Das weiß ich.
Ich glaube, dass alles seine Zeit und Bedeutung hat. Und jedes seinen Platz.
Mit "Schuld" in irgendeiner Weise, bzw. "Veranwortung" usw., hängt das nur von einer Seite aus zusammen.
Es gibt halt auch die "Unschuld" bzw. auch ursprüngliche "Naivität", das "Kindsein" im Göttlichen, und durch Vertrauen sich "treiben lassen"
und mehr oder weniger intuitiv seine Wege finden, bzw. die Impulse setzen können, ohne dafür besonders viel zu überlegen,
es ist einfach das "Sein".
Das andere, (das denkt und glaubt, selbst Verantwortung zu tragen), geht mehr vom (bewussten?) Ich aus, gewissermaßen der Erwachsene mit dem Kinde.
Der eine führt das Wesen das Anderen aus, gibt ihm aber auch entsprechend Form und Struktur.
Das eine ordnet sich ein und lässt geschehen, das Andere ordnet an nach dem Impuls für das Nächste, das sich hier und jetzt ausdrücken will.