Bewusste Wahrnehmung von Veränderungen ...

Nica1

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Veränderungen wahrnehmen, nicht nur bei Anderen, sondern auch bei sich selbst ist etwas, das mir immer mehr ins Bewusstsein kommt.

Das regelmäßige Praktizieren verschiedener (schamagischer) Methoden und Praktiken hat mich verändert, meist merkt man ja selbst die Veränderungen an sich nicht oder nur schleichend, diese werden meist eher von Anderen wahrgenommen, man hört nicht selten (oder ich hab nicht selten gehört), dass man sich verändert hat.
Im Grunde verändern wir uns natürlich ja Alle im Laufe des Lebens, weil sich die Umstände verändern, weil man sich weiter entwickelt, weil sich die Sicht auf viele Dinge verändert.

Mir fiel lange Zeit nicht auf, dass ich mich verändert hab, eigentlich dachte ich, ich wäre noch die Selbe; bin ich auch im Grunde, aber halt anders.

Das Bewusstmachen, das Hinschauen auf die eigene Veränderung finde ich echt spannend.
Auch die Reaktionen der Umwelt auf die Veränderungen finde ich spannend, offenbar sehen auch Andere die Form der Veränderung, der Entwicklung, ich weiss, nicht, wie ich es besser ausdrücken soll, aber ich merke, dass auch von Anderen meine Veränderung wahrgenommen wird und da die Reaktionen darauf im wesentlichen positiv sind, bin ich sicher, dass der von mir gewählte Weg der Richtige ist und immer mehr in die Unabhängigkeit führt.

Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?
 
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Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?

Ehrlich gesagt nicht. Und ich finde es auch nicht schlimm. Weil ich mich nicht verändern muss, unabhängig von der Entwicklung die jeder kennt und hoffentlich das beste draus macht.

Ich weiß, dass es kollektiv Schnappatmung auslöst, es okay zu finden, so wie man nunmal ist (auch das ätzende). Und nichts darauf zu geben, wie andere das jetzt finden, wird ja oft als Ego Dingens ausgelegt.

ich weiß nicht, ich brauche keine Veränderungen...
 
Ich weiß, dass es kollektiv Schnappatmung auslöst, es okay zu finden, so wie man nunmal ist (auch das ätzende). Und nichts darauf zu geben, wie andere das jetzt finden, wird ja oft als Ego Dingens ausgelegt.

Nun, ich finde mich ganz ok, so wie ich bin, bei mir löst man damit keine Schnappatmung aus.

Ich meinte mit "bewusster" Wahrnehmung von Veränderungen, dass man sich bewusst darüber ist, wie man zB in diversen Situationen früher reagiert hat, was einen tangiert hat, bewegt, verärgert, gekränkt und wie man eben jetzt mit Situationen umgeht, auf die man durch die eigene Entwicklung / Veränderung jetzt anders reagiert, weil sie an Wichtigkeit verloren haben, weil sie einem mehr oder weniger egal sind etc. oder aber auch umgekehrt dass man sensibler mit verschiedenen Themen umgeht usw.

Für mich ist Veränderung und Entwicklung wichtig... das was ich verändern kann und will, weil es mich blockiert oder irgendwie stört oder einschränkt, versuche ich zu verändern, deshalb bin ich ja kein anderer Mensch... ich sehe nur die Dinge etwas "anders" als vor der Veränderung und der Umgang damit macht halt für mich Vieles leichter...
 
Veränderungen wahrnehmen, nicht nur bei Anderen, sondern auch bei sich selbst ist etwas, das mir immer mehr ins Bewusstsein kommt.

Das regelmäßige Praktizieren verschiedener (schamagischer) Methoden und Praktiken hat mich verändert, meist merkt man ja selbst die Veränderungen an sich nicht oder nur schleichend, diese werden meist eher von Anderen wahrgenommen, man hört nicht selten (oder ich hab nicht selten gehört), dass man sich verändert hat.
Im Grunde verändern wir uns natürlich ja Alle im Laufe des Lebens, weil sich die Umstände verändern, weil man sich weiter entwickelt, weil sich die Sicht auf viele Dinge verändert.

Mir fiel lange Zeit nicht auf, dass ich mich verändert hab, eigentlich dachte ich, ich wäre noch die Selbe; bin ich auch im Grunde, aber halt anders.

Das Bewusstmachen, das Hinschauen auf die eigene Veränderung finde ich echt spannend.
Auch die Reaktionen der Umwelt auf die Veränderungen finde ich spannend, offenbar sehen auch Andere die Form der Veränderung, der Entwicklung, ich weiss, nicht, wie ich es besser ausdrücken soll, aber ich merke, dass auch von Anderen meine Veränderung wahrgenommen wird und da die Reaktionen darauf im wesentlichen positiv sind, bin ich sicher, dass der von mir gewählte Weg der Richtige ist und immer mehr in die Unabhängigkeit führt.

Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?
Hi Nica :)
Das ist im Nachhinein das Faszinierende an allen Wegen. Welcher Weg löste was aus? Was war Einbildung. Was war ein Schalter zu einer anderen Welterfahrung? Welche Erfahrung entstand wegen Prägung? Und wo beginnt das andere magisch neue, die neue Realität.

Ich probierte mich durch die verschiedenen Wege, um die verfügbaren kennenzulernen.

Schamanisch.
Magisch - Henochisch
Magisch - Abramelin

Beim henochischen war der Impakt direkt im echten Leben

Beim dämonischen Part Abramelin war es faszinierend was die Dämonen mir lehrten um noch übler zu werden (für mich)
Und nach 13 Monaten die Meistermethode, die alle anderen magischen Wege in den Schatten stellte, oder ins Licht, seis drum es kommt aufs Gleiche raus. :)

Jedenfalls gestatte ich diesen genannten Wegen den klaren Anspruch: "Nicht Einbildung", oder aufgrund von Vorprägung erlebt, "zu sein".

Okay :)

Bitte erkläre nun deine magischen Methoden, und welche wie sich für dich anfühlbar bemerkbar gemacht haben. :)
 
Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?
Nein. Weil Veränderung bedeutet, dass das Bewusstsein nicht gleich bleibt.
Und ich sehe in dem, was die Leute "Weiterentwicklung" nennen, auch nur selten Veränderung - es scheint mir eher eine Politur des Alten zu sein.

Veränderung findet nicht kontinuierlich statt, sondern nur dann, wenn etwas abgeschlossen wurde.
Also versuche ich mir hauptsächlich der Dinge bewusst zu sein, die ich abzuschließen habe.
 
Nein. Weil Veränderung bedeutet, dass das Bewusstsein nicht gleich bleibt.
Und ich sehe in dem, was die Leute "Weiterentwicklung" nennen, auch nur selten Veränderung - es scheint mir eher eine Politur des Alten zu sein.

Veränderung findet nicht kontinuierlich statt, sondern nur dann, wenn etwas abgeschlossen wurde.
Also versuche ich mir hauptsächlich der Dinge bewusst zu sein, die ich abzuschließen habe.
Schnuckel,
Ist das jetzt Quatschen-Modus oder echte Information aufgrund von Beobachtung wegen magischer Praxis?
 
Ich probierte mich durch die verschiedenen Wege, um die verfügbaren kennenzulernen.

Ja ich auch ... in Manches reichte ein Reinschnuppern um festzustellen, dass dies nicht mein Weg ist, Anderes war es mir wert, näher hinzusehen und bei einigen Praktiken bin ich seit Jahren geblieben, weil sie mir wirklich was bringen.

Bitte erkläre nun deine magischen Methoden, und welche wie sich für dich anfühlbar bemerkbar gemacht haben. :)

Naja, ich möchte hier im öffentlichen Bereich nicht zu sehr ins Detail gehen; nicht, dass ich da ein Geheimnis draus machen möchte, sondern, weil es einfach zu vielfältig ist, um alles schriftlich festzuhalten und mitzuteilen.

Gedankenkontrolle, Gedankenzucht, Achtsamkeit sind zB für mich unumgänglich und darin übe ich mich täglich.

Um aber dennoch ein Beispiel zu bringen, beschreibe ich eine Auswirkung, die noch nicht allzu lange her ist und sich definitiv anfühlbar bemerkbar machte.

Ich mache das in einem extra Beitrag, weil Vieles bringe ich ja (nur für mich) "zu Papier", um später nachprüfen zu können...
 
Also, wie Viele wissen, hab ich Ende Jänner meinen Mann verloren aufgrund einer schweren unheilbaren Krankheit.

Das ganze Drumherum und der Verlust hat mir ziemlich viel Kraft gekostet und ich wusste, ich muss da jetzt was für mich machen, damit dieser Trubel etwas verebbt, weil wirklich dauernd was vorgefallen, schiefgelaufen und/oder tausend Dinge zu erledigen waren.

Meine Gedanken (oder was auch immer) führte mich zu den Runen. Ich hab dann mittels Pendel angefragt, welche Rune mir evtl. behilflich sein könnte, damit ich das ständige Tohuwabohu gut überstehe.
Das Pendel entschied sich für die Rune "ISA"... erstmal war ich ein wenig erstaunt, weil die Rune u.a. für Starre, Stillstand, Eis, Einfrieren etc. steht und ich erst nicht wusste, was ich damit anfangen soll.

Ich legte mit meinen Runen einen Kreis auf den Tisch, die Rune ISA kam in die Mitte und dann arbeitete ich mir ihr.

Und siehe da... nach kurzer Zeit machte sie mir das Geschenk... das "Geschenk des Stillstandes"... es beruhigte sich alles, alles lief plötzlich so, wie es sollte, aber nicht mehr stressig, sondern mit einer zähen Geschwindigkeit, die für mich die Möglichkeit schaffte, zur Ruhe zu kommen.

Ich hoffe, Du verstehst den Hintergrund, diese Rune schenkte mir den Stillstand und genau diesen Stillstand, diesen inneren und äußeren Frieden des "es tut sich nichts, genau das hab ich dringend gebraucht.
 
Also, wie Viele wissen, hab ich Ende Jänner meinen Mann verloren aufgrund einer schweren unheilbaren Krankheit.

Das ganze Drumherum und der Verlust hat mir ziemlich viel Kraft gekostet und ich wusste, ich muss da jetzt was für mich machen, damit dieser Trubel etwas verebbt, weil wirklich dauernd was vorgefallen, schiefgelaufen und/oder tausend Dinge zu erledigen waren.

Meine Gedanken (oder was auch immer) führte mich zu den Runen. Ich hab dann mittels Pendel angefragt, welche Rune mir evtl. behilflich sein könnte, damit ich das ständige Tohuwabohu gut überstehe.
Das Pendel entschied sich für die Rune "ISA"... erstmal war ich ein wenig erstaunt, weil die Rune u.a. für Starre, Stillstand, Eis, Einfrieren etc. steht und ich erst nicht wusste, was ich damit anfangen soll.

Ich legte mit meinen Runen einen Kreis auf den Tisch, die Rune ISA kam in die Mitte und dann arbeitete ich mir ihr.

Und siehe da... nach kurzer Zeit machte sie mir das Geschenk... das "Geschenk des Stillstandes"... es beruhigte sich alles, alles lief plötzlich so, wie es sollte, aber nicht mehr stressig, sondern mit einer zähen Geschwindigkeit, die für mich die Möglichkeit schaffte, zur Ruhe zu kommen.

Ich hoffe, Du verstehst den Hintergrund, diese Rune schenkte mir den Stillstand und genau diesen Stillstand, diesen inneren und äußeren Frieden des "es tut sich nichts, genau das hab ich dringend gebraucht.
Ich verstehe dich. Danke für die tolle Erklärung :)
 
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Seid Ihr Euch Eurer eigenen Veränderung stets bewusst?
Nö, bin bloß „stets bemüht“. :lachen:

Das „Problem“ dabei ist es, meiner Ansicht nach, die meiste unserer (Raum-)Zeit eh nicht wirklich vollkommen bewusst - im Hier und Jetzt zu sein, glaube ich.

Von A nach B latschen z.B. praktizieren „wir“ oftmals rein mechanisch, sind mit unseren Gedanken dabei gaaanz woanders, und sind währenddessen auf motorische Vollautomatik gestellt - Ohne uns der eigenen einzelnen Schritte dorthin und der uns dabei begleitenden, sich stetig (zumindest in Nuancen) verändernden Umgebung - wirklich aufmerksam gewahr zu sein.
Manchmal hat „man“ z.B. das Gefühl, man saß doch eben noch entspannt kaffeetrinkend am eigenen Küchentisch – und findet sich nun plötzlich - vollkommen „überraschend“ - an seinem, weitaus weniger kuscheligen Arbeitsplatz wieder. :weihna1

Nur wenn einem auf dem Weg (selektiv - filternd interpretierend wahrnehmend) etwas vermeintlich „Beglückendes“ oder „Bedrohliches“ begegnet, wird man abrupt hellwach - und Ins „wirkliche“ Hier und Jetzt geschleudert, denke ich.

Falls es einen nicht lähmend, traumatisierend ganz aus der Bahn schmeißt – und einem vielleicht erst später oder gar niemals - langsam dämmert, dass (personifiziertes, inkarniertes) Leben eben Veränderung bedeutet – und leider/zum Glück nichts unwandelbar Statisches mit Anspruch auf Selbstverständlichkeit darstellt. :cautious:
 
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