ch vermute, diejenigen, denen es "angedroht" wird sind es nicht. Ähnlich verhält es sich mit großen Verabschiedungen aus einzelnen Threads. Soll wohl bei einigen stets das genaue Gegenteil bedeuten.
@Felicia1 ,
Du bist aber Atheistin, oder? Was machst du dann hier? Ich bin jedenfalls keiner!
Hast du Interesse an der buddhistischen Tradition, oder nur an Streit über nichts? Warum liest du mich überhaupt??? Was ist deine Motivation? Das passiert immer auf diesem Forum, was ist mit dir? Sende dir Metta. Wahrscheinlich, es würde in dem nächsten leben auf dich einwirken, aber nicht jetzt, keine Chance. Tja, es tut mir leid. Lieber Gruß. Mit der Blume:
"
Als ein Reisender einen bekannten Swami in Benares besuchte, war er höchst überrascht
zu sehen, dass des Swamis Zuhause nur ein einfacher Raum mit einem Tisch, einer Bank
und ein paar Büchern war. “Lieber Swami, wo ist denn deine Wohnungseinrichtung?”
erkundigte sich der Besucher. “Wo ist denn die deinige?” fragte der Swami zurück.
“Warum fragst du nach meinem Hausrat? Ich bin doch hier nur auf der Durchreise.” “Ich
auch”, erwiderte der Swami.
Wenn wir, durch Reflexion und Kontemplation auch nur ein bisschen geübt sind darin, die
Welt als vergänglich zu sehen, wird uns das Leben diese Tatsache ständig bestätigen
und uns noch eindringlicher darauf hinweisen.
Als nächstes können wir unser eigenes Leben betrachten: Was geschieht, sobald wir
geboren sind? Wir wachsen auf, tun dies und jenes, arbeiten, heiraten, haben Kinder,
werden älter... Und wohin gehen wir? Ja - wohin eigentlich? Wir bewegen uns ständig dem
Tod entgegen. Wie auf einer Einbahnstrasse, auf der man nicht wenden und zurückfahren
kann. Ryokan beschreibt diese Gegebenheit in einem Gedicht 1:
"Monate ziehen vorbei, Tage häufen sich an
wie ein betäubender Traum -
Ein alter Mann seufzt."
VERGÄNGLICHKEIT UND TOD ALS RATGEBER Aus ‘Die Freiheit entdecken’ © by Norbu-Verlag
Von allen Fussspuren ist die des Elefanten die grösste.
Von allen Achtsamkeits-Meditationen ist die über Vergänglichkeit die grösste.
(Buddha)
""Du hast keine Zeit, mein Freund", sagte er. "Das ist das Missgeschick von uns Menschen. (...) Richte deine Aufmerksamkeit auf die Verbindung zwischen dir und deinem Tod, ohne Reue, Trauer oder Sorge. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass du keine Zeit hast, und richte deine Handlungen darauf ein. Lass jede deiner Handlungen deine letzte Schlacht auf Erden sein. Nur unter diesen Bedingungen werden deine Handlungen die Kraft haben, die ihnen zusteht. Sonst werden sie, solange du lebst, die Handlungen eines verzagten Menschen sein. (Das ist gar nicht so furchtbar) wenn du unsterblich bist, aber wenn du einmal sterben wirst, hast du keine Zeit, verzagt zu sein (...). (Die Verzagtheit) tröstet dich, während alles friedlich ist, aber dann wird die ehrfurchtgebietende, geheimnisvolle Welt ihren Schlund für dich öffnen, wie sie ihn für jeden von uns öffnet, und du wirst erkennen, dass deine sicheren Wege ganz und gar nicht sicher waren. Verzagtheit hindert uns daran, unser Los als Mensch zu prüfen und zu nutzen."
Carlos Castañeda, Reise nach Ixtlan, Die Lehre des Don Juan, Fischer Taschenbuch 1809, S.89/90, Fischer Verlag, GmbH, Frankfurt a. M.
Von Fred von Allmen, das Buch habe ich.
„Mit Buddhas Augen sehen ist ein zeitgemäßer und ungemein wertvoller Beitrag zur Integration der Lehre Buddhas in unsere Gesellschaft. Fred von Allmen entwirft in diesem Buch eine Vision, in der intensive Meditation und mitfühlendes gesellschaftliches Engagement keine Widersprüche, sondern gegenseitig sich ergänzende Aspekte eines ganzheitlichen Lebens sind.“ (Stephen Batchelor)
„Ein bedeutender Beitrag zum Buddhismus im Westen.“ (Jack Kornfield)
Über Fred von Allmen
Fred von Allmen widmet sich seit 1970 dem buddhistischen Weg des Erwachens unter Lehrenden des Tibetischen Mahayana und der Theravada-Tradition. Seit 1984 lehrt er weltweit – heute vor allem in der Schweiz und in Deutschland – einen Weg zur befreienden Erkenntnis von Herz und Geist, auf der Basis einer altruistischen Motivation des Mitgefühls. Er ist Mitbegründer des Meditationszentrums Beatenberg und Autor mehrerer Bücher.
Mit Buddhas Augen sehen