Wer ist Jesus Christus?

Wer kann sich diesen Unterschied der Schöpfungsgeschichte des Menschen erklären? Und welche stimmt?
Denn es ist ein grundlegender Unterschied zwischen beiden den Menschen betreffend.
In der von Teigabid zitierten Bibelstelle, wird der Mensch nach den Tieren als Mann und Weib (gleichzeitig) erschaffen nach dem Bilde Gottes, in meinem Bibelzitat wurde VOR den Tieren DER MENSCH geschaffen aus Staub und da steht nichts nach 'seinem Bilde'.
Es ist zweierlei, die Trennung des Menschen in Mann und Frau geschah am Menschen.
 
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Ich finde den Apfel einen besseren Freund als die Tablette. Die tägliche Tablette. Was "schluckt" man da eigentlich wirklich? Clozapin oder Verzweiflung?
Letztendlich beides.
Im Internet recherchieren wird nicht viel bringen. "Clozapin ist ein Wirkstoff der Neuroleptika, der in der Behandlung von therapieresistenten Psychosen eingesetzt wird".
Naja, ich brauch das Zeug v.a. zum Schlafen.
Das ist die eine Geschichte.
Die andere ist, dass man keine Psychose braucht, um mystische Erfahrungen zu machen. "Da ist ein Nackerter im Hawelka" oder "die Nackte auf der Brücke". Nur als Denkansatz.
 
Liebe Mahuna,

es liegt wohl daran, dass bald ein jeder sich so seine eigene Genesis strickt. Ein Problem, das auch schon in der frühen Christenheit bestand und man deshalb begann, die Schriften in Kanons festzuhalten.

Unabhängig davon liegt die Schöpfungsgeschichte zumindest im Ablauf gar nicht so weit von den realen Geschehnissen entfernt. Ja man könnte die Erschaffung der Menschen an erster Stelle nennen, weil er von vielen gerne gleich auf dem Thron bei Gott gesehen werden möchte. Die unumstößliche Realität zeigt aber, dass vor der Entstehung der Menschen zunächst die Pflanzen und die Tiere diese Welt fest im Griff hatten. So gesehen steckt also in der Genesis auch ein Fünkchen Realität.

So liegt auch die Erschaffung der Erde gar nicht so weit von der Realität entfern. Die Geschichte vom Fluss und dem mit dem in Wasser getränkten Land, stammt aus einer anderen Schöpfungsgeschichte, ob das aber ursächlich mit der Erschaffung der Menschen zu tun, möchte aus realer Sicht bezweifeln.

Ich denke bei solchen Geschichten immer daran, dass es eine Zeit der Spiritualität gibt und eine Zeit der rationalen Logik. Zum Glück müssen wir ja heute die Welt nicht mehr unbedingt auf diese Weise erklären.


Merlin
 
Liebe Mahuna,

es liegt wohl daran, dass bald ein jeder sich so seine eigene Genesis strickt. Ein Problem, das auch schon in der frühen Christenheit bestand und man deshalb begann, die Schriften in Kanons festzuhalten.

Unabhängig davon liegt die Schöpfungsgeschichte zumindest im Ablauf gar nicht so weit von den realen Geschehnissen entfernt. Ja man könnte die Erschaffung der Menschen an erster Stelle nennen, weil er von vielen gerne gleich auf dem Thron bei Gott gesehen werden möchte. Die unumstößliche Realität zeigt aber, dass vor der Entstehung der Menschen zunächst die Pflanzen und die Tiere diese Welt fest im Griff hatten. So gesehen steckt also in der Genesis auch ein Fünkchen Realität.

So liegt auch die Erschaffung der Erde gar nicht so weit von der Realität entfern. Die Geschichte vom Fluss und dem mit dem in Wasser getränkten Land, stammt aus einer anderen Schöpfungsgeschichte, ob das aber ursächlich mit der Erschaffung der Menschen zu tun, möchte aus realer Sicht bezweifeln.

Ich denke bei solchen Geschichten immer daran, dass es eine Zeit der Spiritualität gibt und eine Zeit der rationalen Logik. Zum Glück müssen wir ja heute die Welt nicht mehr unbedingt auf diese Weise erklären.


Merlin


Servus Merlin!

Du hast schon recht, unterschiedliche Betrachtungsweise des selben Hergangs, die können trotzdem übereinstimmen.
Wesentlich dürfte sein, der Mensch ist aus einer Summe von Komponenten entstanden.
Also eigentlich die Menschheit.
Mit ihren überwundenen Ängsten vor äußeren Gefahren, die vorsorglich im eigenen Rahmen weiterhin geübt wurden und es auch heute noch so praktiziert.
So nach dem Motto: ändere nie eine erfolgreiche Strategie.

Auffallend zu den angeführten Erklärungsversuchen ist jedoch das gemeinsame Fehlen der Vernichtung hoch komplexer Lebensformen, im Laufe der Zeit.
Etwa Dinos, Säbelzahntiger, usw.

Oder in der Bibel, speziell im NT, der Hinweis auf die Vögel, und auch hier wieder, die heutzutage festgestellte Verbindung als Weiterentwicklung der Echsen, sie ist nicht vorhanden.

Abrundend läuft es jedoch darauf hinaus, dass der Mensch in erster Linie der Menschheit verantwortlich ist, und von lebender Nahrung abhängig (organisch), aber das wissen wir doch.

Trotzdem, oder gerade deshalb, bin ich der Meinung, wir Menschen kennen noch immer nicht alles, was zum Leben des Menschen gehört.
Die einen mehr, die anderen weniger.

Aber gut, ja, man kann sich auch hinstellen wie der DJ aus den Bergen ...






... und ein :weihna1

-
 
Lieber Teigabid,

es ist doch so, dass man sich einerseits, darüber ärgert, wenn in den Evangelien der Lesbarkeit wegen verändert und anderseits völlig neue Wahrheiten kreieren. Eine gewisse Kontinuität erscheint mir schon wichtig, dass auch den Menschen in der Zukunft eine Chance geben wird, sich ein Bild von den Wertevorstellungen längst vergangene Zeiten machen zu können.

Zur Genesis sollte man nicht vergessen, dass die Schreiber der Bibel nichts von den Segnungen der modernen Wissenschaft wussten. Es gab also keine Erkenntnisse zur Evolution, dem Universum, der Archäologie oder Paläontologie. Sieh sahen also nur diese Welt, die in ihrem Ereignishorizont bestand. Und da finde ich es schon bemerkenswert, dass sie zumindest in der Abfolge zu solchen Antworten gefunden hatten. Antworten, die auch für die damaligen Menschen die reale Welt erklären konnten.

Wir wissen auch heute noch nicht alles über unser Universum, so wussten wir vor einhundert Jahre noch nichts von Schwarzen Löchern und können sie heute nicht mehr verleugnen. Ja und heute reden wir schon über massereiche Giganten dieser Art, die unsere Galaxien bestimmen und wer weiß schon, welches Superlativ noch im Zentrum des Universums lauert.

Eines wird schon immer klarer, dass diese Phänomene schon seit Anbeginn eine entscheidende Rolle spielten. Sofern also die Menschheit in 500 Jahren noch existiert, werden diese Menschen dann auch über unsere Erkenntnisse schmunzeln.

Merlin
 
Jesus war ein Sklave und als Sklave ist man zum Zuhören gezwungen und unter dieser Gegebenheit bekommt man ein grosses Weltbild und mit einem großen Weltbild kann man die Sklaverei auch schneller beenden. Und weil er was bewirkt hat, wurde er vermutlich aus Scham zum Erlöser erkrönt.
 
Jesus war ein Sklave und als Sklave ist man zum Zuhören gezwungen und unter dieser Gegebenheit bekommt man ein grosses Weltbild und mit einem großen Weltbild kann man die Sklaverei auch schneller beenden. Und weil er was bewirkt hat, wurde er vermutlich aus Scham zum Erlöser erkrönt.
Jesus war weder Sklave noch wurde er aus Scham zu irgendwas gekrönt. Wer hätte ihn den krönen sollen und weswegen die vermeintliche Scham?

Und wessen Sklave soll er denn gewesen sein?
 
"Da ist ein Nackerter im Hawelka" oder "die Nackte auf der Brücke".
Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.
Und so wollte sich die junge Frau in ihrer Verzweiflung dem biblischen Ausspruch und seiner Bedeutung stellen, ob sie sich nackt vor Gott zu schämen habe.

Die andere ist, dass man keine Psychose braucht, um mystische Erfahrungen zu machen.
Ja, das ist bestimmt so, doch die Psychose zwingt geradewegs dazu, um notwendig zu regulieren: "Und es bedeutet in einem gewissen höheren Sinne eine Schwächung des Lebens, ja einen seelischen Tod, wenn der Mensch sich gezwungen sieht, sich vom Übersinnlichen abzuwenden oder es zu leugnen. Ja, es führt unter gewissen Voraussetzungen zur Verzweiflung, wenn ein Mensch die Hoffnung verliert, daß ihm das Verborgene offenbar werde." aus: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, S. 45

Ich finde den Apfel einen besseren Freund als die Tablette.
Naja, ich brauch das Zeug v.a. zum Schlafen.
Zum Schlaf braucht man Ruhe, hilft denn der Apfel nicht?
 
Lieber Teigabid,

es ist doch so, dass man sich einerseits, darüber ärgert, wenn in den Evangelien der Lesbarkeit wegen verändert und anderseits völlig neue Wahrheiten kreieren. Eine gewisse Kontinuität erscheint mir schon wichtig, dass auch den Menschen in der Zukunft eine Chance geben wird, sich ein Bild von den Wertevorstellungen längst vergangene Zeiten machen zu können.

Zur Genesis sollte man nicht vergessen, dass die Schreiber der Bibel nichts von den Segnungen der modernen Wissenschaft wussten. Es gab also keine Erkenntnisse zur Evolution, dem Universum, der Archäologie oder Paläontologie. Sieh sahen also nur diese Welt, die in ihrem Ereignishorizont bestand. Und da finde ich es schon bemerkenswert, dass sie zumindest in der Abfolge zu solchen Antworten gefunden hatten. Antworten, die auch für die damaligen Menschen die reale Welt erklären konnten.

Wir wissen auch heute noch nicht alles über unser Universum, so wussten wir vor einhundert Jahre noch nichts von Schwarzen Löchern und können sie heute nicht mehr verleugnen. Ja und heute reden wir schon über massereiche Giganten dieser Art, die unsere Galaxien bestimmen und wer weiß schon, welches Superlativ noch im Zentrum des Universums lauert.

Eines wird schon immer klarer, dass diese Phänomene schon seit Anbeginn eine entscheidende Rolle spielten. Sofern also die Menschheit in 500 Jahren noch existiert, werden diese Menschen dann auch über unsere Erkenntnisse schmunzeln.

Merlin

Servus Merlin!

Schön.
Sehr schön.

Das ändert aber nicht daran, dass der Nazaräner als Universalgenie relativ unbrauchbar gewesen ist in seiner Zeit.

Anderseits zieht er sich wie ein "Roter Faden" durch durch alle Aspekte, mein Hinweis über Deine und meine unmittelbare Abhängigkeit und damit Verantwortlichkeit zur Menschheit.
Niemals erstrangig zu zu einem Gott, oder gar einer eventuellen Bedrohung von außen ...


Obwohl, ich habe bisher nicht gewusst,
dass sich Nächstenliebe auf Mathematik reimen könnte.


... und ein :)

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