DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Lieber Eli,
was Du mit der Wahrheit sagen möchtest, ist mir schon klar, nur ist das mit der Wahrheit so eine Sache. Was heute noch Wahrheit ist, kann sich schon im nächsten Augenblick als Irrtum herausstellen. Ich habe mit der Wahrheit schon so meine Erfahrungen gesammelt und manchmal hätte ich mir gewünscht, sie niemals zu erfahren.
Ja und wie ist das mit Gott – der durch das Glauben mit Leben erfüllt wird? Ist es deshalb nicht eher so, dass man auf der Suche nach Gott nicht in der Wahrheit beginnen sollte? Ich denke, dass im Glaube die Kraft liegt, Berge zu versetzen, wobei die Wahrheit eher zögerlich und destruktiv daher kommt. Ohne Glaube und Hoffnung, würden wir wohl allesamt noch immer in Afrika auf den Bäumen bei unseren Vettern sitzen – oder nicht? Die Wahrheit klingt für mich irgendwie zu imperativ und intolerant.
Ich habe jedenfalls aufgehört von einer Wahrheit zu sprechen, so muss ich am Ende auch keinen Irrtum erklären.
Merlin
was Du mit der Wahrheit sagen möchtest, ist mir schon klar, nur ist das mit der Wahrheit so eine Sache. Was heute noch Wahrheit ist, kann sich schon im nächsten Augenblick als Irrtum herausstellen. Ich habe mit der Wahrheit schon so meine Erfahrungen gesammelt und manchmal hätte ich mir gewünscht, sie niemals zu erfahren.
Ja und wie ist das mit Gott – der durch das Glauben mit Leben erfüllt wird? Ist es deshalb nicht eher so, dass man auf der Suche nach Gott nicht in der Wahrheit beginnen sollte? Ich denke, dass im Glaube die Kraft liegt, Berge zu versetzen, wobei die Wahrheit eher zögerlich und destruktiv daher kommt. Ohne Glaube und Hoffnung, würden wir wohl allesamt noch immer in Afrika auf den Bäumen bei unseren Vettern sitzen – oder nicht? Die Wahrheit klingt für mich irgendwie zu imperativ und intolerant.
Ich habe jedenfalls aufgehört von einer Wahrheit zu sprechen, so muss ich am Ende auch keinen Irrtum erklären.
Merlin