Ich will nach dem Tod kein Weiterleben haben!

sorayashams

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24. Januar 2006
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47
Hallo zusammen,

ich habe mich oft und lange mit dem Thema "Leben nach dem Tode" auseinander gesetzt - habe Bücher darüber gelesen, habe in diesem und in anderen Foren sehr viel gelesen, Erfahrungsberichte durchforstet, Wissenschaftliches dazu verglichen, meine eigenen mysteriösen Erfahrungen dazu addiert,... - und war erstmal der positiven erfreulichen Meinung, dass es nach dem jetzigen Leben auf jeden Fall weitergehen muss.

Nachdem ich mich eine Weile "nur" noch mit dem "Irdischen" befasst habe (viel Arbeit, Hausbau, Kinder,...) und wenig Zeit für Anderes hatte ist es nun wieder ruhiger geworden und ich befasse mich seit geraumer Zeit wieder mit esoterischen Themen. Allerdings hat sich meine Sicht der Dinge ziemlich verändert, denn durch viele Negativ-Erlebnisse und -Erzählungen hoffe ich nun sogar schon, dass es nach diesem Leben Nichts mehr gibt.

Beispiele:
Ich habe oft gelesen, dass es wohl viele Verstorbene gibt, die gar nicht wissen, also komplett verwirrt sind, dass sie gestorben sind. Sie denken sie leben noch ect.pp. Da denke ich, Oh mein Gott, das ist nicht nur schlimm, das stell ich mir als kompletten Horror vor. Ausserdem, geht man da ja was weiss ich wieviel Schritte nach hinten und nicht nach vorne: ich bin verwirrter als im "alten" Leben.

Ich habe mich auch recht viel mit dem Thema Jenseitskontakte auseinander gesetzt und frage mich wieso es soviele negative Erlebnisse damit gibt. Ich verstehe nicht wieso man sich nicht mit der jenseitigen Welt "kurzschliessen" soll, wieso viele Jugendliche durch evt. Schuld der Toten (wenn es denn nicht das Unterbewusstsein selbst ist) einen Knacks fürs Leben davon tragen.

Auch habe ich oft gehört/gelesen, dass wenn man tot ist es vom Gefühl her wohl so ähnlich sein soll (sich so anfühlen soll) als wenn man träumt. Da ich mich sehr oft an meine Träume erinnern kann muss ich sagen, wenn es denn so ähnlich sein sollte, dann will ich auf keinen Fall weiter leben nach meinem Tod, denn in meinen Träumen fühl ich mich so gar nicht als wär ich ich selbst. Da bin ich ein komplett anderer "Mensch", das hat mit meinem jetzigen Leben überhaupt nichts zu tun.

Ich könnte noch einige Beispiele hier auflisten. Bin ich die Einzige die so denkt?

LG Soraya
 
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Hallo,

alles was man vom Leben nach dem Tod "weiss", sind Spekulationen! Es kommt wie es kommt, niemand fragt uns, ob wir weiterleben oder nicht. Darum sind deine Befürchtungen irgendwie sinnlos.
 
Hallo,

alles was man vom Leben nach dem Tod "weiss", sind Spekulationen! Es kommt wie es kommt, niemand fragt uns, ob wir weiterleben oder nicht. Darum sind deine Befürchtungen irgendwie sinnlos.

Natürlich sind es Spekulationen und keiner "weiss" was danach wirklich kommt, allerdings frage ich mich wenn es so oder so ähnlich wie ich oben berichtete sein würde, wieso sich dann viele Menschen ein Leben nach dem Tod "wünschen".
 
Hallo zusammen,

ich habe mich oft und lange mit dem Thema "Leben nach dem Tode" auseinander gesetzt - habe Bücher darüber gelesen, habe in diesem und in anderen Foren sehr viel gelesen, Erfahrungsberichte durchforstet, Wissenschaftliches dazu verglichen, meine eigenen mysteriösen Erfahrungen dazu addiert,... - und war erstmal der positiven erfreulichen Meinung, dass es nach dem jetzigen Leben auf jeden Fall weitergehen muss.

Nachdem ich mich eine Weile "nur" noch mit dem "Irdischen" befasst habe (viel Arbeit, Hausbau, Kinder,...) und wenig Zeit für Anderes hatte ist es nun wieder ruhiger geworden und ich befasse mich seit geraumer Zeit wieder mit esoterischen Themen. Allerdings hat sich meine Sicht der Dinge ziemlich verändert, denn durch viele Negativ-Erlebnisse und -Erzählungen hoffe ich nun sogar schon, dass es nach diesem Leben Nichts mehr gibt.

Beispiele:
Ich habe oft gelesen, dass es wohl viele Verstorbene gibt, die gar nicht wissen, also komplett verwirrt sind, dass sie gestorben sind. Sie denken sie leben noch ect.pp. Da denke ich, Oh mein Gott, das ist nicht nur schlimm, das stell ich mir als kompletten Horror vor. Ausserdem, geht man da ja was weiss ich wieviel Schritte nach hinten und nicht nach vorne: ich bin verwirrter als im "alten" Leben.

Ich habe mich auch recht viel mit dem Thema Jenseitskontakte auseinander gesetzt und frage mich wieso es soviele negative Erlebnisse damit gibt. Ich verstehe nicht wieso man sich nicht mit der jenseitigen Welt "kurzschliessen" soll, wieso viele Jugendliche durch evt. Schuld der Toten (wenn es denn nicht das Unterbewusstsein selbst ist) einen Knacks fürs Leben davon tragen.

Auch habe ich oft gehört/gelesen, dass wenn man tot ist es vom Gefühl her wohl so ähnlich sein soll (sich so anfühlen soll) als wenn man träumt. Da ich mich sehr oft an meine Träume erinnern kann muss ich sagen, wenn es denn so ähnlich sein sollte, dann will ich auf keinen Fall weiter leben nach meinem Tod, denn in meinen Träumen fühl ich mich so gar nicht als wär ich ich selbst. Da bin ich ein komplett anderer "Mensch", das hat mit meinem jetzigen Leben überhaupt nichts zu tun.

Ich könnte noch einige Beispiele hier auflisten. Bin ich die Einzige die so denkt?

LG Soraya

es geht ja auch auch nicht um das leben nach dem tode sondern um das leben vor dem tode und das findet jetzt hier und heute statt
die spekulationen um ein leben nach dem tode oder auch vor der geburt können davon ablenken ...leider ...die schönheiten dieses lebens hier und jetzt gar nicht mehr wahrzunehmen
ich will damit kein urteil fällen..nur sagen ,dass ich darüber persönlich nichts weiss
diese spekulationen sind einfach eine flucht
eine flucht wovor?
na vor deiner eignen inneren schönheit
vor deinen möglichkeiten ,die dir offenstehen und dir gerade dann am nächstem sind n
wenn du denkst #
da geht nichts mehr
dann gerade ist der mensch am ehsten bereit ...dieses licht in sich und an sich wahrzunehmen
was ein ganz anderes leben beleuchten möchte und zwar jetzt und hier
also beste vorraussetzungen
wenn du denkst
es geht nichts mehr
dann gehts erst los:)
 
Natürlich sind es Spekulationen und keiner "weiss" was danach wirklich kommt, allerdings frage ich mich wenn es so oder so ähnlich wie ich oben berichtete sein würde, wieso sich dann viele Menschen ein Leben nach dem Tod "wünschen".

ja, aber es weiss ja niemand, ob es so ist wie du berichtet hast. Ausserdem halte ich das alles für eine Glauben, der aus Angst erschaffen wurde
 
"wieso sich dann viele Menschen ein Leben nach dem Tod "wünschen".
-Weil sie dort hoffen, dass ihnen Gerechtigkeit zuteil wird für das Unrecht, gegen das sie sich im Diesseits nicht wehren können."

hmm also ich wünsche mir ein Leben nach dem Tod weil ich tierische Angst davor hab einfach weg zu sein oO Gruselig...
 
Es ist meiner persönlichen Ansicht nach unrealistisch an ein Paradies zu glauben, oder zu meinen man wäre danach wirklich noch oder wieder ein Mensch.
Das danach nichts mehr ist, ist etwas wahrscheinlicher, aber es gibt sowohl was die Philosophie des Geistes, als auch was meine persönlichen magischen/telepathischen Erfahrungen betrifft, oder Nahtoderfahrungen anderer Leute, durchaus gute Gründe auch dies zu verwerfen. Dann gibt es da noch Reinkarnation, Schatten/Traumwelt und Selbstauflösung (nicht Vernichtung) in eine Art pantheistischen Gott (absolutes Subjekt), oder eine
Kombination daraus. Das letzte (Auflösung) ist vielleicht das wahrscheinlichste wenn ich nur meine Erfahrungen und philosophische Überlegungen hinzuziehe, das vorletzte wenn man zusätzlich NTEs Glauben schenkt, und bei der Reinkarnation braucht es schon Zusatzannahmen.

Sind aber bloss meine Überlegungen.

Was ich selbst wünsche: Ultimativ wäre die Selbstauflösung ins absolute Subjekt (was Erleuchtung praktisch gleich kommt) wohl am besten, aber eine
Art Traum/Schattenwelt gefiele mir individuell vielleicht besser. Reinkarnieren wollte ich eigentlich eher nicht.
 
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Nach dem Tode - übrigens auch jetzt im Leben - geschieht uns das, was wir uns vorstellen, glaube ich. Bewusstsein wird zu dem, wofür es sich hält.
Wichtig finde ich für mich persönlich, dass ich mir vorstelle, was für mich passend ist - das, womit ich hier und jetzt glücklich sein kann. Wenn es dann doch anders wird - im Leben oder nach dem Tod - dann deshalb, weil es noch etwas Passenderes für mich gibt.

Ich beobachte Verschiedenes bei Verstorbenen - Wiedergeburt, längerer Aufenthalt in geistigen Welten, Auflösung im Selbst (Eingehen in Gott). Immer ist es das, was der betreffende Mensch sich wünscht, und ich bewundere die Weisheit, mit der es passend geschieht. Bewertende Ideen gebe ich allmählich auf - dass Wiedergeboren-Werden ein Zeichen von Unreife sei oder dass "Wegsein" schrecklich sei. Die Auflösung geschieht tatsächlich in unfassbarer Glückseligkeit, für den Betreffenden, wenn sie bevorsteht, und für die Beobachtenden. Dennoch ist sie für mich wohl nicht das Gegebene - Auflösung des begrenzten Ich im Selbst kann auch zu Lebzeiten geschehen, sterben muss ich dafür nicht, und wenn sie hier nicht eingeübt wird, geschieht sie "drüben" wohl auch nicht. Ich habe schon wieder eine Verabredung...

Herzliche Grüße
Marjul
 
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