Aufstellung "nicht angenommen"

Hi,

1. Wie Pluto schon schreibt, wer geht zu einer Aufstellung, wenn sein Leben vollkommen geklärt ist? Macht ja wenig Sinn, oder?

2. Spricht eine solche Haltung alles und jeden frei, alles und jedes erdenklich Mögliche mit anderen zu machen, von Machtmißbrauch, über das Zufügen psychischer Schäden bis hin zur körperlichen Gewalt.


Ich kann diesem Konzept nicht allzuviel abgewinnen. Was jeder für sich selbst irgendwann vergibt oder womit er in Frieden ist, ist seine persönliche Angelegenheit, aber es als Allheilmittel in der Öffentlichkeit zu propagieren, halte ich für äußerst bedenklich, äußerst bedenklich.


No, an dieser Stelle.

SammyJo


dem ist nichts hinzuzufügen!

Sunny
 
Werbung:
Hallo mara,



Für was brauche ich dann eine Aufstellung, wenn ich mich eh schon achten kann?



sowas kann man über Freunde, Arbeitskollegen oder andere "alltägliche" personen sagen, aber niemals von einem geschulten Menschen, der die Seele des menschen studiert hat und auch Zeugnisse vorweisen kann. Er verdient sein Geld damit, dass solche Irrwege aufgezeigt werden und der Klient entdlich diese Tretmühle verlassen kann.

@ Cilli,



Sowas kommt vor, wenn etwas fehlt. Das kann etwas nebensächliches sein, oder etwas, was gedacht wird es würde nicht dazu gehören. Und wenn es ganz schlimme Ereignisse gab, wie wiederholte Zurückweisung oder wiederholtes Überschreiten von Grenzen des Kindes seitens der Eltern. Dann wird gerne gesagt, dass derjenige der aufgestellt hat, die Aufstellung nicht angenommen hat. so einfach ist es leider nicht.

---

Dass ich bei so einer Aufstellung emotional weit geöffnet bin und dann natürlich auch total verletzlich und verletzbar bin - das haben wohl die Therapeuten noch nicht begriffen, denn sonst würden nicht immer wieder solche Spielchen, wie sie Alana beschreibt, geschehen. Ein beliebter Satz in dem Zusammenhang ist: "ich mein´s doch nur gut (mit dir)." oder "Wenn du jetzt nicht tust, was ich dir heute anbiete, dann hast du nie mehr eine Chance dazu. (Denn dann willst du ja gar nicht gesund werden.)"

LG Pluto

Danke Pluto - du hast das sehr gut erklärt und erkannt. Hätte gar nicht gedacht, daß das öfter passiert. Auch dieses "ich meine es nur gut mit dir, es ist alles zu deinem Besten" kenne ich recht gut. Den anderen Satz auch übrigens.

Liebe Grüsse, Alana
 
Hi,

1. Wie Pluto schon schreibt, wer geht zu einer Aufstellung, wenn sein Leben vollkommen geklärt ist? Macht ja wenig Sinn, oder?

2. Spricht eine solche Haltung alles und jeden frei, alles und jedes erdenklich Mögliche mit anderen zu machen, von Machtmißbrauch, über das Zufügen psychischer Schäden bis hin zur körperlichen Gewalt.


Ich kann diesem Konzept nicht allzuviel abgewinnen. Was jeder für sich selbst irgendwann vergibt oder womit er in Frieden ist, ist seine persönliche Angelegenheit, aber es als Allheilmittel in der Öffentlichkeit zu propagieren, halte ich für äußerst bedenklich, äußerst bedenklich.


No, an dieser Stelle.

SammyJo

Danke auch dir, Sammyli!
 
Hallo Ihr Mitschreibenden,

ich meine, es macht beides Sinn, was hier verftreten wird:

  • Einerseits finde ich es nicht statthaft, wenn Aufsteller private und professionelle Ebene allzu sehr vermischen und dann auch noch Aufstellungen für eigene z.B. narzisstische Zwecke missbrauchen. Hier ist es für mich sehr grenzwertig, wie manche "therapeutisch" Aufstellende ihren Missbrauch mit der angeblich notwendigen (und m.E. vollkommen überflüssigen) so genannten "therapeutischen Beziehung" aus Übertragung und Gegenübertragung zu relativieren und rechtfertigen suchen. Solch ein Verhalten halte ich im Aufstellungskontext für gefährlich und unpassend. Der Klient hat bereits Eltern und die sind gut genug! Er braucht niemanden, der etwas "nachholt" für ihn oder die Eltern "verbessert" oder "ersetzt". Das ist eine unabdingbare aufstellerische Basishaltung, wenn die Arbeit helfen soll. Wer die nicht hat und sich besser als die Eltern des Aufstellenden wähnt, der soll nicht aufstellen. Wenn ein Aufsteller solche Ansinnen äußert: Finger weg! Das Gleiche gilt, wenn einer meint, Aufstellungen im Gegensatz zu Hellinger "verbessert" zu haben (gegen sinnvolle Weiterentwicklung hab ich ja nix). Möglicherweise zeigt sich hier ein ungelöster Vaterkonflikt des Aufstellenden (verschobene Überlegenheitsgefühle gegenüber dem eigenen Vater und damit verbunden Abwertungen - oft aus Treue zur Mutter z.B.) oder zumindest ein hammerdicker Egotrip. Man beschäftige sich, so meine Empfehlung (offenbar kann man nicht oft genug darauf hinweisen) mit den "Ordnungen des Helfens", wie Hellinger sie formuliert hat.
  • Andererseits ist es sicher in Fällen wie sie hier beschreiben sind, hinterher für Betroffene hilfreich, auch den eigenen Anteil an der Situation zu erkennen und sich z.B. von Übertragungen und unrealistischen Erwartungen zu befreien. Wenn jemand im Aufstellungskontext so etwas an sich bemerkt, wäre das ein typisches Zeichen, dass mit den Eltern (meist der Mutter) noch etwas zu lösen ist.

A.
 
Hallo A1526!

Was mach ich jetzt in der Praxis mit dieser Information?

Verstehe ich das richtig, wenn ein Aufsteller, jetzt mal vereinfacht ausgedrückt, "väterlich" rüberkommt, müsste ich vorsichtig sein?

Oder woran erkenn ich jetzt als Laie, am besten VOR der Aufstellung, ob ich da jetzt möglicherweise für eigene Zwecke bzw. für die Bestätigung des eigenen Weltbildes benutzt werde?

Irgendwie sehe ich da jetzt nämlich ein Dilemma auftauchen: Auf der einen Seite sollte ich zu dem Aufsteller möglichst keine privaten Beziehungen haben, auf der anderen Seite weiß ich bei einem fremden Aufsteller absolut nicht, was mich da erwarten könnte.

Kann ich als Klient das erkennen?

Ich meine, die Frau, bei der damals die Aufstellungen durchgeführt wurden, kannte ich mehr oder weniger auch schon vorher. Kaffeetratsch, auch Persönliches bereden und DANACH habe ich mir gedacht, das passt, ich möchte da mal dabeisein.

Und obwohl mich die Aufstellerin gekannt hat, war sie meiner Meinung nach total objektiv, hätte niemals bewertet und schon gar nicht verurteilt.

Aber vielleicht auch WEIL ich sie vorher kannte und so schon mal eine Ahnung davon bekommen konnte, dass das mit mir selbst harmonieren würde. (Da wirds ja auch persönliche Unterschiede geben, wird nicht jeder Klient zum Aufsteller passen und umgekehrt).

Also ist der private Zugang in meinen Augen gar nicht schlecht.:confused:

Gibt es vielleicht irgendwelche Anhaltspunkte, wenn man eine Aufstellung machen möchte, an denen man (jetzt als Laie) erkennen könnte, dass man jetzt auch einem professionell arbeitenden Aufsteller gegenüber steht?

Bzw. umgekehrt Anhaltspunkte, wo die Alarmglocken läuten sollten?

Ich weiß, das ist keine leichte Frage, aber ich denke mir, das wäre vielleicht für alle interessant.

Liebe Grüße
Suena
 
Hallo Suena,

Was mach ich jetzt in der Praxis mit dieser Information?

Nun, Du könntest - ganz praktisch - in eine Buchhandlung oder bÜcherei gehen und Dir die entsprechende Literatur zu den "Ordnungen des Helfens besorgen. Auch im Netz kannst Du das was googeln. Auch interessant finde ich, was eine Professorin der FH in Köln über das Buch "Ordnungen des Helfens" schreibt.

Da gibt es ganz klare Hinweise. Weiters könntest Du, so Du Dir einen Aufsteller am suchen bist (wie der Rheinländer es formulieren würde - Gerundium!), darauf achten ob er Deine Eltern mehr achtet als Du selbst und ob er es auf eine so genannte (meist langfristige) "therapeutische Beziehung" anlegt und meint, dass er Dir noch etwas geben kann, was Deine Eltern Dir nicht gaben. Wenn er Dich gleich auf Defizite Deiner Eltern hinweist, würde ich an Deiner Stelle misstrauisch werden.

Verstehe ich das richtig, wenn ein Aufsteller, jetzt mal vereinfacht ausgedrückt, "väterlich" rüberkommt, müsste ich vorsichtig sein?

Genau! Wenn Du merkst, dass er auf Deine Hilflosigkeitsangebote einsteigt und Dich retten will, dann schon. Auch wenn Dich wer zu einer Aufstellung bei ihm oder ihr überreden will. (s.u. Rettungsaspekt)

Oder woran erkenn ich jetzt als Laie, am besten VOR der Aufstellung, ob ich da jetzt möglicherweise für eigene Zwecke bzw. für die Bestätigung des eigenen Weltbildes benutzt werde?

1. S.o.
2. Und ich merk's an einer bestimmten Körperreaktion bei mir. Die gilt aber nur bei mir. Deine musst Du durch Trial und Error selbst herausfinden. Leider.

Irgendwie sehe ich da jetzt nämlich ein Dilemma auftauchen: Auf der einen Seite sollte ich zu dem Aufsteller möglichst keine privaten Beziehungen haben, auf der anderen Seite weiß ich bei einem fremden Aufsteller absolut nicht, was mich da erwarten könnte.

Und genau da liegt die einzige Chance. Und wenn er gut ist, dann weiß er es mit Dir auch nicht.

Kann ich als Klient das erkennen?

Was?

Ich meine, die Frau, bei der damals die Aufstellungen durchgeführt wurden, kannte ich mehr oder weniger auch schon vorher. Kaffeetratsch, auch Persönliches bereden und DANACH habe ich mir gedacht, das passt, ich möchte da mal dabeisein.

Also eine intensive Freundschaftsbeziehung - womöglkich noch, dass eine sexuelle Beziehung besteht oder im Gespräch ist oder war) mit ständigem Ausgleich von Geben und Nehmen u.s.w ist doch etwas völlig anderes als mal einen Kaffee zusammen getrunken zu haben und geredet zu haben.

Und obwohl mich die Aufstellerin gekannt hat, war sie meiner Meinung nach total objektiv, hätte niemals bewertet und schon gar nicht verurteilt.

Ja ich war nicht dabei, was soll ich dazu sagen? Harmonieren sollte es schon, Aber wenn man das Harmonieren daran fest macht, dass jemand die eigenen Sekundärgefühlsspielchen mit spielt, wird's schon bedenklich. Indikator wäre das Verhalten im Drama-Dreieck vielleicht.

Aber vielleicht auch WEIL ich sie vorher kannte und so schon mal eine Ahnung davon bekommen konnte, dass das mit mir selbst harmonieren würde. (Da wirds ja auch persönliche Unterschiede geben, wird nicht jeder Klient zum Aufsteller passen und umgekehrt).

Kann sein.

Gibt es vielleicht irgendwelche Anhaltspunkte, wenn man eine Aufstellung machen möchte, an denen man (jetzt als Laie) erkennen könnte, dass man jetzt auch einem professionell arbeitenden Aufsteller gegenüber steht?

  1. HelferInnen sollen demütig sein und nur das geben, was sie auch geben können
  2. HelferInnen sollen gegebene Umstände und das Schicksal akzeptieren. Sie sollen nur soweit eingreifen, wie es die Umstände gestatten und wie wirklich etwas zu ändern ist. Wenn Dein Schicksal dem Helfer "schwer" erscheint (manchmal sprechen Helfer über Klienten mit einem bedeutungsvollen Raunen, das wäre ein sicheres Anzeichen) oder er Dein Schicksal wenden will. Viele Helfer stellen sich Deinem Schicksal und Deinem Tod in den Weg. dann wollen sie eigentlich nur ihrem eigenen Tod entgehen, indem sie helfen und Dich dafür benutzen.
  3. HelferInnen sollten ihren KlientInnen als Erwachsene gegenüber treten und sie damit auch fordern und respektieren. Insofern ist die von Dir eingangs erwähnte "väterliche Haltung" von großem Übel. Auch wenn Du selbst bemerkst, dass Du Dich über einen längeren Zeitraum ihm gegenüber wie ein Kind fühlst, ist Vorsicht angesagt.
  4. Nur wer die Familie der KlientInnen ehrt, dessen Arbeit hat Kraft. Dies gilt insbesondere für die von Dir selbst verachteten und Abgelehnten. Wenn der Aufsteller in Bezug auf Familienmitglieder in "Gut" und "Böse" unterscheidet, dann ist das ein sicheres Alarmzeichen.
  5. Der Helfer zeiht sich sofort nach der Intervention zurück und lässt Deiner Seele die Arbeit. Keine weiter gehenden Hilfe- oder Betreuungsangebote wie: "Nachträgliche therapeutische Begleitung zur Verarbeitung". Das ist gefährlich. (S.a. "therapeutische Beziehung" und zielt einzig auf das Geldsäckel oder andere Bedürfnisse des Helfers.
  6. Ganz misstrauisch macht mich Hilfe ohne Ausgleich zu verlangen, "Geschenkaufstellungen" und so Sachen. Er/sie fordert IMMER einen Ausgleich! Irgendwann. Oder er/sie bekommt ihn durc Gebrauchtwerden und schon haben wir wieder die "therapeutische Beziehung".

Bzw. umgekehrt Anhaltspunkte, wo die Alarmglocken läuten sollten?

S.o.

Nebenbei bemerkt gingen meine kritischen Einlassungen weniger an die (potenziellen) Klienten, als an die Aufsteller.

So weit meine 3 Cent zu Deinen Fragen.
A.
 
Liebe/r A.1526!

Ich möchte mich für Deine ausführliche Antwort bedanken - besonders für den Link, den Du reingestellt hattest.

Es waren (für mich) da einige Sätze drinnen, die mir sehr gut gefallen haben:

Zitat daraus:

Hier greift Hellinger Schattenseiten der HelferInnen-Persönlichkeit an: "Vielen Helfern mag das Schicksal der anderen schwer erscheinen und sie möchten es ändern. Aber oft nicht, weil der andere es braucht oder will, sondern weil sie selbst dieses Schicksal schwer ertragen. Wenn der andere sich dann trotzdem von ihnen helfen lässt, dann nicht sosehr, weil er es braucht, sondern weil er dem Helfer helfen will."

Dabei darf der Helfer nicht in Kategorien von gut und böse denken; alle Betroffenen sind verstrickt. Für HelferInnen gilt: "Sobald man sich in die Unterscheidung von gut und böse hineinbegibt, ist man verloren

Frei von Vorstellungen, frei von Theorien, frei von Absichten, frei von Emotionen, frei von Empathie in dem gewöhnlichen Sinn. Dann zeigt sich etwas.

An mehreren Stellen bekräftigt Hellinger, dass HelferInnen nur einen Anstoß in die richtige Richtung und keine "Lösung" mehr vorgeben sollen.

Und diese Zitate habe ich mir im Hinblick auf die getätigte Aussage von Alana angesehen:

Der Punkt, wo mein Vertrauen weg war, war, daß er ganz am Anfang meiner damaligen Aufstellung feststellte, daß ich in diesem Leben wieder versagt hätte. Dieses "Wieder nicht, wieder nicht" hat mich eine Zeit lang verfolgt, muß ich ehrlich sagen. Bis ich endlich soweit war, daß ich wußte und mir selbst zugestehen konnte, daß das niemand über mich sagen darf bzw. daß ich niemandem das Recht zugestehe, so über mich zu werten. Mir wurde sogar der Vorwurf gemacht (einige Tage später), daß ich meine Untaten aus einem früheren Leben (das wurde da festgestellt in dieser Aufstellung), nicht bereut hätte.

Und wenn man sich den Link von Dir durchliest, wird klarer, warum Alana damit ein Problem hatte.

Ich danke Dir für diese Erklärungen!

Liebe Grüße
Suena
 
In dem Link über die "Ordnungen des Helfens" las ich einen Satz, den ich sehr wichtig finde und der mich berührt hat:

Merkmal guten Helfens dagegen ist die Kraft und die Stärke, die es KlientInnen gibt: "Die Hauptunterscheidung ist: Macht es die Klienten stärker oder schwächer? Alles, was sie stärker macht, ist gut. Was sie schwächer macht - das weiß man sofort -, ist nicht gut."

Meine Kraft habe ich erst langsam wiederfinden müssen, denn zuerst fühlte ich mich geschwächt. Und daß ich meine Kraft wiedergefunden habe, das schreibe ich zu einem großen Teil den Menschen zu, die mich nachher unterstützt haben, die mir, ohne Druck und Zwang geholfen haben.

Ich weiß auch, daß von gewisser Seite die alleinige "Schuld" mir gegeben wird für das, was geschehen ist und daß meine Wahrnehmung als falsch gesehen wird und ich selbst wahrscheinlich als bösartig und rachsüchtig. Damit werde ich wohl leben müssen.

LG, Alana
 
In dem Link über die "Ordnungen des Helfens" las ich einen Satz, den ich sehr wichtig finde und der mich berührt hat:

Merkmal guten Helfens dagegen ist die Kraft und die Stärke, die es KlientInnen gibt: "Die Hauptunterscheidung ist: Macht es die Klienten stärker oder schwächer? Alles, was sie stärker macht, ist gut. Was sie schwächer macht - das weiß man sofort -, ist nicht gut."

Meine Kraft habe ich erst langsam wiederfinden müssen, denn zuerst fühlte ich mich geschwächt. Und daß ich meine Kraft wiedergefunden habe, das schreibe ich zu einem großen Teil den Menschen zu, die mich nachher unterstützt haben, die mir, ohne Druck und Zwang geholfen haben.

Ich weiß auch, daß von gewisser Seite die alleinige "Schuld" mir gegeben wird für das, was geschehen ist und daß meine Wahrnehmung als falsch gesehen wird und ich selbst wahrscheinlich als bösartig und rachsüchtig. Damit werde ich wohl leben müssen.

LG, Alana

Hallo Alana,

gemeint war aber nicht, was vordergründig begeistert! Es kann sein, dass eine Intervention im ersten Moment so gar nicht nach Deinen Vorstellungen ist oder gar schmerzhaft oder beleidigend oder herausfordernd und erst auf lange Sicht kräftigend. Es kann sogar sein, dass Du den Aufsteller erst mal für seine Intervention am liebsten an die Wand nageln würdest.... und dann aus lauter Trotz genau das Richtige für Dich tust.

Was machst Du nun mit Deiner bösartigen und rachsüchtigen Seite (hat doch jeder irgendwo, oder?)?

e106.gif

Kannst Du die Einladung annehmen, sie anzunehmen?

a115.gif

Viele Grüße
A.
 
Werbung:
.... diese Antwort hatte ich schon geahnt. Klar, das kann durchaus so sein und ist ja auch so gewesen, und zwar alles.

Meine böse und rachsüchtige Seite? Hab ich "genommen" selbstverständlich, auch meinen Haß und meine Wut. Ich wollte ja lange die "Gute" sein - jetzt bin ich eben beides.

LG,Alana
 
Zurück
Oben