"Wenn ich nur noch einen Tag hätte..."...was würd ich tun?

Das mit der Freude kann ich nicht nachempfinden. Zu gehen bedeutet, dass ich die Menschen die mir wichtig sind nicht mehr sehe. Das ist nicht schön.
Aus welcher Perpektive betrachtet, meinst du?
Jenes der Abschied nimmt? - Zu einem Teil behaupten die Menschen ja, das Verstorbene nicht immer ganz weg sein müssen. Theoretisch könnten sie uns also öfter besuchen und einen Blick auf uns werfen, wann immer sie möchten. Manchmal wird ja gesagt, das es zu gewissen Terminen im Jahreslauf so eine Art "Ausgang" für Seelen Verstorbener gibt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, mein verstorbener Vater kam wann er wollte, denn er hat mir auf seine eigene Art und Weise zu verstehn gegeben das er immer noch auf mich achtet.

Etwas anderes ist der Verlustschmerz derer die zurückbleiben, der Hinterbliebenen. Natürlich tut es weh, seinen geliebten Menschen oder auch Tier nicht mehr in die Arme nehmen zu können. Und es dauert bis man sich damit abfindet, das er/sie physisch nicht mehr sichtbar und greifbar ist. Doch was bleibt, ist wie er/sie in deiner Erinnerung zurückbleibt. Dort kannst du ihn/sie stets besuchen, so oft du magst. :)
 
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Na ja, was ich bis zum letzten Tag nicht getan habe, brauch ich am letzten Tag auch nicht mehr tun.
Zurück blicken bringt auch nichts mehr, da Nichts mehr zu ändern ist.
Wieso? -Es könnte doch auch noch was geben, wozu du dich zu Lebzeiten nicht getraut hast, etwa aus Angst oder Scheu vor Unannehmlichkeiten?
Nun könntest du dich ausleben -ohne Furcht vor Konsequenzen für den Rest des Lebens.

Und zurückblicken auf eigene Erfoge und Errungenschaften kann doch auch sehr erfüllend sein.
Vielleicht keine schlechte Idee, sich zu vergegenwärtigen, das man ein schönes, volles Leben hatte und nun ruhig und erfüllt weiter gehn kann.
 
Wieso? -Es könnte doch auch noch was geben, wozu du dich zu Lebzeiten nicht getraut hast, etwa aus Angst oder Scheu vor Unannehmlichkeiten?
Nun könntest du dich ausleben -ohne Furcht vor Konsequenzen für den Rest des Lebens.

Und zurückblicken auf eigene Erfoge und Errungenschaften kann doch auch sehr erfüllend sein.
Vielleicht keine schlechte Idee, sich zu vergegenwärtigen, das man ein schönes, volles Leben hatte und nun ruhig und erfüllt weiter gehn kann.
Ich finde wenn man das alles Erst am letzten Tag tut, dann hat man nicht wirklich sein Leben gelebt.
Leben heißt auch, bestimmte Dinge nicht getan zu haben. Dann ist es so, es gibt ja nichts zu bereuen und wenn man sich erst am letzten Tag vergegenwärtigt ein erfülltes Leben gehabt zu haben, ja was hat man dann die ganze Zeit vorher getan. Alles am letzten Tag ist dann auch eher nicht mehr wichtig.
 
Das mit der Freude kann ich nicht nachempfinden. Zu gehen bedeutet, dass ich die Menschen die mir wichtig sind nicht mehr sehe. Das ist nicht schön.

glaub mir wenn du an einem Punkt bist wo du denkst, jetzt bist du am sterben....dann denkst du so nicht mehr.
diesen Punkt kenne ich und deswegen weiß ich wie ich reagierne würde und wie ich am liebsten sterben will, in Ruhe.
 
Wenn ich nur noch einen Tag hätte ... dann würde ich endlich mal mein Testament erstellen. Ansonsten käme es natürlich auf den Gesundheitszustand an. Vielleicht ein Fahrrad mieten und durch die Stadt fahren? Das würde ich allerdings NICHT tun, wenn mir nur irgendjemand prophezeit hätte, das heute mein letzter Tag wäre - man ist doch schnell mal von einem Lkw geplättet oder ähnliches.
 
Wenn ich nur noch einen Tag hätte ... dann würde ich endlich mal mein Testament erstellen. Ansonsten käme es natürlich auf den Gesundheitszustand an. Vielleicht ein Fahrrad mieten und durch die Stadt fahren? Das würde ich allerdings NICHT tun, wenn mir nur irgendjemand prophezeit hätte, das heute mein letzter Tag wäre - man ist doch schnell mal von einem Lkw geplättet oder ähnliches.
Kennst du die Geschichte von dem Mann, dem jemand vorraussagte, er würde eines bestimmten Tages sterben? ...Also beschloss er, den ganzen Tag absolut nichts zu tun um jeglicher Gefahr aus dem Weg zu gehn, die ihn das Leben kosten könnte. Er setzte sich in seinen Lieblingssessel und tat buchstäblich nichts.
- Und dann fiel plötzlich das schwere Bild das über dem Sessel hing von der Wand und erschlug ihn. ...:eek::confused:
 
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