Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes"

Weitere Untersuchung und Auswertung der Datierung der Schriften des NT
welche zeigen, dass Jesus ursprünglich anders dargestellt, als in diesen Evangelien,
die später im "christlichen" Kanon übernommen wurden war.

Erfindung einer "christlichen" Lehrer-Schuler Nachfolge
  • Die "christlichen" Schuler-Nachfolge Johannes-Polykarp-Iräneus II

Gegen diese Schülernachfolge Johannes-Polycarp-Irenäus sprechen auch folgende Beweise:

4. Irenäus erwähnt zuerst die vier Evangelien in Kapitel 1 von Buch III. Tatsächlich gibt er ab Kapitel 10 von Buch III alle möglichen Zitate aus den vier Evangelien.

Danach werden sie auch in den Schriften anderer Christen erwähnt.
Höchstwahrscheinlich hatte Irenäus beim Schreiben des dritten Buches von den vier Evangelien gehört, und als er Kapitel 10 erreichte, sollte er sie wahrscheinlich zu Ende gelesen.

5. Irenäus stimmte nicht ganz mit dem überein, was in diesen 4 Evangelien geschrieben stand, was zeigt, dass er kein Schüler von Polycarp war, wenn dieser die Kreuzigung des Jesus gepredigt hätte.

6. Wenn Polykarp dem Irenäus die vier Evangelien gegeben hätte,
und Irenäus den Polykarp als ein Schüler Johannes angesehen hätte,
hätte Irenäus akzeptiert, dass das, was dort geschrieben stand, aus einer zuverlässigen Quelle stammt.
Dies war jedoch nicht der Fall, da Irenäus schon im Buch II über zuverlässige Evangelien sprach, wo Jesus als nicht gekreuzigte Mensch weiter gepredigt hätte und somit erklärte für falsch und als Häresien (Irrlehren) entscheidende Punkten der Lehre der 4 Evangelien
  • über die Kreuzigung und frühen Tod Jesu,
  • wodurch auch die Geschichte des "Aufstiegs in den Himmel" ausgeschlossen wurde.
Diese Aussagen diskreditieren die sogenannte "Nach..." Evangelien als authentische Aufzeichnungen der Apostel.

7. Außerdem sagt auch hier Irenäus nicht,
dass er die 4 später kanonisierten Evangelien von Polykarp erhalten hat,
noch dass er sein Schüler war.

8. Dieses Zitat aus dem Buch II Kapitel 22 des Werkes "Gegen Häresien" zeigt, dass die Evangelien, auf die Irenäus hier Bezug nimmt (wie die (ursprünglich) Evangelien und die Ältesten bezeugen), sich von den sogenannten "nach" Evangelien unterschieden.

9. Aussagen über Jesus wie von Irenäus im Buch II angegeben (wo Jesus nicht gekreuzigt wird), scheinen jedoch mit den ursprünglichen Lehren des Johannes in Einklang zu stehen (Johannes gab diese Informationen an sie weiter), was das sogenannte "Nach" -Evangelium des Johannes erneut zu einem Betrug der Valentinus christlichen Sekte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts erklärte.
 
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Weitere Untersuchung und Auswertung der Datierung der Schriften des NT
welche zeigen, dass Jesus ursprünglich anders dargestellt, als in diesen Evangelien,
die später im "christlichen" Kanon übernommen wurden war.

240 gemeinsame Verse

Die sogenannte 3 synoptische "Evangelien" sind spätere Variationen eines vermuteten einzigen unbekannten Q (Quelle) Dokument welcher von drei ur"christlichen" Sekten geändert wurden.

"Lukas" hat mit "Matthäus" 240 Verse gemeinsam.
Das ist ein Maximum der 240 gemeinsame Verse.

"Lukas" hat mit "Markus" 350 Verse gemeinsam;
Also in Lukas und Markus sind noch 350-240=110 Verse von diesen zwei "christliche" Sekte addiert,
die in einem ursprünglichen, vermuteten Q Dokument nicht existierten, Sekte, welche Irenäus erwähnt als Vertretern dieser "Evangelien" erwähnt und
entweder "Markus" kopierte von "Lukas" oder umgekehrt.

"Markus" hat mit "Matthäus" 600 Verse gemeinsam
Also in "Matthäus" wurden 600-240 =360 Verse neu addiert die im ursprünglichen Q Dokument nicht existierten,
welche "Markus" von "Matthäus" kopierte.

In dieser Variante außer der ursprüngliche 240 Verse, dessen Wahrheit auch nicht sicher ist, weil es kein bekannten Autor dafür gibt, alle anderen Versen sind nachträgliche Ergänzungen.
Das wurde auch von der Christlichen Apologeten erkannt und wurden inzwischen auch anderen Varianten in Erwägung gezogen.

Angenommen es existierte kein Q Dokument; dann sollten die drei Sekten,
die um 185 als Vertretern der 3 "Evangelien",
die erstmal zu dieser Zeit in der "christlichen" Literatur erwähnt sind:

"Matthäus" bei Ebioniten,
"Markus" bei denjenigen "die Jesus von Christ auseinander halten",
"Lukas" bei Marcioniten
("Johannes" bei Valentinisten),
voneinander, was gem. ihrer Ideologien wichtig war, kopiert haben.

Irenäus hat aber die 4 Sekten zuerst als Häretiker bezeichnet,
und die Idee, dass Jesus je gekreuzigt wurde, eine Häresie, siehe:
Die "christliche Ideologie" bis Mitte des 2. Jahrhundert.
 
Die sogenannte 3 synoptische "Evangelien" sind spätere Variationen eines vermuteten einzigen unbekannten Q (Quelle) Dokument welcher von drei ur"christlichen" Sekten geändert wurden.
Als Quelle Q wurden Sammlungen von losen Texten bezeichnet, die von Zeitzeugen über Jesus erzählt oder aufgeschrieben wurden. Also keine geschlossene Werke, aus denen die Evangelisten geschöpft hatten.

Das Evangelium nach Markus dürfte das älteste sein, denn dieses Evangelium beginnt direkt mit der Taufe Jesus und endet bis ins 4./5. Jahrhundert mit dem Vers 16[8]

16[8] Und sie gingen schnell heraus aus dem Grabe; und sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich.
Dem folgt dann der Titel des Evangeliums:
30248280na.jpg

Originaltext aus dem Codex Sinaiticus (ca. 324 n.Chr.):
https://www.codexsinaiticus.org/de/

Erst nach diesem Zeitpunkt tauchen dann in den Quellen die Verse 16[8-20] auf. In diesem Passus wird die Begegnung von Magdalene mit dem Auferstandenen Jesus geschildert.

Das Evangelium nach Markus, wurde erst durch den Kirchenvater Papias (um das Jahr 100) mit Markus verbunden.

Unabhängig davon entschied damals der jeweilige Gemeindevorsteher welche Schriften gelesen und verkündet wurden. Vor der Kanonisierung des Neuen Testaments waren ca. 30 Evangelien im Umlauf.

Merlin

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(Merlin, gemeinfrei)
 
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Als Quelle Q wurden Sammlungen von losen Texten bezeichnet, die von Zeitzeugen über Jesus erzählt oder aufgeschrieben wurden. Also keine geschlossene Werke, aus denen die Evangelisten geschöpft hatten.

Stelle bitte vor
1. Wer hat das behauptet?
2. Was sind seine/ihre Argumente dafür?

3. Siehe bitte eine Erklärung über die Existenz des Q - Quelle Dokuments
als Quelle der Sprüche Jesus,
die später bei der Erfindung der sogenannten Evangelien benutzt wurden:


 
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