Ganz bestimmt.Es wird sich vieles ändern.
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Ganz bestimmt.Es wird sich vieles ändern.
Beim Urknall, meinen die mehreren Physiker. Und erst mit dem Urknall wurde auch die Zeit (die vektorielle Zeit) "geboren". Also gibt es für den Urknall selbst keine Zeit. Darum hat ja vielleicht auch der AC wesensmäßig die Widder-Qualität, das Impulsive des Urknalls ... man kann jede Geburt ja auch als eine Art individuellen Urknalls verstehen und die eigene Lebensspanne in Analogie zur Lebensspanne des Universums setzen, was m.E. ja eh einen der Hintergründe von Astrologie bildet.
Ich denke, man könnte den Tierkreis selbst, diesen Kreis der 12 symbolischen Elemente mit seinen fantastischen Kreuz- und Querverbindungen, ohne alle Planeten etc. (das ist ja alles erst "nachher" entstanden), als Welthoroskop ansehen, mit aller gebotenen Vorsicht.
Die Krisen-Prophezeiungen ... meine Güte, davon haben doch schon Menschen gelebt, seit Menschen leben. Ein wesentliches Element der Evolution ist der Wandel, und den Wandel wird jedeR als bedrohlich empfinden, die/der lieber am Bestehenden festhalten möchte. Oder das "redlich Erworbene" bewahren will. Je nach Fokussierung kann man dann den Wandel als Krise beschreiben oder als Chance. Harrison Owen hat mal die wundervollen Sandstrände der Karibik als Beispiel genommen: Was da als weicher, weißer Sand zum Relaxen lockt, war einmal harter Fels, wurde in durchaus zerstörerischen Prozessen zu dem, was es heute ist, und es wird auch nicht bleiben. Der nächste Tsunami schwemmt's wieder weg. Auch die Erde bleibt nicht, irgendwann ist die Sonne mal ausgebrannt. Das prophezeie ich, nur beim Datum muss ich passen
Warum diese Lust an Krisen-Prognosen? Ich vermute, dass dahinter ähnliche Motive liegen wie bei der Lust an Horror-Filmen: vielleicht die naive Vorstellung, man könnte das Grauen bannen, wenn man sich ihm hingibt.
Erstaunlich finde ich, wie wenig wirksam jene Form der Prognose ist, die ich als "karmische" oder "saturnische" bezeichnen würde: Das Aufzeigen möglicher Entwicklungen als Folgewirkungen von individuellem oder sozialem oder globalem Denken und Handeln ... und das möglichst nicht naiv linear-kausal gedacht (man hätt's ja gern ein bisserl einfach...), sondern als vielschichtige systemische Interaktion.
Na freilich ist es allerhöchste Zeit für eine tiefgreifende Reform der Finanzsysteme. Na freilich wäre es wichtig, sich nicht in feige Abschottungsburgen zurückzuziehen, sondern offen auf einander zuzugehen. Und so weiter ... astrologische Perspektive: zu den Rahmendaten gehört ja wohl die Pluto-Reise durch den Steinbock. Bis es im Wassermann weitergeht und dann vielleicht mit überraschenden neuen Lösungen oder tief greifenden Reformen ... oder mit Revolutionen (die Occupy-Bewegung halte ich für eine durchaus schlüssige, "uranische" Antwort auf PL/SA-Verhärtungen, die haben meine volle Sympathie) ... bis dahin haben wir wohl noch etliche Jährchen damit zu tun, dass wir auf dem Präsentierteller des Faktischen serviert bekommen, was verdrängt wurde, mit den Kollateralschäden von Machtspielchen und Fanatismus, mit den Eruptionen kollektiver Bewusstseinstrübung.
Das Aufarbeiten von unbewussten Dynamiken ist immer ein Prozess, der ebenso schmerzvoll wie befreiend ist ... der Weg durch den Steinbock hin zum Wassermann. Und das schaut unterm Strich dann so aus, als ob es Sinn machen könnte. Oder ob man es zu Sinnvollem machen/wandeln könnte. Bis zum nächsten, wandlungsbedingten Konflikt ...
Alles Gute,
Jake
Welcher Punkt?
Es ging um den Link hier:Bitte ausführlicher