Jetzt verstehe ich warum die meisten Menschen so komisch drauf sind und so unumsichtig sich gegenseitig behandeln.
Wenn das stimmt, dass es das Ego nicht gäbe, dann müsste ich ja ein ausgeprägtes Problem haben, weil ich ein Ego habe?
Ich denke immer dass wenn man etwas will, sich dafür stark machen muss und sich dafür einsetzen muss.
Ich gehe immer von dem Standpunkt aus, dass der Mensch ein Ego hat, oder ist der Mensch deswegen ohne Wahl, weil er eben kein Ego hat?
Ich denke mir immer, dass ich eine WAHL habe, zumindest die Wortwahl kann ich mir überlegen und damit sollte man auch meinen, dass du sehr wohl eine Wahl hast. Du kannst im gewissen Rahmen verfügen und verändern, weil der Geist eben nichts statisches ist . Die meisten Menschen glauben, dass das Ego dafür verantwortlich ist, dass es ihnen schlecht geht und sie nix dagegen tun können. Ich bin da anderer Meinung. Das ego ist eine Art Geisteshaltung, und man selbst hält sich ab , genauer hinzusehen.
Die Menschen sehen sich gefangen in der Statik ohne Wahl zu sein. In einer Welt ohne Wandel. Wo es immer nur eine Richtung gibt: Immer härter wird die Zeit! Doch ich mach das anders. Ich behandel die Zeit, nicht den Menschen. Und wenn du die Zeit freundlich siehst, dann ist die Zeit zu dir respektvoll. Das Ego schiebt sich gerne dazwischen, ist rüpelhaft und verletzend, wenn es ihm nicht passt, dann wird es traurig und zieht sich zurück.