Psychologie. in Verbindung mit Medialität, wären aber eine gute Basis für eine Beratertätigkeit.Das Problem ist komplex: Ich glaube an Reinkarnation, ich würde sagen, ich weiß, dass ich ein ewig reinkarnierendes Wesen bin. Mein aktuelles Leben ist äußerst schwierig. Ich bin Mitte Dreißig und konnte buchstäblich noch nie eines meiner Talente wirklich ausleben. Ich habe lange Zeit alles Mögliche versucht, ohne jeglichen Erfolg. Es gelang mir bis heute nicht, jemals ein Talent in Form eines Berufes, Hobbies oder anderweitig zu nutzen. Ich hatte noch nie eine Beziehung und keinerlei Freundeskreise. Die aktuelle Inkarnation ist wirklich schwierig. Ein Interessensgebiet, das ich seit langem habe, ist jedoch die Spiritualität und ich bin über die Jahre zu tiefergründigen Einsichten gelangt. Diese würde ich gern in irgendetwas Anwendbares umsetzen. Ich studiere seit einigen Jahren Psychologie, das Vorankommen erweist sich jedoch auch hier als äußerst mühsam.
In erster Linie etwas Inneres. Mein Höheres Selbst möchte scheinbar nicht, dass ich in irgendeiner Form Erfolg erleben. Erfolglosigkeit und ein Mangel an Erfüllung scheinen mein momentanes Lebensthema zu sein. Die Monotonie, die ich in jeder Lebenslage erlebe ist unerträglich. Doch genau das fördert meine Entwicklung am stärksten.
Es handelt sich hierbei nicht um Blockaden, die gelöst werden sollten oder könnten. Es geht vielmehr darum, dass ich die spezielle Erfahrung der Erfolglosigkeit und Monotonie möglichst lange erleben muss. Hört sich verrückt an, es gibt aber rationale Gründe, die mich zu dieser Auffassung bringen.
Ich weiß nicht, ob dieser Zustand ein ganzes Leben lang so bleiben muss, deshalb probier ich alle paar Monate oder Jahre etwas Neues aus. Nur bislang hat keiner meiner Versuche gefruchtet.
Danke für die Tipps. Ich habe heute mein erstes Legeexperiment gewagt, mit online gezogenen Karten. Es hat eigentlich Spaß gemacht. Morgen könnte ich Deck von Waite bekommen. Mal sehn…
Ich würde das Studium nicht aufgeben.
Und das Tarot wäre dann auch geeignet für dich, da es die Archetypen darstellt.