Teigabid
Sehr aktives Mitglied
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Ich denke zur Klärung der Messiasfrage – weltlich, oder doch spirituell darüber hinaus ins Jenseits gerichtet – ist mehr Objektivität gefragt.
In diesem Sinne empfehle ich allgemein den Versuch zu unternehmen Ausschau zu halten.
Gibt es für die eine oder andere Richtung einen entsprechenden Ersatz?
Das ist keinesfalls so anmaßend, wie es im ersten Augenblick scheinen mag.
Denn jeder Mensch ist doch ersetzbar – oder vielleicht nicht?
Schon Jesus sagte doch: „Was Ihr dem Geringsten tut, das habt Ihr mir getan.“
Oder so ähnlich …
Auf diesem Weg macht es Sinn zuerst die nahe und damit weltliche Seite aufs Korn zu nehmen.
Da gab es doch tatsächlich in der Zeit Jesu einen Regenten, der sich anschickte, die einzelnen Territorien der israelischen Stämme
unter einer Führung zu vereinigen, indem er immer mehr und mehr davon unter seine Obhut brachte.
Sein Nachteil war es selbst keine jüdische Abstammung nachweisen zu können, nicht einmal aus dem Stamme Benjamin.
Es handelt sich dabei um Agrippa I.
Agrippas Territorium umfasste den größten Teil des modernen Israel,
einschließlich Judäa , Galiläa , Batanaea und Perea .
Von Galiläa aus erstreckte sich sein Territorium nach Osten bis zur Trachonitis. (Wikipedia)
Demnach drängt sich die Bewertung auf, es gehe gar nicht um die Einheit des Volkes.
Sondern wesentlich ist dabei die Selbstverwaltung.
Darum wurde auch ein Mann aus Nazareth, ebendort geboren, zum Juden aus Bethlehem umfunktioniert.
In der weiteren Folge herzugehen und zu behaupten das wären Peanuts
und eigentlich geht es um die übergeordneten menschlichen Funktionen nach dem Leben,
so eine Darstellung ist in sich ein Widerspruch und bedarf keiner weiteren Erklärung.
Gar nicht anders gestaltet sich der Blick auf das spirituelle Jenseits.
Es ist müßig darauf hinzuweisen es gab bereits in der Vergangenheit einen Moses.
Der war sehr erfolgreich im Zusammenlegen von Jahrhunderten auf dem Weg der Analyse und den daraus erwachsenden Schlussfolgerungen.
Mit dem Ergebnis weltlich zu wirken, aber auf sehr intensiver spiritueller Basis. Darum heißt es auch bei den Juden:
„Es wird einer wie Moses kommen.“
Aber gut, lassen wir diesen kombinatorischen Effekt einmal ohne Kommentar so stehen,
und wenden wir uns der rein spirituellen Seite zu. Auch hier gibt es Vorläufer zu Jesus!
Die bekannteste Gestalt wurde schon im Neuen Testament „bearbeitet“ und gipfelt im Propheten und Wundertäter Elias.
Dabei wurde der Übergang von Moses zu Elias nicht so ganz auf die Reihe des gemeinsamen Nenners gebracht.
Zu stark war noch immer die Gemeinsamkeit in der Wirkung von weltlich und spirituell.
Es gab jedoch vor gar nicht so langer Zeit in den Reihen der Essenern jemanden,
der nach dem Verlust der Hohepriesterschaft im Volk nach seiner Ermordung eine ähnliche Entwicklung durchgemacht hatte,
wie man sie danach Jesus von Nazareth nachsagt, und wie dieser sie auch ähnlich erfahren hat.
Es geht dabei um den „Lehrer der Gerechtigkeit“. Sein Name: Onias.
Er war aus der vorhergehenden Gruppierung der Essener mit dem erblichen Anspruch auf das Hohepriesteramt.
Wie im 2. Makkabäerbrief geschildert, verlor er zuerst (175 v. Chr.) sein Amt an seinen Bruder Jason auf betrügerischer Weise,
um nach weiteren 3 Zeiteinheiten (Jahren) von der herrschenden Obrigkeit (Makkabäer) hinterlistig ermordet zu werden (172 v. Chr.).
Unter den zahlreichen Fragmenten von den Schriftrollen aus Qumran findet man ein bemerkenswertes Detail.
In dem Dokument „Danksagungspsalme“ kann es heute jeder selbst lesen.
(Den Text habe ich unter „Perlen des Geistes“ kopiert.)
Der Ermordete, Onias, will nach Ägypten ausgewandert sein und meldet sich mit einer Botschaft nach 40 Jahren
um sich dabei selbst als einer der „Menschensöhne“ zu bezeichnen.
Die Parallelen zum Nazaräner sind unverkennbar.
Bedauerlicher Weise hat man vergessen Onias im Neuen Testament zu erwähnen.
Gut. 40 Jahre sind auch keine 3 Tage.
Ebenso konnten sich die Befindlichkeiten im Zusammenhang mit dem erweiternden Jenseits komplizierter gestaltet haben, um den Nullpunkt,
aber trotzdem erwähnt man ganz einfach bei einem Wettbewerb jeden Teilnehmer, egal ob es der Zweite oder der Vierzigste, nach einer anderen Messung, gewesen ist.
Nicht lediglich den eigenen und damit Siegreichen.
Das gehört einfach zum guten Ton …
Außerdem relativiert sich dadurch eine eventuelle Himmelfahrt des Nazaräner.
Mit Kontaktabbruch nach ein paar Wochen.
Vielleicht muss man gar nicht der Erste werden,
aus persönlichen Umständen heraus,
sondern es reich dabei zu sein.
Hatte Onias einen leiblichen weltlichen Sohn?
Ein Umstand der dem Nazaräner langzeitlich verwehrt geblieben ist?
Die Fantasien vom "Da-Vinci-Code" lassen schön grüßen.
… und ein
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Ich denke zur Klärung der Messiasfrage – weltlich, oder doch spirituell darüber hinaus ins Jenseits gerichtet – ist mehr Objektivität gefragt.
In diesem Sinne empfehle ich allgemein den Versuch zu unternehmen Ausschau zu halten.
Gibt es für die eine oder andere Richtung einen entsprechenden Ersatz?
Das ist keinesfalls so anmaßend, wie es im ersten Augenblick scheinen mag.
Denn jeder Mensch ist doch ersetzbar – oder vielleicht nicht?
Schon Jesus sagte doch: „Was Ihr dem Geringsten tut, das habt Ihr mir getan.“
Oder so ähnlich …
Auf diesem Weg macht es Sinn zuerst die nahe und damit weltliche Seite aufs Korn zu nehmen.
Da gab es doch tatsächlich in der Zeit Jesu einen Regenten, der sich anschickte, die einzelnen Territorien der israelischen Stämme
unter einer Führung zu vereinigen, indem er immer mehr und mehr davon unter seine Obhut brachte.
Sein Nachteil war es selbst keine jüdische Abstammung nachweisen zu können, nicht einmal aus dem Stamme Benjamin.
Es handelt sich dabei um Agrippa I.
Agrippas Territorium umfasste den größten Teil des modernen Israel,
einschließlich Judäa , Galiläa , Batanaea und Perea .
Von Galiläa aus erstreckte sich sein Territorium nach Osten bis zur Trachonitis. (Wikipedia)
Demnach drängt sich die Bewertung auf, es gehe gar nicht um die Einheit des Volkes.
Sondern wesentlich ist dabei die Selbstverwaltung.
Darum wurde auch ein Mann aus Nazareth, ebendort geboren, zum Juden aus Bethlehem umfunktioniert.
In der weiteren Folge herzugehen und zu behaupten das wären Peanuts
und eigentlich geht es um die übergeordneten menschlichen Funktionen nach dem Leben,
so eine Darstellung ist in sich ein Widerspruch und bedarf keiner weiteren Erklärung.
Gar nicht anders gestaltet sich der Blick auf das spirituelle Jenseits.
Es ist müßig darauf hinzuweisen es gab bereits in der Vergangenheit einen Moses.
Der war sehr erfolgreich im Zusammenlegen von Jahrhunderten auf dem Weg der Analyse und den daraus erwachsenden Schlussfolgerungen.
Mit dem Ergebnis weltlich zu wirken, aber auf sehr intensiver spiritueller Basis. Darum heißt es auch bei den Juden:
„Es wird einer wie Moses kommen.“
Aber gut, lassen wir diesen kombinatorischen Effekt einmal ohne Kommentar so stehen,
und wenden wir uns der rein spirituellen Seite zu. Auch hier gibt es Vorläufer zu Jesus!
Die bekannteste Gestalt wurde schon im Neuen Testament „bearbeitet“ und gipfelt im Propheten und Wundertäter Elias.
Dabei wurde der Übergang von Moses zu Elias nicht so ganz auf die Reihe des gemeinsamen Nenners gebracht.
Zu stark war noch immer die Gemeinsamkeit in der Wirkung von weltlich und spirituell.
Es gab jedoch vor gar nicht so langer Zeit in den Reihen der Essenern jemanden,
der nach dem Verlust der Hohepriesterschaft im Volk nach seiner Ermordung eine ähnliche Entwicklung durchgemacht hatte,
wie man sie danach Jesus von Nazareth nachsagt, und wie dieser sie auch ähnlich erfahren hat.
Es geht dabei um den „Lehrer der Gerechtigkeit“. Sein Name: Onias.
Er war aus der vorhergehenden Gruppierung der Essener mit dem erblichen Anspruch auf das Hohepriesteramt.
Wie im 2. Makkabäerbrief geschildert, verlor er zuerst (175 v. Chr.) sein Amt an seinen Bruder Jason auf betrügerischer Weise,
um nach weiteren 3 Zeiteinheiten (Jahren) von der herrschenden Obrigkeit (Makkabäer) hinterlistig ermordet zu werden (172 v. Chr.).
Unter den zahlreichen Fragmenten von den Schriftrollen aus Qumran findet man ein bemerkenswertes Detail.
In dem Dokument „Danksagungspsalme“ kann es heute jeder selbst lesen.
(Den Text habe ich unter „Perlen des Geistes“ kopiert.)
Der Ermordete, Onias, will nach Ägypten ausgewandert sein und meldet sich mit einer Botschaft nach 40 Jahren
um sich dabei selbst als einer der „Menschensöhne“ zu bezeichnen.
Die Parallelen zum Nazaräner sind unverkennbar.
Bedauerlicher Weise hat man vergessen Onias im Neuen Testament zu erwähnen.
Gut. 40 Jahre sind auch keine 3 Tage.
Ebenso konnten sich die Befindlichkeiten im Zusammenhang mit dem erweiternden Jenseits komplizierter gestaltet haben, um den Nullpunkt,
aber trotzdem erwähnt man ganz einfach bei einem Wettbewerb jeden Teilnehmer, egal ob es der Zweite oder der Vierzigste, nach einer anderen Messung, gewesen ist.
Nicht lediglich den eigenen und damit Siegreichen.
Das gehört einfach zum guten Ton …
Außerdem relativiert sich dadurch eine eventuelle Himmelfahrt des Nazaräner.
Mit Kontaktabbruch nach ein paar Wochen.
Vielleicht muss man gar nicht der Erste werden,
aus persönlichen Umständen heraus,
sondern es reich dabei zu sein.
Hatte Onias einen leiblichen weltlichen Sohn?
Ein Umstand der dem Nazaräner langzeitlich verwehrt geblieben ist?
Die Fantasien vom "Da-Vinci-Code" lassen schön grüßen.
… und ein
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