Bewusste Wahrnehmung von Veränderungen ...

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Kannst Du auch ein Beispiel aus Deinem persönlichen Erleben mit uns teilen? Wenn Du das nicht möchtest, kann ich das gut verstehen und bin in keiner Weise sauer, also fühl Dich nicht gedrängt :) ...
Einmal, damals gings um einen geschäftlichen Termin im Ausland. Englisch war nötig, und meines nicht perfekt. Ich ladete eine Sigille für perf. Englisch. Als dann 3 Tage später mein Kollege zu mir sagte er sei aus dem Meeting mental ausgestiegen weil die Technikerin und ich ein anderes Niveau hatten. Ich verstand genau was sie brauchte und konnte es perfekt erklären.

Ein anderes mal. Ich auf Fahrt zum Kunden. Müde, etwas down. Auf der Fahrt ladete ich mich mit Lahochi auf und intonierte dazu die AOUEI Chakrentöne. Als ich dann ankam war mein Kunde überrascht. Ich war zwar still ausgeglichen, aber er sagte: "wie geht das? warum strahlst du so. Du strahlst richtig!"
:)

Es gibt auch die Magie des Verhältnisse verschieben. Den IST Zustand etwas gewünschten herzustellen. Das geht auch.
 
Eigentlich würde ich sagen es ist am Besten immer Beruhigung herbeizuführen. Dann lächelt dir das Leben ebenso sanft zu.

Ich würd´s eher Gelassenheit nennen. Vieles bewegt einen, man nimmt Anteil und weiss, dass man viele Schicksale nicht ändern kann; Gelassenheit heisst nicht gleich, dass einen nichts mehr interessiert oder bewegt, sondern einfach, dass man sich immer weniger aus der Ruhe bringen lässt.
 
Veränderungen wahrnehmen, nicht nur bei Anderen, sondern auch bei sich selbst ist etwas, das mir immer mehr ins Bewusstsein kommt.

Mir fiel lange Zeit nicht auf, dass ich mich verändert hab, eigentlich dachte ich, ich wäre noch die Selbe; bin ich auch im Grunde, aber halt anders.

Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?
Hallo @Nica1,

Dein Thread Thema finde ich sehr interessant. :)

Nennt mich Klugscheißer :D, aber nicht desto Trotz möchte ich noch etwas ergänzend oder auch erklärend für andere Leser hier hinzufügen. Nicht, dass sonst noch falsche Annahmen entstehen.

Der Thread wurde zwar in der Rubrik "Magie" geschaltet, aber hat mit den Veränderungen wahrnehmen so gesehen nichts zutun. Vielmehr ginge es in erster Linie um "Wahrnehmungen", ganz natürlicher Art durch die Sinne oder eben auch durch die übersinnliche Wahrnehmung und dafür würde dann die Hellsicht usw. stehen.

Auch wer sehr gut sehen kann oder auch weiter und somit über den Tellerrand drüber hinaus muss noch lange nicht einen Bogen anfertigen, spannen und treffersicher ins Bull's Eye einer Dartscheibe (Magie) schießen können, aber eine gute Sicht ist dabei sicherlich sehr hilfreich.

Und wer einmal in der magischen Praxis wirklich gut sein oder auch seinen Stand zumindest bei behalten will, der wird allumfassend um die Thematik Bewusstwerdung nicht nicht drumherum kommen können.

Denn die Selbst Wahrnehmung, die Fremdwahrnehmung und die übersinnliche Wahrnehmung gehen mit ihrem Weiterkommen, Stagnieren oder sogar den Rückschritten Hand in Hand.

Nicht immer kann man sich stets seiner eigenen Veränderung bewusst sein. Wichtig ist nur, dass man sich irgendwann einmal darüber bewusst wird oder eben offen und zugänglich für Hinweise bleibt, die von außen an einen herangetragen werden könnten.

Bewusstwerdung beinhaltet nie aufhören zu wollen, noch etwas dazu lernen zu können.

LG. Kiona
 
Ich legte mit meinen Runen einen Kreis auf den Tisch, die Rune ISA kam in die Mitte und dann arbeitete ich mir ihr.

Und siehe da... nach kurzer Zeit machte sie mir das Geschenk... das "Geschenk des Stillstandes"... es beruhigte sich alles, alles lief plötzlich so, wie es sollte, aber nicht mehr stressig, sondern mit einer zähen Geschwindigkeit, die für mich die Möglichkeit schaffte, zur Ruhe zu kommen.
Komisch das ISA schon wieder auftaucht, zu einer Zeit wo ich selbst Veränderungen in Gang setzen möchte.

Ich frage mich hin und wieder, warum ich das möchte und merke, dass die Gründe gar keine große Wichtigkeit haben.
Ein wenig hängt es mit meiner Art zusammen, ein bisschen mit Herausforderung, aber ich bin zufrieden und etwas zu verändern ist gar nicht notwendig. Also stellt sich mir immer noch die Frage: "Wozu? Warum? Woher kommt das?"

Seit ein paar Wochen bemerke ich eindeutig eine Veränderung! Mir scheint, dass ich einen "Teil von mir" in den letzten 3-4 Jahren zu sehr gebremst habe. Aus gutem Grund und das war auch richtig, aber ich kann diesen Teil nicht ignorieren.

Es ist mir bisher fast unmöglich, zumindest sehr schwierig, die Achtsamkeit aufrecht zu halten wenn diese "Muster" ablaufen. Sobald mir dies bewusst ist, bin ich aber sehr abgelenkt. Es kommt mir etwas vor wie ein Wildpferd das macht was es will und sobald man es bewusst betrachten will, ist es schon wieder weg.

Dennoch ist das meine Übung. Von der Bremse zu gehen und Achtsam zu bleiben, denn sollte ich in Zukunft diesen Teil brauchen, will ich mich darin nicht verlieren sondern die Achtsamkeit und eine gewisse innere Ruhe und Bewusstsein beibehalten. Bei diesem Muster ist das allein schon eine Herausforderung.

Solange ich diese Bewusstheit aufrecht halten kann, machen mir die Veränderungen keine Sorge. In Sorgen finde ich mich dann wieder, wenn ich die Bewusstheit und Achtsamkeit nicht aufrecht halten konnte und alles furchtbar ernst wird.

Ich glaube darum, dass Veränderung nicht mit Sorge und Ablehnung gegenübergetreten werden muss, selbst wenn man gewisse Situationen ablehnt und diese Sorgen bereiten können. (Solange nicht schädlich für Körper und Geist)

Soll heißen, Sorge oder Ablehnung zwar anerkennen, aber realistisch analysieren um handlungsfähig und bewusst zu bleiben, wenn so etwas auftritt.​
 
... aber mir ging es nicht so sehr um die Methoden, sondern eher um die Bewusstwerdung der Veränderung, die man erfährt, die einem auffällt, wo man sich oft über sich selbst wundert, weil man sich so noch nicht so gut "kennt" ... weil man weiss, wie man früher reagiert hat und worauf bzw. dass auch die Trigger oft ihre Eigenschaft als Trigger verlieren.
@Nica1, das hier ist ein wunderbares Beispiel für den Aspekt der Selbst Wahrnehmung.

Denn, weil man weiss, wie man früher reagiert hatte, kann man sich auch erst über eine Veränderung bewusst geworden sein. Das klingt nicht nur logisch, sondern ist auch anders gar nicht machbar.

Wenn man sich mit den eigenen positiven und negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen auseinander setzt, dann kann das natürlich auch erst für eine Selbsterkenntnis stehen. Die wiederum für den Antrieb einer Veränderung stehen kann und folglich auch ggf. für ein Weiterkommen.

Eine Innenschau, eine Selbst Reflektion, mit sich selbst auch auf den Prüfstand gehen zu wollen oder das zu können .... die eigenen Trigger aufzuspüren, zu analysieren, die Reize, Auslöser zu erkennen, wenn man seine eigenen Reaktionen samt Empfindungen an Situationen fest machen kann, dann kann man evtl. auch Muster ausmachen und irgendwann durchbrechen.

Wer das kann wird sicherlich nicht so schnell mit seinem Bewusstsein auf der Strecke bleiben. :)
 
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Dennoch ist das meine Übung. Von der Bremse zu gehen und Achtsam zu bleiben, denn sollte ich in Zukunft diesen Teil brauchen, will ich mich darin nicht verlieren sondern die Achtsamkeit und eine gewisse innere Ruhe und Bewusstsein beibehalten.

Danke für Deinen Beitrag; diesen Satz verstehe ich nicht so ganz, denn ich bin der Überzeugung, dass wenn man achtsam ist, man sich eben nicht darin verlieren kann. In der Achtsamkeit kann man sich nicht verlieren, das wäre ein Widerspruch in sich... oder hast Du das anders gemeint, als es bei mir angekommen ist?
 
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