Hallo A1526!
Was mach ich jetzt in der Praxis mit dieser Information?
Verstehe ich das richtig, wenn ein Aufsteller, jetzt mal vereinfacht ausgedrückt, "väterlich" rüberkommt, müsste ich vorsichtig sein?
Oder woran erkenn ich jetzt als Laie, am besten VOR der Aufstellung, ob ich da jetzt möglicherweise für eigene Zwecke bzw. für die Bestätigung des eigenen Weltbildes benutzt werde?
Irgendwie sehe ich da jetzt nämlich ein Dilemma auftauchen: Auf der einen Seite sollte ich zu dem Aufsteller möglichst keine privaten Beziehungen haben, auf der anderen Seite weiß ich bei einem fremden Aufsteller absolut nicht, was mich da erwarten könnte.
Kann ich als Klient das erkennen?
Ich meine, die Frau, bei der damals die Aufstellungen durchgeführt wurden, kannte ich mehr oder weniger auch schon vorher. Kaffeetratsch, auch Persönliches bereden und DANACH habe ich mir gedacht, das passt, ich möchte da mal dabeisein.
Und obwohl mich die Aufstellerin gekannt hat, war sie meiner Meinung nach total objektiv, hätte niemals bewertet und schon gar nicht verurteilt.
Aber vielleicht auch WEIL ich sie vorher kannte und so schon mal eine Ahnung davon bekommen konnte, dass das mit mir selbst harmonieren würde. (Da wirds ja auch persönliche Unterschiede geben, wird nicht jeder Klient zum Aufsteller passen und umgekehrt).
Also ist der private Zugang in meinen Augen gar nicht schlecht.
Gibt es vielleicht irgendwelche Anhaltspunkte, wenn man eine Aufstellung machen möchte, an denen man (jetzt als Laie) erkennen könnte, dass man jetzt auch einem professionell arbeitenden Aufsteller gegenüber steht?
Bzw. umgekehrt Anhaltspunkte, wo die Alarmglocken läuten sollten?
Ich weiß, das ist keine leichte Frage, aber ich denke mir, das wäre vielleicht für alle interessant.
Liebe Grüße
Suena