Hat das was zu bedeuten?

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Hmm. Mein Hund ist letzte Woche gestorben. 😪. Das macht mich schon sehr traurig, aber er war alt, ich konnte mich von ihm verabschieden und habe ihn auch gehen lassen. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.

Mein Beileid, das tut mir leid. Und schön,
das Du an ein Leben "danach" glaubst.
Macht vieles "einfacher".

Ich finde eher, dass der Tod oftmals eine Erlösung ist.

Bei schwerer Krankheit oder extremen körperlichem Leiden, möglicherweise.
Aber normal nicht. Außer, da ist jemand schwerst depressiv.

Dann rate ich aber hierzu:



 
Ich fuhr heute eine große Runde mit dem Fahrrad ... Beim Absteigen .. fiel ich fast hin, als würde mich was runterziehen. ...
Ich bekam plötzlich starke Kopfschmerzen ... Auch das Aufsteigen aufs Rad war wieder extrem schwierig, als würde es mich irgendwo hinziehen. Kaum war ich dort weggefahren war wieder alles gut und die Kopfschmerzen waren weg.

Eine große Runde mit dem Fahrrad, da kommt der Kreislauf in Wallung, der Blutdruck steigt, die Muskeln arbeiten... Grad beim Absteigen und eine Weile danach, kenn ich körperliche Effekte wie du sie schilderst. Ist normal, weil der Körper noch etwas "nachbollert", und die geweiteten Gefäße machen den Kopfschmerz. Hat man sich dann wieder aufs Rad gehievt, fühlt sich das entspannte Radeln angenehm leicht an, weil das Verhältnis von Anstrengung und Blutdruck etc wieder paßt. Bewegt man sich öfter und trinkt auch genug Wasser, wird das schnell besser, wirst du sehen. Wenn du aber beunruhigt bist, sags mal deinem Arzt (Stichwort Belastungskopfschmerz).
 
@Gilgamech . Gut bemerkt, es macht das Leben "einfacher". Bittere Ironie, kommt darauf an, manchmal es ist sich als " schwerer" erweist.
Anders ausgedrückt, es wirkt auf mich ein, woran ich glaube. So passieren die selberfüllte Prophezeiungen. An was ich nicht glaube, existiert für mich einfach nicht. So man bestimmt den eigenen Tunnel der Wahrnehmung. Weiter zu spinnen würde den Thread sprengen. Liebe Grüße.
 
Mein guter Pavel07,

wie ich schon 20 mal hier im Forum erwähnte:
Der Tod ist eine 50:50-Chance.

Hängt daher wenig vom Glauben ab, weil irgendwie ist es ja wirklich. Also > echt.
Entweder es geht weiter > Licht am Ende des Tunnels, und wir singen alle Hosianna.

Oder, es gehen einfach nur "die Lichter aus". In beiden Fällen ist es egal, weil,
entweder es ist ein bewußtes Erwachen, oder es wird einfach nur Dunkel, ohne Bewußtsein.

Einfach nur ein Übergang in das Nichts. Allein die Art des Sterbens sollte angenehm sein,
dann ist der Rest eigentlich Jacke. Oder wie Yoda sagte: "Endlich schlafen, ewig schlafen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein lieber @Gilgamech , ich erinnere einen berühmten Dichter, der den angenehmen Schlaf bevorzugt hatte. Im Bardo man läuft sehr viele Stadien durch, so Oder so. Deswegen bevor man echt angenehm einschläft, die Hölle ist garantiert. Was den Himmel betrifft, ich habe das Bedenken. Über die Details kann man im Buch von F. Varela nachlesen. Die moderne Wissenschaft und der Tod. Liebe Grüße.
 

die Hölle ist garantiert.
Genau. Und, die Hölle ist Jetzt. Hier und Jetzt. Es gibt keine Hölle als externen Raum.
Jeder erlebt genau Jetzt seine persönliche Hölle. Diese Packung bekommen wir hier,
right in the face, just on earth, and, in this live. Läuft unser Leben allerdings glatt durch,
gibt es genau 2 Möglichkeiten: Entweder, wir machen alles richtig, haben alles richtig
gemacht, oder, es gibt keine Hoffnung, es gibt keinen Zweck mehr für uns. Wir haben
unser Soll erfüllt, oder, es ist absehbar, das da nichts mehr kommt, was uns befreien würde.

Der Himmel ist genauso fiktiv. Den Himmel auf Erden erleben wir schon durch die Wiedergeburt, die Taufe.
Die Bewahrung vor dem sog. "zweiten Tod" erlangen wir, wenn wir bestehen, bis zu unserem Ende.
Alles, was dann kommt, entzieht sich unserer Kenntnis. Erleuchtung, Nirvana, das Buddha-Sein, whatever.
Ok, was ich aber sicher weiß, ist, es gibt kein Ende. Die Entwicklung geht immer weiter,
immer weiter auf der großen Leiter. Auch in der geistigen Welt. Das Ziel ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich fuhr heute eine große Runde mit dem Fahrrad und kam zufällig an einem Friedwald vorbei. Da mich das Thema interessiert, fuhr ich hin um mir das anzuschauen.

Beim Absteigen vom Rad vor der Informationstafel fiel ich fast hin, als würde mich was runterziehen. Das war echt gruselig.

Es war wirklich schön dort. Ich fuhr zu einer Andachtsstelle um dort eine Pause zu machen. Ich bekam plötzlich starke Kopfschmerzen je näher ich diesem Pavillon kam. Unter dem Pavillon war es extrem, so dass ich wieder herausging. Ich fühlte mich plötzlich sehr unwohl.
Auch das Aufsteigen aufs Rad war wieder extrem schwierig, als würde es mich irgendwo hinziehen.
Kaum war ich dort weggefahren war wieder alles gut und die Kopfschmerzen waren weg.

Hat das schon mal jemand an einem Friedhof erlebt?
Ich war eigentlich überhaupt nicht ängstlich und auch sehr positiv dorthin gegangen.

Du hasst unterbewusst die Ruhe der Lebenden gestört. Ich denke du hast etwas daraus gelernt oder?
 
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Bei schwerer Krankheit oder extremen körperlichem Leiden, möglicherweise.
Ich meinte es auch nur in diesem Zusammenhang. Keine Sorge 😉
Genau. Und, die Hölle ist Jetzt
Genauso glaube ich das auch. Gerade wenn man sieht, was manche Menschen wirklich Schreckliches erleiden müssen. Da bin ich dankbar, dass es sich für mich bislang im Rahmen hält.
Du hasst unterbewusst die Ruhe der Lebenden gestört. Ich denke du hast etwas daraus gelernt oder?
Du meinst die der Toten? Kann schon sein.
Aber kann es denn falsch sein, sich einen Ort anzuschauen, an dem man vielleicht selbst einmal begraben werden möchte? Ich fand genau diesen Ort dort wunderschön, besser als jeder muffige Friedhof.
Ich hoffe mein Ableben hält sich noch in langer Ferne, aber mich schreckt das Thema grundsätzlich nicht. Der Gedanke kam letztlich von meiner Mutter (82), ihr würde das auch gefallen, wir reden da recht offen drüber.

Klar kann es sein, dass es körperliche Ursachen hatte, aber so fühlte es sich nicht an, ich bin eigentlich sehr fit.

Als Lernerfahrung würde ich mitnehmen, das ist offenbar doch mehr zwischen Himmel und Erde gibt als man allgemein annimmt und sieht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich eine Erfahrung dieser Art gemacht habe, jedoch eben nicht mit Toten.

Mich gruselt das jetzt auch nicht wirklich,
vergesse diesen Teil von mir nur im Alltag immer wieder, da bin ich eigentlich ein recht pragmatischer Mensch und so gar nicht spirituell veranlagt.
 
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