Zwei Träume

loveforfree

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München
Zwei Träume:

1. Meine Mutter ruft bei mir an und teilt mir mit, dass mein Vater an einem Herzinfarkt gestorben ist. Sie weint zwar am Telefon, ist aber doch gefasst. Sie meint, dass es sehr schnell ging und mein Vater nicht leiden musste. Ich sehe meinen Vater in dem Garten unseres alten Hauses zusammenbrechen, die Augen offen. Es ist bewölkt, grau, Sommer, im Garten alles grün. ----Schnitt----
Meine Mutter und ich stehen im Schlafzimmer meiner Eltern, mein Vater erst ein paar Tage tot. Lauter Kartons auf dem Bett verteilt, meine Mutter räumt die Kleidungsstücke von meinem Vater in die Kartons. Sie macht alles ganz schnell, ich helfe ihr dabei, aber begutachte jedes Stück (Socken, ein Hemd) ganz genau und denke mir, ob das evtl meinem Mann passen könnte. Ich rieche an den gewaschen Kleidungsstücken und sie riechen so sehr nach meinem Vater......Ich bin traurig, weine. Meine Mutter ist traurig, weint jedoch nicht. Sie meint, dass alles schon weitergehen würde, ich soll nicht traurig sein. ----Schnitt---im Bad meines Elternhauses. Ich öffne den SChrank in dem mein Vater seine Kosmetika, Rasierer etc immer aufbewarte. Sehe dort ein Körperfluid das er auch in Realität seit ich ihn kenne benutzt hat. Ich rieche daran, aber es riecht nicht so, wie gewohnt. Ich sage zu meiner Mutter, dass ich so gerne noch einmal diesen Geruch wahrnehmen möchte, der meinen Vater umgab, wenn er sich mit diesem Fluid einrieb. Meine Mutter meint, ich soll das Fluid auf meine Haut auftragen, dann könnte ich es riechen. Ich folge ihr und es riecht tatsächlich nach meinem Vater.
-----Schnitt-------- ich gehe in mein Kinderzimmer (wohne da in Realität schon seit fast zehn Jahren nicht mehr), lege mich auf mein Bett und plötzlich fällt mir ein, was ich mir immer geschworen habe, falls jemand stirbt: Ich werde laut aussprechen, was mir noch auf dem Herzen liegt und diese Person noch wissen soll. Ich sage, dass ich meinen Vater liebe und ich dankbar für alles bin, was er für mich gemacht hat. Ich tröste ihn und sage, dass er nun bei unserem geliebten Hund ist und er soll ihn von mir grüßen....dann wird mir klar, dass die beiden sich niemals treffen werden...(keine Ahnung warum...) ENDE


2. Traum nur ein Ausschnitt: Ich bin auf einer Art Volksfest mit Freunden. Es nieselt leicht. Um mich herum alles bunt, die Fahrgeschäfte, die Kleidung der Leute, Tische, Stühle. Ich sitze bei einem Imbiss draußen auf einem Bürostuhl. Drehe mich und lasse mich immer zwischen zwei Tischen hin und her rollen. An dem einen Tisch stehen meine Freunde an dem Anderen Tisch stehen Männer mittleren Alters in schwarzen Lederklamotten (evtl Biker?) rauchen, trinken. Meine Freunde hingegen sind relativ gesittet, lachen aber und eine Freundin schaut mich verständnislos an. ---Schnitt-- ich gehe um ein Zelt auf dem Volksfest mit einem Asiaten vor mit. Der bleibt irgendwann stehen und stellt mich seinen Kumpels vor. Es ist nass und kalt. Aber ich lache und finde mich in der neuen Gesellschaft zurecht. Die Kumpels lachen mich auch an und nicken zustimmend-----Schnitt------ich bin in einer Küche (keine Ahnung wo) gehe um den Tisch, Freunde von mir sind auch da. Ich schaue auf meine rechte Schulter und da sitzt ein Wellensittich (grün-gelb). Ich habe in gern. Wie einen Freund. Er gehört irgendwie schon länger zu mir. Er kackt mich an....im ersten Moment denke ich mir, toll....irgendwann, als er mich schon mehrmals angekackt hat, stört es mich nicht mehr. Es gehört dazu... Er hat mir auch in die Hand gekackt.... (im Wahren Leben wäre ich sofort händewaschen gegangen) Aber es hat mich in dem Moment nicht gestört. Ende



Einige Dinge konnte ich schon für mich deuten. Aber ich bin gerade zu gefangen, vor allem von dem ersten Traum....der lässt mich nicht los. Wie sehen denn Eure Interpretationen aus. Ich hoffe ich konnte auch die Gefühle gut rüberbringen.....

Wäre lieb, wenn ihr Euch dem annehmt.

Danke,

liebe Grüße
 
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