Welche Macht hätten Jesus und Buddha heute?

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Mir ist langweilig!
Ach, ja...

Das ist für dich:


"Ein Mann träumte eines Tages, er sei im Paradies. Überall war Schönheit um ihn herum! Doch schon bald verspürte er Hunger, und niemand war zu sehen.

„Hallo! Ist hier jemand?“, rief er laut. Sofort erschien ein Mann und sagte: „Zu Diensten! Was auch immer Ihr begehrt, ich werde es erfüllen.“

Der Mann bat zuerst um Essen, und im Handumdrehen war sein Wunsch erfüllt. Was immer er sich noch wünschte, wurde ihm sofort gebracht. Er aß, trank und schlief – was hätte er sich noch mehr wünschen können? Er verlangte nach einer schönen Frau, und schon bald brachte man ihm eine Guria, eine himmlische Jungfrau.

Sein Bett war weich wie Schwanenfedern – ein wahres Himmelsbett! So ging es Tag für Tag, und alles war gut, ja, sogar zu gut. Alles war im Überfluss vorhanden. Der Mann sehnte sich nach ein wenig Abwechslung, nach Arbeit, denn er war es gewohnt, in Bewegung zu sein, im Trubel des Lebens, mit all den Sorgen und Herausforderungen.

Alles hier war einfach unerträglich schön!

Da rief er den Mann, der ihm all seine Wünsche erfüllte, und sagte: „Nein, es reicht! Das ist zu viel! Ich brauche etwas Arbeit. Es macht mich verrückt, hier mit leeren Händen zu sitzen.“

Der Wunsch-Erfüller antwortete ihm: „Ich kann alles für dich tun, nur das nicht: Arbeit gibt es hier nicht. Und wozu brauchst du Arbeit?“

Des Nichtstuns überdrüssig, erwiderte der Mann: „Ich habe genug davon! Hörst du?! Ich habe genug! Lieber wäre ich in der Hölle, wenn es hier keine Arbeit gibt!“

Der Wunsch-Erfüller lachte und sagte schließlich:

„Was glaubst du, wo du hier bist?“
 
Ach, ja...

Das ist für dich:


"Ein Mann träumte eines Tages, er sei im Paradies. Überall war Schönheit um ihn herum! Doch schon bald verspürte er Hunger, und niemand war zu sehen.

„Hallo! Ist hier jemand?“, rief er laut. Sofort erschien ein Mann und sagte: „Zu Diensten! Was auch immer Ihr begehrt, ich werde es erfüllen.“

Der Mann bat zuerst um Essen, und im Handumdrehen war sein Wunsch erfüllt. Was immer er sich noch wünschte, wurde ihm sofort gebracht. Er aß, trank und schlief – was hätte er sich noch mehr wünschen können? Er verlangte nach einer schönen Frau, und schon bald brachte man ihm eine Guria, eine himmlische Jungfrau.

Sein Bett war weich wie Schwanenfedern – ein wahres Himmelsbett! So ging es Tag für Tag, und alles war gut, ja, sogar zu gut. Alles war im Überfluss vorhanden. Der Mann sehnte sich nach ein wenig Abwechslung, nach Arbeit, denn er war es gewohnt, in Bewegung zu sein, im Trubel des Lebens, mit all den Sorgen und Herausforderungen.

Alles hier war einfach unerträglich schön!

Da rief er den Mann, der ihm all seine Wünsche erfüllte, und sagte: „Nein, es reicht! Das ist zu viel! Ich brauche etwas Arbeit. Es macht mich verrückt, hier mit leeren Händen zu sitzen.“

Der Wunsch-Erfüller antwortete ihm: „Ich kann alles für dich tun, nur das nicht: Arbeit gibt es hier nicht. Und wozu brauchst du Arbeit?“

Des Nichtstuns überdrüssig, erwiderte der Mann: „Ich habe genug davon! Hörst du?! Ich habe genug! Lieber wäre ich in der Hölle, wenn es hier keine Arbeit gibt!“

Der Wunsch-Erfüller lachte und sagte schließlich:

„Was glaubst du, wo du hier bist?“
Sehr tiefgehend... braucht man wegen der Dualtität das Schlechte als Abwechslung und als Unterschied und als Aufwertung des Guten?

Macht erst das Schlechte das Gute gut? Macht erst der Mangel und die Schwierigkeit es zu bekommen eine Sache wertvoll und begehrenswert?
 
@Mönch-David . Rein Psychoanalytisch gesehen der Mensch erahnt seine Endlichkeit und Vergänglichkeit, also er flieht davon, so Paradies entpuppt sich immer als die Illusion, also die Hölle. Wir alle leben in der Hölle, aber wir denken,es sei Paradies. So ein Philosoph und dazu Zen Buddhist. Der Mensch ist wie ins fremde Universum hinaus ge worfen. Er sehnt sich nach der Stabilität und deswegen er verzettelt den Krieg, oder er denkt, man kann mit der Kohle alles kaufen, oder er wollte die neue Beziehung oder den neuen Job. Aber es ist nur um das Innere existenzielle Loch wenigstens vorübergehend zu stopfen. Die Angst bleibt. Besser sogar sehr starke Schmerzen und Krankheit, so man spürt sich lebendig. Weiß nicht, wer das liest, aber es sind nicht meine eigene Gedanken. Aber ich kann es sehr gut verstehen und innerlich nachvollziehen. So wie Jesus so Buddha sind im diesem Sinne nur unsere eigenen Projektionen. Die täuschen uns, gaukeln uns vor, daß es alles gut wird und so bleibt. Genau deswegen die landen in der Hölle, oder in der Klappsmühle. Sei brav und gesund! LG.
 
eventuell auch jemanden heilen.....
Heilen kann man eigentlich nur sich selbst. Was den Buddhismus betrifft, ich bin absolut sicher. Er hatte niemanden geheilt. Er hatte es absichtlich nicht getan, so einige Interpretationen. Aus der eigenen Kraft. Heute spricht man über die Resilienz usw. Die innere Stärke. LG.
 
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