Aufgabe im Leben

Nein. Es geht mir mehr um soziale Kontakte. Ich könnte noch einmal studieren, aber ich glaube es ist nicht der richtige Weg.
Im Augenblick leben mag die richtige Entscheidung sein, aber soziale Kontakte gehen damit eher schlafen.
Ich finde, in der heutigen Zeit Kontakte zu knüpfen, es ist bei Weitem nicht einfach, wenn man "Freunde" hat, kann man sich glücklich schätzen. Es hat sich leider viel verändert in letzter Zeit. Durch Hobbies, Vereine können vielerlei soziale Kontakte entstehen.
Wenn ich im Hier, jetzt und heute meine Freundin frage, ob sie mit mir einen Ausflug macht und wir waren im Botanischen Garten... was schläft dann bei mir, wenn ich die Gewächshäuser durchstreife? Die einzelnen Temperaturen erspüre, ist das nicht für Achtsamkeit genug für den Moment oder wenn ich sehe, dass ein Kaktus zu blühen anfängt?
Was für dich gut und richtig ist sagt dir dein Bauch... und deine Ärzte etc. was du da in Anspruch nimmst...
 
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Ich habe alle Argumente abgewogen und die Entscheidung hält. Ich habe mich gegen das Studium entschieden. Ich denke der Sinn des Lebens ist, möglichst reflektiert zu sein und zu lernen. Dann kann man manchmal vielleicht spontan wo eingreifen. Das sind dann die Aufgaben im Leben.
 
Ich fühle mich ohne Lebensaufgabe sehr Lebendig
Ich muss nichts hinterherjagen, ich muss nichts erfüllen.
Ich hab meinen eigenen Blick, sehe ja etwas nicht wirklich anders und es betrifft nur mich.
Anders denken kann ich ja nur, wenn ich meine Sicht, mein Blick, mein Ich ect mit anderen vergleichen täte.....
Dann ruhst du in dir selber und bist in der inneren Harmonie in deinem Gleichgewicht, weil alles in dir sein darf und alles gut so ist, wie es ist. Oft sind es die alten Prüfungen, die Muster, die in einem immer noch aktiv sind und nur dann , wenn man Erfolge erzielt hat und ein Gewimn mit nach Hause gebracht hat, auch geliebt wird. Vergleiche ich mich, so sehe ich mich im Mangel, da ich mit der Gesellschaft nicht mithalten kann. Deshalb ist ein Ausgleich wichtig, weil es eine Illusion ist, für mich, immer höher, weiter etc.... habe dazu kein Bock mehr... Aber eine Lebensaufgabe ist cool... Eine Aufgabe zu haben mit dem Schuh, der passt.... und ich glaube das nennt sich Erfülltsein...
 
Dann ruhst du in dir selber und bist in der inneren Harmonie in deinem Gleichgewicht, weil alles in dir sein darf und alles gut so ist, wie es ist. Oft sind es die alten Prüfungen, die Muster, die in einem immer noch aktiv sind und nur dann , wenn man Erfolge erzielt hat und ein Gewimn mit nach Hause gebracht hat, auch geliebt wird. Vergleiche ich mich, so sehe ich mich im Mangel, da ich mit der Gesellschaft nicht mithalten kann. Deshalb ist ein Ausgleich wichtig, weil es eine Illusion ist, für mich, immer höher, weiter etc.... habe dazu kein Bock mehr... Aber eine Lebensaufgabe ist cool... Eine Aufgabe zu haben mit dem Schuh, der passt.... und ich glaube das nennt sich Erfülltsein...
Ist ja auch vollkommen legitim, was du beschreibst. Wenn wir es als Individuelles, also für jeden unterschiedlich sehen ist es okay
Problematisch wird es ja erst, wenn es für Alle verallgemeinert wird
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Natürlich hab ich auch Ausreißer und rege mich auf, was ich jetzt aber nicht als Aufgabe, oder Lebensaufgabe sehe, diesbezüglich groß was ändern zu müssen.
Manchmal verliert man auch kurz die Gelassenheit
 
Und wenn man keine Aufgabe hat und dieses auch nicht anstrebt?
Ist man doch auch erfüllt, weil man das Gefühl hat, keine Aufgaben zu benötigen

Sichtweisen kann man ja nicht wirklich 1:1 auf andere übertragen
Viele brauchen Aufgaben, um sich nicht zu verlieren.
Wenn man eine Aufgabe brauch um einen Sinn zu sehen, heißt es ja nicht, dass jemand, der keine benötigt, jetzt sinnlos lebt
Da sind wir aber wieder bei der Übertragung auf andere, die aber auch oft unbewusst geschieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre für mich undenkbar, ich bin jungfraulastig, absolut pflichtbewusst, Steinbock im 4. Haus... arbeiten ist für mich ein Lebenselexir (ich schau noch mal ins Radix)
Ich selbst bin in diesem Sinne auch fleißig - also nicht der Typ, der passiv vorm TV rumhängt -
das geht bei mir gar nicht -
ich habe viele Hobbys - malen, Handarbeit, Blumenpflege, schreiben usw......
Aber eine Lebensaufgabe im konkreten Sinn habe ich nicht -
die Kinder sind erwachsen, das Berufsleben beendet, keine Enkelkinder usw.....
Also lebe ich im Hier und Jetzt so dahin - und ich finde es schön!
 
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Ist man durch auch erfüllt, weil man das Gefühl hat, keine Aufgaben zu benötigen

Sichtweisen kann man ja nicht wirklich 1:1 auf andere übertragen
Viele brauchen Aufgaben, um sich nicht zu verlieren.
Wenn man eine Aufgabe brauch um einen Sinn zu sehen, heißt es ja nicht, dass jemand, der keine benötigt, jetzt sinnlos lebt
Da sind wir aber wieder bei der Übertragung auf andere, die aber auch oft unbewusst geschieht.
Ja und jeder lebt so, wie er es für richtig hält, nix projizieren. Es ist einfach nur eine Meinung oder Sichtweise äussern und das Schriftliche bringt noch lange nicht alles rüber in der Kommunikation, da fehlen Mimik und Gestik. Es gibt Menschen, die haben keine Aufgabe, kein Ziel, jedem so, wie er es möchte...
 
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