Ich kann ja auch nur meine Erfahrungen, Erfahrungen aus dem Umfeld und Studien widergeben. Demnach ist bei weitem nicht (nur) das Nikotin das Problem, sondern vor allem die etlichen anderen Zusatzstoffe, die übrigens auch das Suchtpotenzial verstärken (bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es ist speziell Blausäure).
Die Brennstoffe fallen beim Dampfen weg. Die Ex-Raucher, mit denen ich bislang sprach, konnten nach 3 Tagen dampfen bereits viel besser atmen, nach ein paar Tagen mehr kehrte allmählich der Geschmackssinn zurück, usw.
Ich persönlich denke nach allem was ich weiß, nicht, dass Dampfen auch nur halb so schädlich ist wie Rauchen - es sei denn, man ist auf ein Aroma allergisch oder gegenüber irgendeinem Stoff sensibilisiert. Aber wie gesagt: besser ist es hundertpro, sich gar nichts Reinzupfeifen, außer vielleicht den Dampf im Blütendampfbad
... Und deshalb will ich auch nicht fürs Dampfen plädieren. Es lässt sich halt bloß nicht vergleichen, weil die Grundlagen gänzlich andere sind, vor allem, wo es eben auch etliche nikotinfreie Dampfer gibt.
Manche schaffen es glücklicherweise, gänzlich mit allen Inhalationen und Nikotinersatzprodukten aufzuhören, manche eben nicht. Vielleicht kommt es auf die Art Raucher an, also ob man das Nikotin benötigt (dann tut es möglicherweise auch ein Nikotinpflaster o.ä.), oder ob man speziell den "Flash" in der Lunge "braucht", oder ob man Gewohnheitsraucher ist, etc.
Aber, ganz klar: Je weniger unnötige Stoffe im Körper, desto besser wird es sein.
LG
Rina