darf nicht, weil nicht sein darf, was nicht sein kann.....
oder sag' ma mal so -
es gibt kein thema, über das mehr diskutiert - spekuliert - gerätselt wird -
wie über das thema liebe.
im grunde genommen weiß nämlich keiner was das wirklich ist.
jeder kennt das gefühl, und weiß zugleich wie flüchtig es ist.
genau so flüchtig wie 'glück'.
(hmm - ob's vielleicht dasselbe ist?)
je ehrlicher wir umgehen mit uns selbst, desto besser wissen wir, dass glück kein anhaltendes empfinden ist.
mir kommt es so vor, wie die ersehnte knackwurst, die vor der nase des hundes baumelt -
festgemacht an einer angelrute -
so nahe, dass der duft ihm das wasser im maul zusammenlaufen lässt -
er immer wieder alle kräfte sammelt um zu schnappen danach -
er allenfalls einen winzigen zipfel erhascht -
aber sicher nie die ganze wurscht.
der langen rede kurzer sinn -
ich hab' halt so den verdacht, dass glück und liebe erst dann nicht mehr flüchtig sein werden -
wenn zwei menschen zueinanderfinden, die den anderen nicht mehr
brauchen um glücklich zu sein -
zwei menschen, die jeder aus sich selbst heraus glücklich sein können -
es nicht mehr darum geht einander glücklich zu
machen -
sondern nur noch darum, das aus sich selbst heraus geborene glück, zu
teilen.
und das ist vorläufig utopie.
die knackwurst.