Wintersonnenwende und Rau(h)nächte

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Die Natur oder der Kalender. :)

Aber die Bäume hinter meinem Haus sind auf jeden Fall fast völlig kahl.



In den Raunächten fühle ich mich den Ahnen verbunden. Zum Auftakt der Raunächte erhielt ich einen Gruß von ihnen, ein Lied kam mir in den Sinn, ein Lied, in dem die Liebe, die den Tod überdauert, thematisiert wird.

Die Liebe, die den Tod überdauert fühle ich eigentlich im Hintergrund immer. Habe immer das Gefühl, dass meine Eltern da sind.
Wobei meine Mutter es mir früher auch gesagt hatte, als sie noch lebte, sah sie meinen (damals bereits verstorbenen) Vater, dass er bei mir sei.
Nun, das ist schon viele Jahre her. Es "soll" in einer "verarbeiteten" Weise sein, (ist mein Denken dazu) ..
Sie sah ein Bild, in dem wir uns während des Lebens am nächsten gewesen waren. Gefühlsmäßig hätte sie es nicht wissen können.
Es traf genau den Punkt der tiefsten Verbindung.

Ich denke nicht bewusst an Ahnen, aber ich habe immer eine Verbindung zu den Bäumen, besagte, die hinter meinem Hause stehen, und auf die ich immer oder oft meinen Blick während des Tages gerichtet habe. Sie sind jetzt kahl und in sich gegangen. :)

Das macht den Blick frei auf das was dahinter ist. Die Bahnlinie, die Häuser und auch ein altes Kohlekraftwerk, das schon eine ganze Weile nicht mehr aktiv ist.

Es diente unter anderem als Orientierungspunkt zum Beispiel für Tieffliegerübungen. Ganz früher, und seit wir hier wohnen, nicht mehr hörbar.
Und meine ehemalige Nachbarin hat am herauskommenden Dampf gesehen, woher der Regen kommt, ob überhaupt welcher kommt und daher , ob sie
Wäsche draußen aufhängen kann.
Was noch jetzt ein Punkt ist für die Rauhnächte. Dass man nämlich nach altem Glauben, an diesen Tagen keine Wäsche aufhängen soll. :D

Es ist vielleicht auch so ähnlich wie altes Quereles nach oben holen. Es wird in diesen Tagen eingefangen von den Geistern und evtl. verstärkt (wenn sie sich in der Wäsche verfangen), oder aber für immer getilgt.
 
Deine Bezüge sind sehr interessant, liebe @Terrageist , bei dem Hinweis auf die Bäume lief mir ein Schauer über den Rücken, weil sich in Pflanzen - auch etwas zeigen kann - aber das führt zu weit. Danke für die Geschichte und Geschichten "aus dem Nebel der Zeit". Wäsche und alte Querelen ... das lässt man besser hinter sich. So einen Hinweis bekam ich auch. So erstaunlich.

Nach dem Lied, das mir gestern gesandt wurde, träumte ich heute früh von einer Ahnin, einer von denen, die mich gestern "gegrüßt" hatten.

Ich war in ihrer "Wohnung" im Jenseits und bestaunte, wie sie es sich jüngst eingerichtet hatte. Offenbar ist auch auf der Ebene eine Entwicklung im Gang. Sehr spannend. Ich wollte mich für einen Moment bei ihr ausruhen, wollte mich an ihr Bett setzen und mit ihr reden und sah einen halbdurchsichtigen Vorhang auf einer Seite, wo sie einen neuen Raum eingerichtet hatte - ich spähte durch die dünnen Fasern - aber ich merkte, dass sie meinen Blick davon ablenken wollte - da zeigte sie auf der gegenüberliegenden Seite auf eine Tür, die es vorher nicht gegeben hatte - die Tür war offen und dahinter sah ich in einen Sternenhimmel, das Universum - und sie riet mir, ohne Worte, dass ich durch diese Tür HEUTE auf einen neuen Weg gehen sollte und mich nicht zurückwenden sollte. Ich verabschiedete mich und dachte, hm, heißt das, dass wir uns nicht mehr zum Schwätzen in der Wohnung treffen sollen weil sie "weiter geht?" Aber der Hinweis war viel konkreter und hatte mit meinem Alltag zu tun.

Tatsächlich hat sich heute etwas ereignet, wo sich für mich eine Weggabelung für meine Zukunft auftat, hätte ich mich an der Vergangenheit festgehalten und nicht rasch richtig reagiert und mich ohne Vorbehalte auf etwas Neues eingelassen, dann wäre es für mich nicht gut ausgegangen. Ich bin durch die Tür gegangen, quasi.

Ich fühle mich behütet und bin gespannt, was die nächste Raunacht bringt.

Alles Liebe
Eva
 
bei dem Hinweis auf die Bäume lief mir ein Schauer über den Rücken, weil sich in Pflanzen - auch etwas zeigen kann

In diesem Bezug fällt mir etwas ein, das ich seit einiger Zeit immer mal wieder deutlich wahrnehme, vor allem im Winter, wenn keine Blätter an den Bäumen sind.
Es ist ein deutliches achtarmiges Kreuz, auf das ich immer genau sehen kann, wenn ich bequem auf meiner Couch sitze und hinaus zu den Bäumen sehe.
Es ist ganz markant, bildet sich aus entsprechenden Stämmen und Ästen. Erst einmal ein Kreuz, wie das von Jesus, aber alle Seiten gleichlang, und dadrüber bzw. davor ein Andreaskreuz. Alles genau zusammenpassend. :)
 
Heute nacht habe ich einen Uhu rufen hören. Ziemlich lange und immer wieder.
Es erinnerte mich an etwas. Ungefähr 2007 meldete ich mich bei meinem ersten Forum an, damals wusste ich noch nicht so genau, was das eigentlich ist.
Es gehörte zu einer Webseite die sich mit Magie befasste. Ihr Logo war unter anderem ein Uhu, oder so etwas Ähnliches.
Damals hörte ich auch nachts öfters den Uhu rufen, und dachte immer, das habe was mit dieser Website und dem Forum zu tun.
Es war überhaupt wie ein Anfang von etwas.
Ich habe die ganzen Jahre nichts mehr gehört, und jetzt heute nacht dann wieder, deutlich und vernehmlich, aber ganz leise.
Ziemlich lange, es war ungefähr halb drei.
Heute morgen, es war schon taghell, dachte ich darüber nach, und schon hörte ich ihn wieder, so als wolle er sagen, ich bin noch da. :)

Irgendwann vermischte es sich mit dem Rufen einer Taube. Und da fiel mir ein Traum ein, ein kurzer markanter, den ich mal vor einiger Zeit träumte.

Ich ging darin an einem Waldstück vorbei. Hoch oben von einem Baum wollte sich ein Greifvogel auf mich stürzen.

Ich breitete aber meine Arme aus und fing ihn auf.

Und als ich ihn in den Armen hatte, sah ich, dass es eine weiße Taube war.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit.

Morgen ist die heiligste der Rauhnächte.

Und wenn man von da ab zählt, bis zu den heiligen drei Königen, am sechsten Januar,

dann sind es genau 13 Nächte.

:koenig: :kuesse: :weihnacht
 
Heute nacht habe ich einen Uhu rufen hören. Ziemlich lange und immer wieder.
Es erinnerte mich an etwas. Ungefähr 2007 meldete ich mich bei meinem ersten Forum an, damals wusste ich noch nicht so genau, was das eigentlich ist.
Es gehörte zu einer Webseite die sich mit Magie befasste. Ihr Logo war unter anderem ein Uhu, oder so etwas Ähnliches.
Damals hörte ich auch nachts öfters den Uhu rufen, und dachte immer, das habe was mit dieser Website und dem Forum zu tun.
Es war überhaupt wie ein Anfang von etwas.
Ich habe die ganzen Jahre nichts mehr gehört, und jetzt heute nacht dann wieder, deutlich und vernehmlich, aber ganz leise.
Ziemlich lange, es war ungefähr halb drei.
Heute morgen, es war schon taghell, dachte ich darüber nach, und schon hörte ich ihn wieder, so als wolle er sagen, ich bin noch da. :)

Irgendwann vermischte es sich mit dem Rufen einer Taube. Und da fiel mir ein Traum ein, ein kurzer markanter, den ich mal vor einiger Zeit träumte.

Ich ging darin an einem Waldstück vorbei. Hoch oben von einem Baum wollte sich ein Greifvogel auf mich stürzen.

Ich breitete aber meine Arme aus und fing ihn auf.

Und als ich ihn in den Armen hatte, sah ich, dass es eine weiße Taube war.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit.

Morgen ist die heiligste der Rauhnächte.

Und wenn man von da ab zählt, bis zu den heiligen drei Königen, am sechsten Januar,

dann sind es genau 13 Nächte.

:koenig: :kuesse: :weihnacht


Noch etwas zur 13... :) ...was Lustiges aus Schweden:


God Jul!
A.R.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
genau am 21.12. war ich mit einer Freundin eine andere Freundin von ihr besuchen. Sie wohmte in einem Haus am Rand einer Wald. Das war ein Wahnsinn!
Das war ein Haus, wie ich es mir immer gewunschen habe, wenn ich in Pension bin: ein kleines Haus mit Riesengarten ohne Zäune, wo die Tiere freu rausbund reingehen können.
Sie hat im Garten 42 Apfelbäume, die mehrere Tonnen Äpfel brachten. Sie verkauft die Äpfel. Sie ließ sehr viele Äpfel für die Tiere am Boden.
Der Garten und das Haus haben sich sofort tief in mir eingeprägt, sodaß ich immer nich meine Schritte im Garten und danach im Wald sehr stark, mühelos vor meinen inneren Augen sehe.

Gestern habe ich mit den Meditationen angefangen. Etwas spät, aber der Gang im Wald am 21.12. war schon eine Meditation an sich, weil sich da alles extrem Tief in mir einprägte. Es war richtig magisch. An den Bäumen war an einer Stelle zng. 8cm lenger Rauhreif. Die Bäume haben wie im Märchen ausgesehen, es war dich nebelig und auf dem ersten Blick hat es düster ausgesehen, aber eigentlich habe ich mich vollkommen aufgehoben, richtig in Liebe in den Arm genommen, geliebt, freudig, wie am Seelenmutterschoß umarmt gefühlt.

Am 22.12. habe ich ein Jobinterview online geführt und wurde eingestellt. Am 28.12. fange ich an. Da s ist einer der Negativ-Gründe.
Einerseits freute ich mich über den Job, weil ich seit einem Jahr auf der Suche bin, aber eigentlch ist in mir, in meiner Seele eine andere Richtung, die sich beruflich manifestieren will. Der Weg gibt es nicht in Österreich und auch nicht im Ausland, nicht wirklich, oder ich habe bisher den Weg noch nicht gesehen. Ich muss jetzt schaffen, konzentrierter darauf zu sein, weil der neuer Job mich sehr ablenken könnte. Das würde ich aus ganzer Seele bereuen.
Ich habe angenommen, mit einem sehr unangenehmen Bauchgefühl. Ich werde in ein COVID-Labor arbeiten, der bei den Massentests mit drei Stanorten dabei ist. Ich werde von diesen Abstrichen PCR-Tests machen. Arbeitszeiten sind ungünstig, natürlich habe ich Angst vor Ansteckung.

Am 23.12. habe ich außer in mich gehen, nichts gemacht.
Gestern, am 24.12.
Beim kochen, habe uch etwas verstanden, was mich früher am Weihnachten sehr nervte am meiner Mutter: die Weihnachtsliederabspielungen den ganzen Tag über.
Plötzlich heulte ich, wie ein Schoßhund, weil ich verstand, dass meine Mutter sehr einsam war. Sie hätte es mir mitteilen können. Sie hätte mir vieles mitteilen können, als sie lebte. Ich bin mir sicher, dass dann vieles anders gewesen wäre.

Nach dem essen fing ich nun mit den Rauhnachtmeditationen/Visualisierungen an.
Ich habe zwei Bücher, die ich folge.
In einem der Bücher ist eine Reinigungsmeditation, wo man sich vorstellen soll, dass man in einem Wald ist, der Wind durch einen bläst und alles mitnimmt.
Ich hatte den Wald, wo ich am 21.12. war sofort vor mir gesehen.
Während ich das sah, der Wind mich reinigte, blitzte ein anderes Bild auf:
ich bin zu Hause, sehe zum Fenster in die Welt hinaus unter meinem Fenster sehe ich die Oberseite des Kopfes, dunkle, gewellte Haare. Der Mann steht dabund wartetm Gefüblsmäßig kenne ich ihn und ich weiß, dass er mich kennt. Da bin ich plötzlich aus der meditation heraußen. Mich ärgert es, wenn das passiert. Warum passiert sowas überhaupt? Ich uabe versucht, wieder ins Bild hinein zu gehen. Schlief ein.
Nachdem ich aufwachte, machtenich mit der anderen Meditation, aus dem anderen Buch weiter.
Da geht es darum, dass man sie Spirits des letzen Jahres sich zu zeigenneinlädt, sich bedankt und gehen lässt, wenn sie gehen möchten und das Jahr segnet. Danach neue Spirits des nächsten Jahres einladet zu erscheinen und die Aufgabe des Jahres enthüllen. Das habe auch gemacht.
Irgendwann wurdenich sehr müde und ich dachte, ich mache im Bett damit weiter.
Ich lag also im Bett, Lampe aus, Augen zu und plötzlich hörte ich richtig laute Schritte in meiner Richtung kommen, sehr schnell. Ich sprang auf, machte die Lampe an - und bereute es danach.
Ih war wach, es war natürlich nichts da, was man mit Augen sehen kann. Aber im nachhinein überlegt, war es ein freudiges Gefühl da, die Schritte waren nur zu schnell und zu laut und zu ungewohnt, dass uch sie mir dem Ohr hören kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Schreibung im Titel:

Ich schreibe auch noch Rauhreif mit h - wie auch Rauhnächte.

Rau ohne h ist für mich ein ehemaliger deutscher Bundespräsident. :)
 
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