N
Namo
Guest
Es ist aber ein anerkannter Trugschluß, daß der Glaube, das das, was wahr ist, durch Meinungsdemokratie bestimmt werden kann. """10 Millionen Bild-Leser können nicht irren""" .zauberweib schrieb:och ich tu hier nur meine meinung kund - hab nie was anderes behauptet. btw. steh ich mit dieser meinung ja auch net ganz alleine da, gell.
In der Edda heißt es:
"Fünfhundert Tore
und vierzig dazu
kenn ich in Walhall wohl;
achthundert Einherjer
gehn auf einmal aus jedem,
wenn's mit Fenrir zu fechten gilt."
Da Du sensibel auf längere Texte bist, zitiere ich zunächst nur das, aber in den indischen Veden, die ich auch nicht voll zitiere, werden die Zeitalter beschrieben. Das gegenwärtige Zeitalter ist das 'Kali-Yuga', das dunkle Zeitalter und es dauert 540 X 800 = 432 000 Jahre.
In der Edda heißt es weiter: "Es gab eine Zeit, da alles nicht war. Da war nicht Sand noch See, nicht das Meer und die Erde, nicht der Himmel mit seinen Sternen. Im Anfang war nur Ginnungagap, das gähnende, lautlose Nichts. Da schuf Allvaters Geist das Sein, und es entstand im Süden Muspelheim, das Land der Glut und des Feuers, und im Norden Niflheim, das Land der Nebel, der Kälte und Finsternis. Aus dem Norden, in Niflheim, entsprang ein tosender Quell, aus dem zwölf Ströme hervorbrachen. Die stürzten in den Abgrund, der Norden und Süden trennte, und erstarrten zu Eis. "
In der indischen Rig Veda heißt es: "Nicht Etwas war, nicht Nichts, das Firmament war nicht, nicht wölbte sich des Himmels Dach. Was deckte Alles? schirmte? was verbarg? War es des Wassers bodenloser Schlund? Da war kein Tod, - doch war unsterblich nichts und keine Grenze zwischen Tag und Nacht; Das Eine atmet' atemlos in sich, ein Andres war bisher noch nicht im Sein. Und finster war's, und alles erst gehüllt in tiefes Düster - in ein finst'res Meer. Der Keim, von seiner Hülse noch bedeckt, brach durch, in brünst'ger Hitze, als Natur."
und in der hebräischen Genesis heißt es: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Es werde Licht! Und es wurde Licht. .. und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und dieFinsternis nannte er Nacht. Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. .. Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, ... das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten ... den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden."
Die zwölf Götterwohnungen im Grimnir-Lied sind die zwölf astrologischen Häuser und die zwölf Häuser Israel.
Meinungen sind das eine. Der, dem sie wichtiger sind, als Zusammenhänge, die man erkennen kann, ist isoliert in seinem Ich. Der, der Zusammenhänge erkennt in den Schriften, weil er nicht zu stolz ist, sie zu lesen, kann erkennen, daß die nordische Religion des Od_in ( = Indra / Rig Veda II 2. 3. 'Der die Schlange erschlug und damit die sieben Ströme laufen ließ, der die Kühe heraustrieb, indem er das Felsverles öffenete, der zwischen zwei Steinen das Feuer erzeugt hat, der Beutemacher der Schlachten, - der ihr Völker! ist Indra') dasselbe beschreibt, wie das der Hindus und Juden und Christen. Ob die Eitelkeit etwas als frech zu bezeichnen nun Nordisch ist oder Christlich ist, ist irrelevant.
LG
Namo