east of the sun
Sehr aktives Mitglied
Damit hast du recht. Das ist wirklich so.Wenn das was in einem selbst ist sich nicht entfalten kann, dann wird das in einem selbst sich gegen sich selbst richten.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Damit hast du recht. Das ist wirklich so.Wenn das was in einem selbst ist sich nicht entfalten kann, dann wird das in einem selbst sich gegen sich selbst richten.
Du hast auch nicht gerade das leichteste Päckchen zu tragen . Aber auch du analysierst ohne zu verurteilen. Das bewundere ich immer an dir. Die Klarheit und Objektivität mit der du hier schreibst.Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Meint normal zwar etwas anderes, aber ist ja klar, dass man viel eher von dem Musiker hört, der trotz aller Geldprobleme und skeptischer Eltern usw. erfolgreich wurde. Von dem anderen, der damit gescheitert ist, und im schlechtesten Fall zum Langzeitarbeitslosen wurde, wird man hingegen nichts hören.
Umgekehrt wird man natürlich ohne Wünsche auch schnell nur herumhängen, und das war bei mir auch der Fall, wobei es nicht 100% so war, dass ich keine Wünsche hatte, aber es gelang mir halt nicht, mich damit oder mit dem Weg dahin nun wirklich zu identifizieren.
Vielleicht ist es so, dass man eine größere Veränderung wirklich wollen muss, und zwar deshalb, weil erstens die Idee es nie probiert zu haben dann zu schmerzhaft wäre (und es deshalb das Risiko wert wäre), und weil man zweitens keinen Erfolg haben wird, wenn man es nicht wirklich ernst meint.
Tag zu Tag ist auch schwierig, wenn man eigentlich den größeren Wunsch im Blick haben muss, um sich motivieren zu können. Manchmal mag es auch helfen, klar. Aber Tag zu Tag führt auch dazu Dinge zu verschieben, oder nicht?
Bei mir selbst ist es wohl einfach so, dass die meisten Wünsche, die ich habe/hatte irgendwo nicht stark genug sind/waren, mich nicht genug vereinnahmen, nicht über meinen Ängsten und Blockaden stehen. Wobei ich es zum Teil wohl auch einfach nicht konnte (nicht alles ist möglich). Ich bin da vermutlich verloren, nicht mehr genug Glaube da. Sowas verlieren wir glaube ich auch immer mehr, wenn wir älter werden. Es gilt bei mir zumindest für den Punkt Gesellschaftsintegration und alles was dazu gehört.
Davon abgesehen bin ich eigentlich nicht heruntergekommen. Dennoch wollte ich meinem Ich, dass kurz vor dem Abitur war sicher nicht erzählen wie es nun gelaufen ist, auch wenn er das natürlich befürchtet hat. Es bringt aber nichts, sich zu viel mit hypothetischen Zeitlinien zu beschäftigen. Da ist nur eine die real wurde, alle anderen sind es nicht und werden es in den meisten Fällen auch nie sein (bzw. höchstens in veränderter nach hinten verschobener Form vielleicht).
P.S: Ist auch nicht alles schlecht nun, aber sicher hat vieles auch nicht funktioniert. Ist halt so.
Du hast auch nicht gerade das leichteste Päckchen zu tragen . Aber auch du analysierst ohne zu verurteilen. Das bewundere ich immer an dir. Die Klarheit und Objektivität mit der du hier schreibst.
Sicher kann man dein Schicksal nicht mit meinem vergleichen. Ich stehe voll im Berufsleben und sehen mich eher nach Menschen die mir nah sind.
Aber ich habe eine Frage: ich weiß , dass du Asperger hast. Hast du aggressive Momente?
Da man nichts Materielles mitnehmen kann zahlen eigentlich die zwischenmenschlichen Dinge. Und da ist zuwenig . Ich arbeite und funktioniere und renne durch die Zeit.
Ich habe deinen Thread schon vor einiger Zeit gelesen, und beim ersten Zitat ist mir das, wo es zuwenig Zwischenmenschliches, öfter durch den Kopf gegangen. Weil ich das auch oft so empfinde.Also unzufrieden mit mir und dem Leben obwohl ich weiß, dass alles eine Frage der Einstellung ist.
Ich fühle mich in den Öffis auch öfters aggressiv. Nicht nur laute Kinder, generall laute Menschen, oder oft denke ich "Was schaut denn der/die so blöd" und solche Sachen. Da denke ich mir, was habe ich denn für eine unsoziale Seite in mir? Ich muss mit den Öffis zur Arbeit fahren, und da lassen sich Menschenansammlungen eben nicht vermeiden.Es ist mir eigentlich egal ob ich aggressiv wirke. Ich fühle mich nicht wohl so. Ein Beispiel sind kleine Kinder. Ich fand sie immer niedlich. Finde ich auch noch, aber in der Tram bin ich manchmal echt genervt wenn sie ihre Emotionen frei und laut rauslassen. Bei einem besonders nervigen Kind hatte ich sogar das Bedürfnis ein paar hinter die Ohren zu geben. Keine Sorge, sowas mache ich nicht. Aber genervt bin ich.
Ich merke immer wieder das ich mein größter *Feind* bin . Ich habe so unrealistische Erwartungen an mich selbst, die ich oft nur unter größter Anstrengung erfüllen kann, oft aber auch nicht. Ein Faktor um mich unzufrieden zu fühlen. Da ich ja oft an meinen auferlegten Zwängen (Erwartungen) scheitere , gebe ich meine unerfüllten Erwartungen an mein Umfeld ab und erwarte Erfüllung , was wieder rum ins Leere läuft.... tja und so füllt sich mein Leben mit Unzufriedenheit.Ich sehe mich in diesen Worten wieder. Aber immerhin setzt du dich damit auseinander und suchst nicht nur bei Anderen die Schuld, so wie viele denen ich sonst begegne.
Ich muss auch dieses von meinen Vorfahren übernommene Muster abstreifen, und mir immer wieder bewusst machen, dass ich kein Opfer bin und jeder sein Päckchen zu tragen hat. Niemand ist schuld, dass ich oft so unzufrieden bin.
Von wem hast du die unrealistischen Erwartungen an dich übernommen?Ich merke immer wieder das ich mein größter *Feind* bin . Ich habe so unrealistische Erwartungen an mich selbst, die ich oft nur unter größter Anstrengung erfüllen kann, oft aber auch nicht. Ein Faktor um mich unzufrieden zu fühlen. Da ich ja oft an meinen auferlegten Zwängen (Erwartungen) scheitere , gebe ich meine unerfüllten Erwartungen an mein Umfeld ab und erwarte Erfüllung , was wieder rum ins Leere läuft.... tja und so füllt sich mein Leben mit Unzufriedenheit.
Der Ursprung liegt also ganz klar bei mir.
Ganz genau weiß ich es nicht. Habe nur eine These: ich sollte die Ehe meiner Eltern retten . Ich war der Versuch und wurde beim Versöhnungssex gezeugt. Die Ehe ging kurze Zeit nach meiner Geburt ganz in die Brüche und wurde geschieden . Vlt ist das auch Quatsch , für mich macht das aber Sinn , weil ich auch schon oft versucht habe zu ergründen woher ich diese Anspruchsforderungen an mich selbst habe. Vlt aber auch aus dem Gefühl der Vernachlässigung heraus , weil niemand da war der etwas von mir erwartete , ob schulisch o.ä. nur Ideen . Wissen tue ich es nicht.Von wem hast du die unrealistischen Erwartungen an dich übernommen?
Liebe Waldkraut, die junge Frau, welche den Vortrag hält, sieht aus wie du.Resilienz leitet sich vom englischen Wort „resilience“ (Widerstandsfähigkeit, Elastizität) ab und bezeichnet in der Psychologie allgemein die Fähigkeit einer Person, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen, Schicksalsschlägen und negativen Folgen von Stress umzugehen. Resiliente Personen bleiben trotz hoher Belastung gesund oder erholen sich vergleichsweise leicht von Problemen, während andere unter gleichen Bedingungen anfällig für Beeinträchtigungen sind.
Mineralstoffe unterstützen die psychische Stabilität In der Biogena-Studie wurde die Resilienz von 200 gesunden Freiwilligen vor und nach einer 8-wöchigen Substitution mit Kalium, Magnesium, Zink und Selen erfasst. Dabei zeigten sich signifikante und hochsignifikante Verbesserungen in der Gesamtresilienz (+11 %) sowie in den Einzelwerten der Resilienzskala (zwischen 7 und 37 %) gegenüber dem Placebo. Die Einnahme der in der Versorgung als kritisch anerkannten Mineralstoffen Kalium, Magnesium, Zink und Selen kann die psychische Widerstandskraft gesunder Menschen erhöhen. Diese Ergebnisse geben erste Hinweise auf den Einsatz von Mineralstoffen als Interventionsmöglichkeit bei Menschen unter starker psychischer Belastung