Bewegung

Wie kommst Du zu diesem Ausdruck? Krieger gibt es in der Form nicht, d.h. man würde ja negativ sein, wenn man sich versucht mit Gewalt über Andere zu erheben.
lg
Cyrill

Das ist auch nicht das, was ich meine. Ich selber verwende deshalb den Ausdruck auch nicht, er wurde jedoch von jemandem in die Diskussion hineingebracht.
 
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ich weigere mich, weiter so zu leben.
als arbeitender mensch hat man alle rechte: man kann (ständig) mit dem auto herumgurken und man braucht sich nicht schämen wenn man in lokalen geld ausgibt.
wenn man nicht arbeitet wird man geächtet wenn man in gesellschaft ist. also besser zuhause sein um sich vom verkehrslärm den andere verursachen zudröhnen zu lassen.
nein, ich weigere mich, mich stark ins arbeitsleben zu stürzen. denn alles ist auf konkurrenz aufgebaut und dem entkommt man nicht. aber die ganzen konkurrenzsituationen durchschauen nur jene (ohne zermalmt zu werden) die mit dem alterspunkt 18° steinbock passiert haben - was bei mir 2012 der fall sein wird.
Dann wäre es doch vielleicht sinnvoll, das Thema Konkurrenz näher zu betrachten. Genau dieses Thema Konkurrenz führt ja zu dem, was Du beklagst: Billiglöhne, Billigpreise, Massenware, Qualitätsverlust. Und vor allem: schlechte Umverteilung von Geld. Alles nur, weil wir in der Marktwirtschaft in einem System leben, das aus Konkurrenz besteht. Das darauf baut, daß der Einzelne sich gegenüber dem anderen mehr verbessern kann und daher das bessere Ergebnis erzielt. (Im Grunde nur ein Abbild der genetischen Evolution, also der Natur... das Ausleseprinzip. ;-))

lg,
Trixi Maus
 
ich habe es satt, immer nur über geldfragen nachzudenken. in der politik mit der ich mich viel beschäftige, geht es meistens um geld. und bei den meisten dingen die man tut im alltag, geht es auch in irgend einer weise um entscheidungen über geld. allein der gedanke, unter leute zu gehen, bereitet mir schrecken. im lokal soll man darüber nachdenken ob man trinkgeld gibt, wieviel man ausgibt. dann ständig diese konkurrenz wer mehr wert ist. dieser ganze blödsinn nimmt einem doch die lebensfreude. zum glück bin ich wenigstens von der uni (studium wirtschaft + soziales) heraußen wo es auch immer nur um geld, geld, geld ging. nein, ich will niemanden von den ganzen geldgesteuerten leuten sehen. sogar beim schachverein ging es am ende immer nur um dieses sch... thema. by the way: mein konto zeigt im moment die erstaunliche summe 2222,22 an!!
Geld ist aber nichts Schlechtes, sondern zeigt den Grad von Erfolg an. Es ist der Meßpegel für Erfolg.

Vielleicht ist es ja so, daß der Begriff "Erfolg" in Dir strittig ist? Was ist Erfolg? Du schreibst sinngemäß, daß Erfolg auf nachhaltige Weise erzielt werden muß. Ein Produkt, das die Umwelt zerstört oder bei dessen Herstellung die Umwelt gestört wird, ist für die Erde nur teilweise tauglich. Ergo auch für die Menschen.

Dieses Prinzip des Erfolgs auf der Grundlage eines positiven Verstehens von Konkurrenz bildet ja unser gesamtes Wirtschaftssystem: Aber schau mal: alles alles alles in der Natur funktioniert ebenso. Die Evolution basiert auf dem nachhaltigen Erfolg gegenüber der genetischen Konkurrenz. Ich meine wir müssen uns also daran gewöhnen, daß wir immer nach mehr streben werden, als wir gerade haben, weil es unsere Natur ist. Wenn wir das verstanden haben, dann können wir in der Realität anpacken und unsere eigenen, kleinen Wege finden, eine nachhaltige Verbesserung für die Menschheit und die Erde zu erreichen. Mit unserem Wissen, unseren Taten, Worten etc..

lg,
Trixi Maus

P.s.: Übrigens entstammen Phasen der diesbezüglichen Untätigkeit (Zweifeln, Zaudern, gestaute Aggression...) gerne der Angst, diese Macht der Gestaltungsfähigkeit auch zu nutzen. Da muß man sich dann weiter entwickeln: nicht die Kreativität Anderer weghaben wollen, sondern die eigene Kreativität erhöhen. Also tatsächlich die Lösungen formulieren. Es lohnt sich, und ist das einzig Logische in dieser Situation.
 
Das System der Konkurrenz in der Marktwirtschaft wird nicht bestehen können.

Die größte Kraft wird aus Kreativität und Teamfähigkeit geschöpft und das momentane System ist alles andere als optimal dafür.
 
Das System der Konkurrenz in der Marktwirtschaft wird nicht bestehen können.

Die größte Kraft wird aus Kreativität und Teamfähigkeit geschöpft und das momentane System ist alles andere als optimal dafür.
Hallo Aquarius, warum das? Wenn ich so vergleiche, dann ist die freie Marktwirtschaft diejenige Form des Wirtschaftens, die Kreativität fördert. Das bessere Team wird hier gewinnen, das schlechtere Team wird verlieren. Das funktioniert in der Marktwirtschaft ziemlich verläßlich.

Konkurrenz fördert die Kreativität doch nicht unerheblich. Warum soll ich kreativ sein und mich verbessern, wenn nicht jemand Anderer droht, mir den Rang ab zu laufen? Warum sollte ich mich entwickeln wollen, um meine Ziele zu erreichen, wenn mir nicht danach auch ein Vorteil entsteht? Der sich natürlich auch in barer Münze und in einem angenehmen Leben äußern sollte. Weil ich eben besser bin als andere, die sich nicht entwickeln bzw. nicht kreativ sind.

Kreativität ist Schöpferkraft. Ich wüßte kein System, in dem der Einzelne mehr Möglichkeiten hätte, als in der Marktwirtschaft. In ihr kann letztlich jeder Einzelne alles erreichen - frei nach dem Tellerwäscher-Prinzip. Das fordert dann aber auch Einsatz, nicht? :)

lg,
Trixi Maus
 
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Hallo Aquarius, warum das? Wenn ich so vergleiche, dann ist die freie Marktwirtschaft diejenige Form des Wirtschaftens, die Kreativität fördert. Das bessere Team wird hier gewinnen, das schlechtere Team wird verlieren. Das funktioniert in der Marktwirtschaft ziemlich verläßlich.

Ja, nur dass die Kreativität sich nicht immer (oder meistens nicht) im "besseren" Team findet. Da geht es eher um Tricksen, Betrügereien usw. Das findest du ja dann auch überall in der Wirtschaft - lauter Trickser und Betrüger.


Konkurrenz fördert die Kreativität doch nicht unerheblich. Warum soll ich kreativ sein und mich verbessern, wenn nicht jemand Anderer droht, mir den Rang ab zu laufen? Warum sollte ich mich entwickeln wollen, um meine Ziele zu erreichen, wenn mir nicht danach auch ein Vorteil entsteht? Der sich natürlich auch in barer Münze und in einem angenehmen Leben äußern sollte. Weil ich eben besser bin als andere, die sich nicht entwickeln bzw. nicht kreativ sind.

Das Ego versteht nicht, dass wahre Kreativität aus (göttlicher) Inspiration kommt - und wahre Inspiration findet man in dieser Wirtschaft vielleicht zu 0,1 %.


Kreativität ist Schöpferkraft. Ich wüßte kein System, in dem der Einzelne mehr Möglichkeiten hätte, als in der Marktwirtschaft. In ihr kann letztlich jeder Einzelne alles erreichen - frei nach dem Tellerwäscher-Prinzip. Das fordert dann aber auch Einsatz, nicht? :)

So lange Menschen die Propaganda- und Marketingtricks der Wirtschaft glauben so wie du, wird sie sich noch halten können. Allerdings dennoch nicht mehr lange. Beschäftige dich mal mit dem Zinssystem und dessen Auswirkungen und einigen anderen Dingen um deinen Horizont vielleicht mal ein wenig zu erweitern und über den Tellerrand hinauszuschauen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
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