelenkt wird.
 
Das stimmt auch. Aber das Kleinkind entwickelt halt das Ich, denn das ist unvermeidlich. Wenn die Unterscheidung von Ich und Selbst nicht nur durch verschiedene Konzepte, sondern auch ganz real durch empfundene Trennung (muss ja nicht bei allen so sein, ich denke sogar, bei ganz vielen ist es nicht so) erst mal vorhanden ist, möchte das Selbst durch Beobachtung das Ich wieder in sich integrieren, oder anders gesagt, die Trennung aufheben.
So nehme ich das bei mir wahr.
Die Trennung zwischen Selbst und Ich ist eine Schutzmaßnahme der Psyche, hervorgerufen durch eine in der Kindheit entstehende und immer weiter vertiefte Wunde des "Ich-darf-nicht" (Angst vor Fehlern).
Der Punkt ist ja, dass Fehler nicht gesellschaftskonform sind, wir aber wohl oder übel Fehler machen.
 
Dieses Kleinkind-Ich ist die Spiegelung des Erwachsenen-Selbt.
Dieses Selbt-Sein des Kindes ist ja die Illusion
Es ist nicht Es Selbst, denn es hat sein wahres Selbst noch gar nicht entdeckt.
Es probiert sich aus und ist eben nicht Selbst.
Es ist Illusion das dieses Kleinkind sich Selbst ist.

Dieses Selbt-Sein des Kindes ist die Illusion
Nein.
Das Selbst kann man nicht entdecken.
Alles, was du entdecken kannst, bist du nicht.
Das Ich ist allein deshalb eine Illusion, weil es ein entdecktes Selbst (Identität) darstellt. Dem entspringen dann irrationale Ängste.

Du kannst nur du selbst sein, wenn du dir keine Vorstellung von dir machst.
 
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Dieses Kleinkind-Ich ist die Spiegelung des Erwachsenen-Selbt.
Dieses Selbt-Sein des Kindes ist ja die Illusion
Es ist nicht Es Selbst, denn es hat sein wahres Selbst noch gar nicht entdeckt.
Es probiert sich aus und ist eben nicht Selbst.
Es ist Illusion das dieses Kleinkind sich Selbst ist.

Dieses Selbt-Sein des Kindes ist die Illusion

Das ist eine interessante Betrachtungsweise. Wenn alles Illusion ist, ist es dies natürlich von Anfang an. Dennoch liegt für mich gerade in diesem kleinkindlichen Entdecken mehr Selbst-Sein, als wenn das Ich voll entwickelt ist. Alles beginnt mit unwillkürlichem Spielen und mündet später mehr und mehr in absichtsvollem Tun. Ich denke, dass beides zum Erwachsenen Selbst gehört. Die Entwicklung zum wahren Selbst verläuft dann zyklisch und endet mit dem Tod.
 
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