Wer hilft mir bitte, böse zu sein?

Ist das böse, wenn du dich lediglich deiner Haut wehrst? Ich glaube nicht. :)
Wenn mich jemand angreift , dann ist das ein Akt des Bösen und ich kann somit mit Bösem entgegentreten. Ein Akt des Guten wäre wenn ich die Wange hinhalte und sage: Schlag zu, denn jeder Schlag ist ein Schlag gegen dich selbst !
 
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Um mal wieder was zum Thema zu sagen: Ich finde es immer schrecklich, in den Nachrichten lesen zu müssen, dass es "Menschen" gibt, die Katzen bei lebendigem Leibe das Fell abziehen, die mit Igeln Fußball spielen oder ihnen die Stacheln ausreißen. Das ist für mich wirklich BÖSE. Ich vermute allerdings, dass die Betreffenden ihr Handeln anders empfinden, sonst würden sie es wohl nicht tun. Also nur um das klarzustellen: sooo BÖSE möchte ich niemals werden.

Ja. Das ist alles. Böse, fies, grausam, dumm und respektlos. Vielleicht haben diese Leute kein Gespür oder Gefühl mehr? Denn während der Katze das Fell abgezogen wird, schreit sie grauenvoll... Spätestens hier müsste in jedem Menschen mit Gefühlen etwas vor sich gehen.

Oder ein Säugling, der missbraucht und auseinander gerissen wird... Das müsste doch irgendwo ankommen!

Bei dir fühle ich so etwas nicht. Erklären kann ich dir das nicht. Denn auch du bist hinter kalter Schrift verborgen.

Und was noch wichtig wäre: was zu dir gehört, egal in welcher Form, kann dir nicht weggenommen werden.
 
Wenn mich jemand angreift , dann ist das ein Akt des Bösen und ich kann somit mit Bösem entgegentreten. Ein Akt des Guten wäre wenn ich die Wange hinhalte und sage: Schlag zu, denn jeder Schlag ist ein Schlag gegen dich selbst !

Ist das gut oder einfach nur bekloppt, weil du damit dein Leben riskierst? Schiess dem Wesen in die Beine, ohne es umzubringen. Das ist eine gute Entscheidung, ein angreifendes Wesen bewegungsunfähig zu machen. Aber nicht gezielt grausam sein. Das meine ich.
 
Ist das gut oder einfach nur bekloppt, weil du damit dein Leben riskierst? Schiess dem Wesen in die Beine, ohne es umzubringen. Das ist eine gute Entscheidung, ein angreifendes Wesen bewegungsunfähig zu machen. Aber nicht gezielt grausam sein. Das meine ich.
In einer Welt wo das Recht dem Stärkeren gilt versucht der Schwächere mit der Macht Christi dem Bösen die Augen zu öffnen.
 
Ich glaube, ich hatte es bereits erwähnt: Ich bemühe mich, die geistige Welt möglichst unvoreingenommen zu erforschen. Ich mache Experimente und sammle Erfahrungen. Ich halte mehrere Erklärungen für möglich, aber natürlich gibt es welche, die mir logischer erscheinen und sich richtiger anfühlen als andere. Mich interessiert durchaus, was andere wahrnehmen. Auch wenn ich deren Meinung nicht vorbehaltlos übernehme, trägt es zu meinem Gesamtbild bei. Gibt es stichhaltige Gründe dafür, dann bin ich gerne bereit, meine Ansichten zu korrigieren. Letztlich ist es immer die Wahrheit, die heilt. Entscheidend ist aber, wie viel Wahrheit jeder in seinem jetzigen Zustand erträgt. Die Dosis macht das Gift und nicht umsonst ist Erkenntnis ein fortlaufender Prozess.

Offen bleiben und alles prüfen ist eine gute Vorgehensweise.

Deinen letzten Satz, den ich hervorhob, ach wenn ich den doch vor ein paar Wochen beherzigt hätte, als ich ein Experiment machte, bei dem ich nach zu Vielem nachbohrte und dann, sagen wir mal vorsichtig, in einen "totalen Durchblicksstrudel" wegen ein paar Baustellen bei mir geriet.
Weniger wäre mehr gewesen für mich, ich war ziemlich fertig und durcheinander.

Manche "Krücken" fürs Bewusstsein haben ihren Sinn und die sollte man vielleicht nicht vorzeitig wegstossen.

Nur so ..

lg
eva
 
Um mal wieder was zum Thema zu sagen: Ich finde es immer schrecklich, in den Nachrichten lesen zu müssen, dass es "Menschen" gibt, die Katzen bei lebendigem Leibe das Fell abziehen, die mit Igeln Fußball spielen oder ihnen die Stacheln ausreißen. Das ist für mich wirklich BÖSE. Ich vermute allerdings, dass die Betreffenden ihr Handeln anders empfinden, sonst würden sie es wohl nicht tun. Also nur um das klarzustellen: sooo BÖSE möchte ich niemals werden.

ich wage zu behaupten, dass Du gar nicht zu solchen Taten in der Lage bist, weil bei Dir Empathie vorhanden ist; wenn die durchschnittliche Empathie eines durchschnittlichen Menschen aus irgendwelchen Gründen nicht vorhanden oder nicht mehr vorhanden ist, dann sind solche Handlungen für einen Menschen möglich
 
Offen bleiben und alles prüfen ist eine gute Vorgehensweise.

Deinen letzten Satz, den ich hervorhob, ach wenn ich den doch vor ein paar Wochen beherzigt hätte, als ich ein Experiment machte, bei dem ich nach zu Vielem nachbohrte und dann, sagen wir mal vorsichtig, in einen "totalen Durchblicksstrudel" wegen ein paar Baustellen bei mir geriet.
Weniger wäre mehr gewesen für mich, ich war ziemlich fertig und durcheinander.

Manche "Krücken" fürs Bewusstsein haben ihren Sinn und die sollte man vielleicht nicht vorzeitig wegstossen.

Nur so ..

lg
eva

Die Erfahrung habe ich vor gut 20 Jahren gemacht, als mich das Bemühen, mit aller Gewalt ein verdrängtes Kindheitstrauma anzuschauen, direkt in eine Psychose katapultiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wage zu behaupten, dass Du gar nicht zu solchen Taten in der Lage bist, weil bei Dir Empathie vorhanden ist; wenn die durchschnittliche Empathie eines durchschnittlichen Menschen aus irgendwelchen Gründen nicht vorhanden oder nicht mehr vorhanden ist, dann sind solche Handlungen für einen Menschen möglich

Meine Rede: Grausame Taten mögen in extremen Situationen nötig sein, um sich zu verteidigen. Das Ungleichgewicht entsteht dadurch, dass auf der anderen Seite etwas fehlt, wodurch das Handeln der Situation nicht angemessen ist.
 
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