Das sogenannte Jüngste Gericht

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Meine Vorstellung vom Jüngsten Gericht:

Der Mensch kam auf die Erde, um Erfahrungen zu sammeln.
Der Mensch wurde zum Opfer/Täter und sammelt Karma an.
Dieses Karma kann der Mensch beim jüngsten Gericht vorzeigen .
Wenn der Mensch dann einsichtig ist, kann die Sünde wieder von ihm genommen werden.
Dann ist der Mensch wieder leibeigen. Dann braucht er keine Hilfe mehr.
Ich denk häufig, dass Gott für uns sorgt. Sein Sohn, der Hl.Geist, ist der Schöpfer.
Aus dem Schöpfungsradius schöpfen wir unsere Nachleben.
Wir schöpfen aus dem Vollen und gestalten unsere Eigenen Erfahrungen.
Die Kontrolle des Lebens schöpft für uns das Potential.
In dem Jüngsten Gericht entscheidet der Herr, was mit dem Schützling im Wahren Leben passiert.
Alles, was sich der Schöpfer vornimmt und aufschreibt, merkt sich der Richter.
Der Richter ist dann der Befehlshaber von dem Schöpfer.
Es gibt ein Dreiergespann als Führung. Richter/Schöpfer/Gott.
Der Richter ist für die Moral zuständig. Der Schöpfer für die Gestaltung und Gott für die Umsetzung.
Dieses Dreigestirn setzt die Maßstäbe der Erfahrung .
Es war nicht Ursache sondern Wirkung von früheren Fehlverhalten, dass der Mensch zur Erde kam.

Glaubst Du echt, Gott erschafft Menschen um zu sehen, welche sich wohl bewähren würden?

Wie Du selbst siehst, haben einige gute Bedingungen und andere nicht - entspricht gar nicht göttlicher Gerechtigkeit.
 
Karma und Jüngstes Gericht sind zunächst zweierlei und doch miteinander verbunden. Karma ist ein Persönliches, das mit der Reinkarnation in Zusammenhang steht, während das Jüngste Gericht zur Neuen Erde die Spreu vom Weizen trennt. Wer bis dahin nicht durch Karma und Reinkarnation die Voraussetzungen für die Neue Erde erfüllt haben wird, wird beim Jüngsten Gericht nicht bestehen können.
Du meinst, glücklich ist, wer gleich nach der Geburt wieder stirbt - da kann man sich nicht belasten!!?
 
Für mich ist aber das Jüngste Gericht, so wie der Jüngste Tag, so etwas wie ein Hinweis auf das Verlassen der Zeitabhängigkeit. Das "Jüngste" eben deshalb, weil zeitlich nichts mehr folgen wird.
Somit könnte der Mensch "plötzlich" Bereichen ausgesetzt sein, die er innerhalb der Zeit erfolgreich verdrängen konnte.
Ich denke, "richten" tut die Seele immer nur sich selbst. Sie kann sich vielleicht das eine oder andere nicht verzeihen, was ihr dann schmerzlich bewusst werden könnte.
Servus Terrageist!

Dazu habe ich für Dich ein paar Gedanken.
Nichts Bestimmendes, nur zur freien Entnahme, wenn es Dir zur Klärung verhilft.

Ich denke der Mensch braucht sowohl in seiner materiellen Beschaffenheit als auch in seinem seelischen Bereich die Zeit. Alles abseits davon ist meiner Meinung nach rein Wunschdenken.

Es gibt da speziell im Christentum die einfache Glaubensvorstellung Jesus werde am Ende aller Tage in Erscheinung treten. Legt man jedoch so wie ich den Schwerpunkt auf die menschliche Kommunikation auch über den Tod hinaus, dann sind jeweils ein absendender und ein empfangender Mensch erforderlich – vollständig oder teilweise. Das bedeutet dann aber auch, wenn es zu einer Katastrophe durch einen Asteroiden kommt, oder die Sonne sich an der Erde letztlich verschluckt, dann ist da nichts und niemand, der von so einem Ereignis eine direkte bildliche Darstellung liefern kann. Lediglich solche Impressionen sind dazu dokumentiert und dürften auf prophetische Eingebungen beruhen: „Wie ein Blitz, der vom Osten nach Westen am Himmel aufleuchtet …“. Aber danach fehlt die tatsächliche Beschreibung der Vernichtungs-Szene.
Weil danach ganz einfach keiner mehr da ist, der davon zu erzählen hätte.

Hier drängt sich auch die Frage auf: Gibt es nur eine ganze Katastrophe aber keine halben Unglücksfälle?

Einfacher ist es da schon mit der Erscheinung des Nazaräners beim „jüngsten Tag“.
Das ist eine vorweggenommene Bestätigung aus der Zukunft. Denn wer am Ende in einer bildlichen Darstellung glänzen kann, der muss doch in der Zeit von seinem Sterbebett bis zum Ende aller Zeiten in einem menschlichen Jenseits sein Unwesen treiben, aber jedenfalls darf man von einem Vorhandensein der Anderswelt ausgehen …


Vorausgesetzt, der seelisch weiterexistierende Jesus tritt bei der Einen oder dem Anderen von Zeit zu Zeit entsprechend in Erscheinung. Damit hatte nicht zuletzt der "gute" Paulus seine Liebe Not. Denn es ist eine Sache rasch nach dem Tod in Visionen aufzutreten, aber eine andere Angelegenheit bedeutet es ein langanhaltendes Jenseits zu bestätigen.


... und ein 😎
 
Hallo Teigabid,

Ich denke der Mensch braucht sowohl in seiner materiellen Beschaffenheit als auch in seinem seelischen Bereich die Zeit. Alles abseits davon ist meiner Meinung nach rein Wunschdenken.
Ja. Imgrunde ist das vielleicht auch nur noch nicht richtig ausgedrückt. Ich denke schon, dass "Zeit" in irgendeiner Form immer existiert. Nur, wenn du geistig freier bist, also wahrscheinlich erst von einer gewissen Entwicklung und Reife ab, ist sie so etwas wie ein "Ort" ,den du frei aufsuchen kannst. Soviel ich weiß, und wie es in manchen "Berichten" steht, bewegt man sich zum Beispiel im "Jenseits" per Gefühle und Gedanken. Also, man denkt an etwas, dann ist man "dort", usw..
"Zeit" ist / wäre dann also nichts mehr, das enengt oder von irgendwas "fernhält", sondern einfach die Möglichkeit, eine Art Begegnung, Treffen, Verbindung beispielsweise mit anderen Seelen, herstellen zu können.


Es gibt da speziell im Christentum die einfache Glaubensvorstellung Jesus werde am Ende aller Tage in Erscheinung treten.
Das ist wohl ein ganz großes Missverständnis. Nicht der Mensch Jesus wird "erscheinen", sondern wenn dann, je nach Glauben, der "Christus", der einfach ein Sinnbild für das völlige Erwachen = Bewusstheit des Menschen darstellt, gewissermaßen Verbindung mit der Göttlichkeit.
Der Mensch selbst , oder die Seele, kann dann reflektieren, gewissermaßen sich selbst neu ordnen, wahrscheinlich aber durchaus nicht ohne die geltenden geistigen Naturgesetze, so oder so ähnlich.

Ja, welcher Art "die Welt untergeht" und ob und wie, und überhaupt, kann schwer gesagt werden.
Es kommt darauf an, denke ich, inwieweit das persönliche Bewusstsein direkt mit ihr verstrickt zu sein scheint.
Entsprechend werden die Erfahrungen oder Nicht-Erfahrungen sein.

Ja ich denke, "Jenseits und Diesseits" ist letzendlich nicht voneinander getrennt. Die "Welt" wird sich in der Entwicklung weiter erheben, und Formen werden sich wandeln, andere Dimensionen (vielleicht hinzukommen?), wie auch immer, sagt man ja zumindest, ist alles immer in Bewegung. :) :D

Liebe Grüße
 
Einfacher ist es da schon mit der Erscheinung des Nazaräners beim „jüngsten Tag“.
Das ist eine vorweggenommene Bestätigung aus der Zukunft. Denn wer am Ende in einer bildlichen Darstellung glänzen kann, der muss doch in der Zeit von seinem Sterbebett bis zum Ende aller Zeiten in einem menschlichen Jenseits sein Unwesen treiben, aber jedenfalls darf man von einem Vorhandensein der Anderswelt ausgehen …
Das ist wohl ein ganz großes Missverständnis. Nicht der Mensch Jesus wird "erscheinen", sondern wenn dann, je nach Glauben, der "Christus", der einfach ein Sinnbild für das völlige Erwachen = Bewusstheit des Menschen darstellt, gewissermaßen Verbindung mit der Göttlichkeit.
Der Mensch selbst , oder die Seele, kann dann reflektieren, gewissermaßen sich selbst neu ordnen, wahrscheinlich aber durchaus nicht ohne die geltenden geistigen Naturgesetze, so oder so ähnlich.

Servus Terrageist!

Vielleicht ist es eine Schnaps-Idee, wer weiß das schon?

Immerhin, beim Kartenspiel "Schnapsen" wird mit Dame und König beim Ausspielen die Punktezahl 20 oder 40 reklamiert.
Je nachdem, ob das Paar in der Trumpf-Farbe ist oder nicht.
Was den Nazaräner anbelangt hat er sich auf eine visionäre Kommunikation mit Moses bezogen.
In der für ihn geltenden Trumpflinie war darauf hin das Vorhandensein eines Jenseits für den Menschen gegeben.
Wegen eben der nach langer Zeit in Erscheinung tretenden und kommunizierenden Seele von Moses.

Danach war es jedenfalls relativ einfach diesem Werdegang zu folgen und im Voraus zu verkünden,
die konservierte Seele von Jesus werde sich genau so verhalten, und jedem lebenden Menschen der danach fragt das Vorhandensein des Jenseits bestätigen.

Freilich, dazu gehört auch noch, das Leben oder der Mensch hat sich selbst erfunden.
Ältere Phasen werden zurückgedrängt und modernere werden forciert.
Oder, der "liebe Gott" ist kein Ersatz-Papa.
Genau so wie die allgemeine Denkweise, es sei die Person als Symbiose von materiellem Körper und spiritueller Seele in jedem Abschnitt der menschlichen Existenz im vollen Umfang gegenwärtig.

Oder kurz und bündig einmal anders formuliert:


Ja, ich bin ein Chäf, aber mein Bureau ist nicht von dieser Welt ...


... und ein :koenig:
 
Hallo Teigabid,

Was den Nazaräner anbelangt hat er sich auf eine visionäre Kommunikation mit Moses bezogen.
In der für ihn geltenden Trumpflinie war darauf hin das Vorhandensein eines Jenseits für den Menschen gegeben.
Wegen eben der nach langer Zeit in Erscheinung tretenden und kommunizierenden Seele von Moses.
Ich sage nicht, dass ich nicht an die Existenz eines "Jenseits" glaube (wenn dann hab ich gelogen :D )

Nicht persönlich der Mensch Jesus, sondern wenn man denn das Wort "Christus" nehmen möchte, ist Christus deine Fähigkeit, am Ende deiner eigenen Zeitrechnung, oder auch einfach mittendrin,

nämlich:
Ja, ich bin ein Chäf, aber mein Bureau ist nicht von dieser Welt ...
(tut mir leid, wurde nicht mehr so grün .. :D )
also nämlich, am Ende "deiner" Zeit, was wahrscheinlich auch jederzeit, evtl. zum Beispiel in einer Meditation "passieren" kann, dann wenn du in dein Jenseits gehst, hast du die Möglichkeit, durch Reflexion deine Licht und Dunkelheiten zu
"sortieren".

:kuss1:
 
Servus Terrageist!

Manchmal frage ich mich ja, wer hat der Sonne Feuer gegeben,
oder wie hat sich das Ursprungselement Wasserstoff der Sonne entzündet?

Das Leben und damit der Mensch, sie sind schon viiiel weiter!
Es ist nur so, eine gewisse Stabilität wird dabei vermisst,
worüber die Vervielfältigung in große Zahl nur wenig hinwegtäuschen vermag.
Obwohl gleich nach der Vielfalt die Entwicklung durch die Auslese im Wettbewerb
vorrangig als Taktgeber gepriesen wird,
wie das letztlich der Wissenschaftler Richard Dawkins immer wieder gerne betont.

Heute leben etwa 50 % der Weltbevölkerung in Städten.
Früher oder später wird die Erde an der Überbevölkerung der Erde leiden.

Zum Vergleich,

1970 lebten 3,7 Mrd. Menschen und die jährliche Nahrungsversorgung war im Dezember verbraucht.

2020 lebten 7,8 Mrd. Menschen und die Jahresproduktion wurde bis Juli gegessen, der Rest war Reserve.

Dagegen ist die Sorge um CO2 oder das arktische Eis ein Maskenball …



Lk 13,31-35

Zu dieser Zeit kamen einige Pharisäer zu ihm und sagten:
Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten.
Er antwortete ihnen:
„Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke,
heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden.
Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern;
denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen.

Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind.
Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln,
so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.
Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen.
Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft:
Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“



Da haben wir das Szenario am Ende aller Tage.
In einem Verständnis aus der Antike, wo eine vom Menschen gesteuerte Überbevölkerung,
mit ihren abgeschwächten Auswirkungen (Veränderungen, kein Ende), in keiner Weise eine Rolle gespielt hat.



… und ein 🎂
 
Das wäre zu einfach, oder?
Glauben und Verehrung alleine reicht nicht!
Gute Taten u.s.w. könnte Ein Freispruch Sein.
Warum glauben so viele das ,,das höhere" Schleimer nötig hat?
Vielleicht liegt es daran das Es bei Menschen diese Wirkung erzielt.
Jemanden bewundern, anbeten....poliert das Ego.
Hat ,,das höhere" auch ein Ego und möchte bewundert werden?

ich denke, dabei geht es eher um das eigene Wohlergehen, denn Dankbarkeit und Bewunderung kommt zurück, alles ausgesendete kommt wieder zu einem zurück, tut einem selber gut, am Ende.
 
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Wir alle sehnen uns nach Gerechtigkeit.

Jüngstes Beispiel, wie dieser Krieg der im Gange ist, vom Verursacher einfach oft durch Lügen gerechtfertigt wird, da sträubt sich in einem. sehr Vieles. Man empfindet es als ungerecht.

Möchte ihn vor einem Kriegsgericht bringen.
Er versteckt sich aber, bzw.lächelt schief über uns weiter und hat Gefallen am Massenmord und seiner Zerstörung.

Lässt sich dafür sogar als großartig Applaudieren . Wir dürfen nicht zurückschlagen, weil er vor nichts halt machen würde.

Das empfinden wir als stark ungerecht .
Es ist eine Art von Ohnmacht und Hilflosigkeit, die dann z b. Auf ein höheres Gericht für derartige Massenmörder hoffen lassen. Sogar seine körperliche Eliminierung würde von vielen als gerecht empfunden werden.

Gerechtigkeit wird kommen , auch im Jenseits.
Nicht mit Richterstuhl und Henker und Feuerstelle, wie die mittelalterlichen Vorstellungen der Menschen so waren.

TROTZDEM wird es einen Ausgleich geben.

Beweise dafür bieten viele Nahtoderlebnisse z.b. im kleineren Rahmen.
Erinnert Euch an die Erzählungen vom eigenen Lebensfilm, der dann mit uns abläuft.
Wir erleben alles nochmal und fühlen dabei auch selber, was wir anderen angetan haben, so hautnah, bis wir es nicht doch einsehen.....
Es gibt auch Berichte von Wesen, die es nicht so leicht im Jenseits einsehen und in miesesten Gegenden und Verhältnissen dann selber weiter dahinvegitieren, bis sie sich nicht selber nach mehr Licht zu sehnen und um Hilfe zu bitten beginnen zu Ihrer Höherentwicklung.

Nicht alle Jenseitswelten sind schön .
Von daher kann man doch Gerechtigkeit erahnen.

Was man säht, wird man ernten.

Doch wird keiner ewig verdammt sein.
Jeder kann sich doch noch ändern und schrittweise in Besseres und Schöneres wechseln.

Dazu sind Helfer nicht unwichtig.
Es gibt dafür höher entwickelte Wesen. Nennt sie Engel/innen Jesus, Dalai Lama, etc, wie jeder will.
Alleine wird keiner einfach alles schaffen, durch Zigtausend Wiedergeburten auf Erden und Karmaabbau.Weil einfach immer wieder neue Fehler gemacht werden. Wir eben nicht perfekt sind.

So erklär ich es mir selber.
Jeder kann es anders sehen, probieren und machen.
 
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