Eben genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade bei Paaren. Ein Paar, wo sich beide wirklich lieben, spiegelt sich natürlich aus freien Stücken.
Aber ich finde es schon paradox, im anderen ein Spiegelbild für das eigene zu sehen.
Es ist doch ganz was natürliches, das z.b. einige Menschen eben eifersüchtig sind, wenn ihr Partner mit einer anderen Person spricht. So, wenn ich nun aber nicht eifersüchtig bin, bzw. meine Eifersucht unter Kontrolle habe, was spiegelt dan für mich der Partner u. was ich für ihn, wenn er aber im Falle der Eifersucht nur die Angst hat, den Partner zu verlieren?
Da kann man ihn nur so versuchen zu beruhigen, das man sagt u. auch zeigt, das er der wichtigste Mensch eben ist. Und mit einem Spiegelbild, das ich keine eifersucht zeige, kann er , aber wird er kaum etwas erkennen.
Wer glücklich mit den Mitmenschen als Spiegel wird, der soll es sein. Ich sehe aber durchaus nicht mich in anderen, sondern andere in mir. Das ist der Unterschied u. so kann ich Menschen nehmen , wie sie sind, manchmal halt ähnlich, und doch verschieden.
eine Partnerschaft aber, wo beide haargenau gleich sind wo man sich selbst im andren spiegelt, hm.. da könnte ich ja glatt mit mir selbst zusammenbleiben. Nur eben mit dem Küssen usw. tu ich mir da bekanntlich schwerer, aber dafür gäbe es auch Hilfsmittel, Küssen kann ich mich im Spiegel, mit mir selbst schlafen wäre schon schwerer.
Und siehe da, wenn ich mit einer Frau im Bett liege, spiegelt sie mir ja nicht mich, sondern zeigt sie sich, wie sie ist. Aber gut, ,manche mögen halt gerne mit sich selbst schlafen, u. darum könnte es ja auch passieren, das man sich selbst im anderen Partner sieht.
vielleicht ist das ja auch ein weiterer Grund, warum manche sich gleichgeschlechtlich binden, weil sie gerne ihr eigenes im andern sehen..