Wetterbeobachtung und Naturphänomene

Mein Urgroßvater war mit der Natur aufgewachsen, der kannte alle Pilze und zu ihm kamen sogar Professoren von der Universität um bestimmte Pilze bestimmen zu lassen, der zeigte mir die Wetterbäume, oder wann sich das Wetter ändert anhand der verschiedenen Wolken, es gab auch die allgemeine Regel, dass nach Voll-oder Neumond sich meist auch das Wetter ändert, was ich bestätigen kann, denn ich achte auf sowas, der Wetterbericht ist hier nicht mehr das was er früher mal war, ich greife heute gerne auf das alte Wissen von meinem Uropa zurück ;-)
 
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Mein Urgroßvater war mit der Natur aufgewachsen, der kannte alle Pilze und zu ihm kamen sogar Professoren von der Universität um bestimmte Pilze bestimmen zu lassen, der zeigte mir die Wetterbäume, oder wann sich das Wetter ändert anhand der verschiedenen Wolken, es gab auch die allgemeine Regel, dass nach Voll-oder Neumond sich meist auch das Wetter ändert, was ich bestätigen kann, denn ich achte auf sowas, der Wetterbericht ist hier nicht mehr das was er früher mal war, ich greife heute gerne auf das alte Wissen von meinem Uropa zurück ;-)
Wenn ich heute so aus dem Fenster seh. . Ersehne ich mir den schütze Vollmond :D
 
@Johannes.von.Nepomuk

was du schreibst leuchtet mir ein. Dass eine "Bauernregel" nicht die Großwetterlage bestimmen kann auch - aber das ist auch nicht schlimm, wenn man in seiner Region bleibt.
Die Natur beobachten halte ich pers. allerdings noch für einen sehr zuverlässigen Zeiger.
So erinnere ich mich z.B. dass im letzten Herbst die Berberitze recht dicke Früchte getragen hat, was auf einen Winter mit guter Kälte und viel Schnee hinweist - das hat sich ganz klar bewahrheitet. Wir hatten hier so viel Schnee und Frost, wie die letzten 5 Jahre zuvor nicht mehr.

Was den Wetterbericht angeht, kann ich nur sagen, dass der hier im Voralpenland sehr oft überhaupt nicht stimmt und ich mich da doch lieber auf den Blick zum Himmel und die Beobachtung der Tiere und Pflanzen verlasse.
Bei Tiefdruck in Anmarsch z.B. neigen sich die Äste der Fichten nach unten und auch das Zwitschern der Vögel verändert sich je nach Wetterlage - auch vorausschauend.
Ich kann schaun was draußen wächst und was nicht und kann auch daran einiges sehen was das Wetter betrifft. Zugvögel sind auch ein Indikator - wann sie kommen und ob sie bleiben oder nochmal umkehren und wann sie uns wieder verlassen oder wie oft sie hier brüten usw.
Insekten sagen mir einiges über das Wetter - als Beispiel eben wie schon erwähnt mit der Kreuzspinne oder den tief tanzenden Mücken, die Anzahl der Wespen und wann sie vermehrt auftreten usw.

Zu guter Letzt ist es auch mein eigener Körper, der mir ganz genau sagt wann es Gewitter geben wird oder nur Regen oder ob der Fön uns heimsucht.

Sicher ist vieles nur kurzfristig und manches sogar nur ein paar Stunden vorher sicher ... aber für mich immer noch aussagekräftiger als ein Wetterbericht der mir online sagt, dass es hier seit morgens regnet obwohl die Sonne scheint und noch kein Tropfen weit und breit zu sehen ist, oder umgekehrt :whistle:

Dass die Tier- und Pflanzenwelt in anderen Regionen nicht ganz so zuverlässig das Wetter vorher sagen kann, liegt nicht an der Natur, sondern am Mensch, der Insekten durch Pestizide ausgemerzt hat und viele Pflanzen deswegen auch kaum noch normal wachsen. Da bin ich froh, dass hier im bayerischen Oberland sich die Bauern eindeutig gegen so ein Lebensfeindliches Programm aussprechen und hier regional auf ökologische Landwirtschaft achten, ganz gleich ob mit oder ohne Siegel.

Aber dennoch gibt es überall bestimmte Regeln die auch heute noch gelten und um die soll es hier gehen.

LG
Waldkraut

Hier muss ich bei einigen Sachen widersprechen:

Der Letzte Winter 2017/2018 war ganz klar zu warm. Es gab in den Alpenregionen zwar viele Schnee bedingt durch West- und Nordwestlagen, aber insgesamt war es ein sehr stürmischer Herbst/Winter 2017/2018.

Die europäische Sturmsaison fing sehr früh im September 2017 an und endete mit dem Orkan Friederike. Es war die stärkste Sturmsaion seit 11 Jahren.

Die Monate von Oktober 2017 bis Januar 2018 warme teils erheblich zu warm. Und der Januar 2018 war zum teil sogar Rekord-Warm im Süden !

Monats-Abweichung Dezember 2017:



MonatTT1217.jpg



Monats-Abweichung Januar 2018:



MonatTT0118.jpg



Wie man sieht, gab es im Süden einige neue Wärme-Rekorde für einen Januar.

Nur der Februar war etwas zu kalt ( zuletzt gab es 2013 einen zu kalter Februar ):




MonatTT0218.jpg



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Der gesamte Winter 2017/2018 war etwas zu mild:





WinterTT2018.jpg



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Es ist ganz klar, das viele Wetterberichte mittlerweile großen Schwachsinn von sich geben. Das liegt aber nicht an den Wettermodellen, sondern an schlechten Wetter-Moderatoren die von Wetter und Klima kaum bis gar kein Ahnung haben.

Zum Beispiel Wetter.com, Wetter.de oder Wetteronline.de, sind Wetteranbieter mit schlechter Wettervorhersage und oberflächlichen Prognosen !

Um zu verstehen, warum viele Wetterberichte von der Bevölkerung unterschiedlich wahrgenommen werden liegt am folgenden Grund:

Es gibt für die Mittelfrist-Vorhersagen ca. 5 gute Wettermodelle. Die meisten Wetteranbieter greifen hierbei auf das amerikanische Wettermodell GFS zurück, das kostenlos zur Verfügung steht. Das europäische Wettermodell ECMWF Wettermodell dagegen, kann nicht jedermann nutzen.

So z.B. auch Wetteronline und Wetter.com !

Nehmen wir mal, die Gewitterlage die sich nächste Woche aufbaut als Beispiel:

Das europäische ECWMF rechnet 28 bis 32 Grad mit teils schweren Gewittern im Südwesten, die sich ab Dienstag bis zur Elbe ausbreiten sollen.

Das amerikanische GFS rechnet , das die Gewitter bereits schon ab Montag nordöstlich voranschreiten. Das deutsche Wettermodell ICON, was überwiegend vom DWD genutzt wird, ist in der Prognose ähnlich wie das Wettermodell GFS.

Was machen nun die meisten Wetterberichte daraus ?

Die Anbieter die überwiegend das GFS nutzen, schreiben in ihren Vorhersagen, das bereits ab Montag schwere Gewitter aufziehen.

Der DWD hingegen, würde dann in seinem Bericht erwähnen, da er überwiegend auf das ICON und ECMWF zurückgreift, das es zwar ab Sonntag/Montag zu schweren Gewittern kommen kann, diese sich aber erst an Dienstag auf die übrigen Landesteile ausbreiten werden.

Zum anderen sind die Wettermodelle unterschiedlich aufgelöst.

das GFS Wettermodell kann zwar 15 Tage berechnen mit einem großen Unsicherheits-Faktor, ist dafür aber in der Kurzfrist-Wettervorhersage sehr schlecht.

Der Orkan Friederike wurde beispielsweise von GFS mit nir 90 bis 115 Km/h gerechnet, weil das Wettermodell Probleme hat kleinere Sturmfelder exakt zu berechnen.

Das ECMWF und die Kurzfrist-Wettermodelle ( Super HD, Europa HD, AROME ect. ) haben das Sturmfeld dagegen schon 3 Tage vorher ziemlich genau berechnet mit 100 bis 150 km/h, und so kam es dann auch in der Praxis.

Wetteronline hat damals in seinem Wetterbericht von Windgeschwindigkeiten 90 bis 115 Km/h geschrieben, und warum, weil Wetteronline das schlecht aufgelöste Wetteromdell GFS für seinen Wetterbericht benutzt.

Anstatt, das die die Mitarbeiter von Wetteronline auf die viel besseren Kurzfrist Wettermodelle geschaut hätten, dann hätte Wetteronline schon vor dem Sturm vor 100 bis 150 km/h warnen können, erst als der Sturm schon da war mit seiner Stärke, hat Wetteronline viel zu spät darauf reagiert.

Beim DWD und bei Kachelmannwetter, da dort alle Wettermodelle beschrieben wurden, konnte man dort schon 48 bis 24 Stunden vor dem Orkan wissen, das es Böen von 100 bis 130 km/h und mehr geben würde.

Das gleiche Problem, sind die Mittelfristigen Vorhersagen über 7 Tage.

Wenn im Winter das GFS z.B. im Voraus von 10 Tagen eine Nordlage mit Schnee rechnet und ECMWF aber weiterhin eine Westlage rechnen würde, dann würden Wetteranbieter wie Wetteronline in ihrer 14 tage Vorhersage, von einem Wintereinbruch sprechen, obwohl es nur 1 Wettermodell prognostiziert.

Der DWD und Kachelmannwetter würden es ganz anders formulieren, das nach dem GFS die Möglichkeit besteht, in 10 Tagen eine Nordlage zu bekommen, was aber noch viel zu weit weg ist, da das ECMWF und GEM nicht mitziehen.

Zum Thema Regenradar ein Beitrag auf Kachelmannwetter:


http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/radar-hd-uebertrifft-in-der-genauigkeit-alle-mitbewerber/

Und was Wettermodelle sind:


http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/was-sind-die-wettermodelle/


Erst wenn alle Wettermodelle ziemlich übereinstimmen, kann man dann von einem Wetterwechsel sprechen, und das ist meist erst 2 oder 3 Tage vorher der Fall.

Die Menschen die Wetteronline, Wettter.com und ähnliche oberflächliche Wetteranbieter anschauen, sind dann enttäuscht, wenn der groß angekündigte Wintereinbruch nicht kommt.

Dazu gehören Scharlatane wie Dominik Jung und Kai Zorn ! Die überwiegend Schwachsinn erzählen.

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Der Körper kann natürlich ein guter Informations-Dienst sein, wenn man wissen will ob es ehr warm oder kalt, regnerisch oder sonnig wird.

Dein Körper kann dir aber nicht sagen, ob ein Gewitter welches z.B. 50 Kilometer von deinem Standort entfernt ist, zu einem Unwetter mit Hagel ect. wird oder nicht.

Auch kann dein Körper dir nicht sagen ob, es 20 l/m² oder über 100 L/me Regen gibt bei einem Gewitter/Unwetter !

Da sollte man lieber schon auf das Regenradar oder Blitzradar schauen. Der DWD und die Unwetterzentrale warnen dann so gut sie können, für jede Region.

Auf Kachelmannwetter gibt es seit geraumer zeit das sogenannte Stormtracking:


de_storms-de-310-1_2018_05_24_18_15_2_251.png

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Natürlich, kann nicht immer Wetter perfekt vorhergesagt werden, gerade bei Gewitterlagen ist es oftmals schwierig die genaue Stärke zu errechnen.

Dazu gehören unter anderem die Parameter für den Taupunkt, die Luftfeuchtigkeit, atmosphärisches Wasser, Vertikal-Winde, und Cape Werte ( J/Kg ).

Auch hier rechne die Wettermodelle immer etwas unterschiedlich, das GFS übertreibt z.B. gerne bei den Cape-Werten ( J/Kg ) und beim Taupunkt, da sollte man dann besser auf das europäische ECMWF schauen.

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Einige wenige Menschen können z.B. durch Momente der Intuition, erahnen, welche Großwetterlage sich die nächsten Monate entwickeln wird.

In der einigen Wetterregeln, ist es z.B. so, das ein warmer September der über 2 Grad ( 1961-1990 ) erreicht, oft auch ein milder Winter folgt. Das war in der Vergangenheit auch oft der Fall.

Und in der Vergangenheit war es oft so, das nach einem warmen Frühjahr, so wie dieses Jahr, ein oft nasser Sommer folgte wie etwas 2007, 2009 und 2011. Schauen wir mal wie der Sommer 2018 dann tatsächlich wird.


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Grüsse

Johannes.von.Nepomuk
 
Zuletzt bearbeitet:
@Johannes.von.Nepomuk

o_O ... meine Güte, da wird mir ja ganz schwurbelig bei deinem Text ....

Keine Ahnung wo du warst ... wir hatten hier länger als die letzten 5 Jahre weniger als -20°C und etwa 1,5 Meter Schnee liegen. Der letzte Schnee liegt noch auf den Bergspitzen und bis vor einem Monat lag er noch im Wald.

Dieser Mann hier ist knapp 2 Meter groß ... der Schnee etwa genauso hoch:



etwa 3 Km entfernt von meiner Haustür ....


... damit hat die Berberitze schlicht und ergreifend Recht behalten und der angebliche Jahrhundertwinter, der von den Meteorologen angekündigt wurde blieb (zum Glück) aus - und dennoch nicht vergleichbar mit den letzten Wintern hier die Jahre zuvor ... ich wohne hier schon ne Weile ....

Die paar Tage wo die Luft etwas milder war, waren nicht zu spüren, da derzeit Schnee und Eis lag. Wir haben hier auch im Winter mal Fön - das sieht dann so aus, dass man sich zwar im Wind die Haare trocknen kann, aber an den Füßen Frostbeulen bekommt - es ist also trotzdem kalt auch wenn es mal eine Woche etwas warme Luft hat.
Vielleicht für einen "Flachländer" nicht nachvollziehbar, möglich.

... habe selbst mal 10 Jahre im Flachland gelebt ... verstehe, dass du das nicht verstehst :whistle:

LG
Waldkraut
 
@Johannes.von.Nepomuk

o_O ... meine Güte, da wird mir ja ganz schwurbelig bei deinem Text ....

Keine Ahnung wo du warst ... wir hatten hier länger als die letzten 5 Jahre weniger als -20°C und etwa 1,5 Meter Schnee liegen. Der letzte Schnee liegt noch auf den Bergspitzen und bis vor einem Monat lag er noch im Wald.

Dieser Mann hier ist knapp 2 Meter groß ... der Schnee etwa genauso hoch:



etwa 3 Km entfernt von meiner Haustür ....


... damit hat die Berberitze schlicht und ergreifend Recht behalten und der angebliche Jahrhundertwinter, der von den Meteorologen angekündigt wurde blieb (zum Glück) aus - und dennoch nicht vergleichbar mit den letzten Wintern hier die Jahre zuvor ... ich wohne hier schon ne Weile ....

Die paar Tage wo die Luft etwas milder war, waren nicht zu spüren, da derzeit Schnee und Eis lag. Wir haben hier auch im Winter mal Fön - das sieht dann so aus, dass man sich zwar im Wind die Haare trocknen kann, aber an den Füßen Frostbeulen bekommt - es ist also trotzdem kalt auch wenn es mal eine Woche etwas warme Luft hat.
Vielleicht für einen "Flachländer" nicht nachvollziehbar, möglich.

... habe selbst mal 10 Jahre im Flachland gelebt ... verstehe, dass du das nicht verstehst :whistle:

LG
Waldkraut

Und trotzdem waren die Winter der letzten 5 Jahre zu mild, selbst wenn Meterhoch Schnee in den Bergen der Alpenregionen liegt !

Denn in den Alpenregionen ist bei Nordwestlagen der Taupunkt viel niedriger als in West- und Norddeutschland, darum können selbst bei leichten Plusgraden in den Bergen nasse Schneefälle auftreten.


Die Berglandschaften und Alpenregionen haben grundsätzlich bei West- und Nordwestlagen immer mehr Schnee, das ist selbst bei Mildwinter der Fall.

Das gilt aber nur für Berglandschaften meist ab 800 Meter !

Das Flachland hatte ( Westeuropa und Deutschland ) sehr wenig Schnee, auch wenn es im Dezember 2017 durch Nordwestlagen nassen Schneefall gab, teils sogar mit Wintergewittern !



Die Winter:

- 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016 und 2017/2018 waren alle viel zu mild:

Insbesondere Der Winter 2013/2014 hatte in den Alpen so wenig Schnee wie wie die Jahre von 1988 bis 1990.


Abweichungen Winter 2013/2014:



WinterTT2014.jpg



Abweichungen Winter 2014/2015:



WinterTT2015.jpg



Abweichung Winter 2015/2016:



WinterTT2016.jpg




Abweichung Winter 2017/2018:



WinterTT2018.jpg



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Die Daten sind alle vom DWD ( Deutscher Wetterdienst ) und die Winter der letzten 5 Jahre waren alle zu Mild ! Einzig der Winter 2016/2017 war nur leicht zu mild, mit einer positiven Abweichung von + 1 Grad.

In den Bergen können milde Winter, wenn die Strömung oft westlich geprägt, starke Schneefälle auftreten, besonders wenn nasskaltes Nordwestwetter herrscht. Dann stauen sich die Niederschläge am Alpenrand und können zu starken Schneefällen führen und zu Lawinen.

Wie z.B. im Lawinen-Winter 1998/1999 !
Das westeuropäische Flachland hatte meist wenig Schnee und oft Regen und windiges Wetter, nur die höher gelegenen Regionen konnten wurden dann mit Schnee versorgt, weil der Taupunkt und Frostgrenze erst irgendwo bei 600 bis 800 Metern lag !

In der Meteorologie sprechen wir dann von einem Bergland-Winter !


Hier ein Bericht über den Schneemangel und die sehr warmen Temperaturen aus dem Winter 2013/2014:


https://www.wetterdienst.de/Deutsch...Tages/1285/deutschlandwetter-im-winter-201314

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Winter die eine positive Abweichung von mehr als 3 Grad ( ist sehr viel für Mitteleuropa ) haben gab es:

- 1974/1975 = +3,3 k

- 1989/1990 = +3,3 k

- 2006/2007 = +4,2 k

- 2013/2014 = +3,1 k

- 2015/2016 = +3,6 k




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Die meisten Supermild-Winter gibt es seit 1987. Die kalten Winter dagegen, haben sich in den letzten 30 Jahren ziemlich Rar gemacht !

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Johannes.von.Nepomuk
 
Zuletzt bearbeitet:
@Johannes.von.Nepomuk


... damit hat die Berberitze schlicht und ergreifend Recht behalten und der angebliche Jahrhundertwinter, der von den Meteorologen angekündigt wurde blieb (zum Glück) aus -


LG
Waldkraut


Die Menschen die jedes Jahr aufs neue meistens im Herbst irgendwelche Jahrhundert-Winter prophezeien sind absolute Schwachköpfe !

Anders kann man solche Scharlatane nicht mehr bezeichnen.

Dazu gehören insbesondere Kai Zorn und Dominik Jung, die nur Müll schreiben und jedes Jahr kalte Winter sehen wollen.

Und dann wird über den billigen Mainstream-Journalismus der Schwachsinn von Kai Zorn oder Dominik Jung und ähnlichen Kaspern, als Meteorologie verkauft.

Weil mit so einem Schwachsinn die Leute bekloppt gemacht werden. Lässt sich besser verkaufen, als wenn ein milder Regen-Winter orakelt wird.


Ein Bericht auf Kachelmannwetter dazu:

http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/und-jedes-jahr-gruesst-die-prognose-vom-jahrhundertwinter/


Bitte wenn im nächsten Herbst wieder irgendwo der Schwachsinn von einem Jahrhundert-Winter geschrieben wird, ignorieren und abwarten wie sich Großwetterlagen entwickeln.

Und wenn mal wirklich wieder ein richtig kalter Winter kommt, was auch irgendwann wieder passieren wird, dann reicht eine 7 Tage Prognose locker aus.

Den letzten wirklichen Jahrhundert-Winter gab es 1962/1963 mit
-5,8 Grad, oder der Schnee-Winter 1978/1979 im Norden, der zwar nicht durchweg Eiskalt war, aber katastrophale Schneemassen gebracht hat.

_________

Grüsse

Johannes.von.Nepomuk
 
Zuletzt bearbeitet:
@Johannes.von.Nepomuk

deine Ausführungen schön und gut .... aber das Thema sind die Wetterphänomene aus denen sich Vorhersagen - ob nun Regional, oder von mir aus nur das - Vorhersagen ableiten lassen.

Ich möchte die paar "Regeln" hier filtern, die zutreffend und aussagekräftig heute sind. Und auch wenn es aus deiner Sicht möglicherweise nicht richtig scheint.
Wie gesagt baue ich da auf Erfahrung und weniger auf Berechnungen, denn die Natur lässt sich nur begrenzt "berechnen".

LG
Waldkraut
 
@Johannes.von.Nepomuk

deine Ausführungen schön und gut .... aber das Thema sind die Wetterphänomene aus denen sich Vorhersagen - ob nun Regional, oder von mir aus nur das - Vorhersagen ableiten lassen.

Ich möchte die paar "Regeln" hier filtern, die zutreffend und aussagekräftig heute sind. Und auch wenn es aus deiner Sicht möglicherweise nicht richtig scheint.
Wie gesagt baue ich da auf Erfahrung und weniger auf Berechnungen, denn die Natur lässt sich nur begrenzt "berechnen".

LG
Waldkraut


Ok...

Ich habe selbstverständlich auch Erfahrungen aus der Natur mit dem Wetter, da ich mich seit 30 Jahren damit beschäftige, nur eben mit Wolkenbeobachtung, Blätterveränderung an Bäumen, Vogelgesang ect.

Es gibt ja noch etliche Regeln, aus der Wind-Zirkaltion.

Aber das gehört hier nicht hinein.

Ich werde bei Zeiten mal einen eigenen Thread dazu aufmachen.

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Gruss

Johannes.von.Nepomuk
 
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Bergsteiger Regeln in den CH Alpen

Berg mit Hut - Wetter gut
Berg mit Kragen - Aufstig wagen
Berg mit Degen - es gibt Regen

Hut, Kragen und Degen bezeichnen Form und Position von Wolken am Berg.
Diese Sätze stimmen fast immer.

Cooles Thema. (y)
 
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