Was sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten ...

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... sich aber nicht zu fragen wagten. :unsure:



Jetzt bringst du alles durcheinander. Mal kurz Wiki bringt Klarheit.

Vor Buddha hiess die indische Religion Brahmanismus. Nachdem Buddha alles gekürzt ,umgemodelt und zu seinem Religionsersatz umgestaltet hatte, wandelte sich auch der Brahmanismus zum Hinduismus. Bis im 19. Jh. nach den Briten der Neohindusmus aufkam, in dem versucht werden soll, alle Religionen auf einen Nenner zu bringen.

Bei den Buddhisten entwickelten sich die Ableger weiter im tibetischen Buddhismus mit den Gelbmützen und Rotmützen und in einigen anderen Ländern ebenfalls. Ähnlich wie im Christentum lösten sie sich aber von den ursprünglichen Lehren und begannen Statuen von Buddha wie Gott anzubeten, was überhaupt nicht geplant war. Dabei wird Buddha nicht selten als dick dargestellt, was höchstwahrscheinlich nicht richtig ist, denn Buddha soll zeitlebens sehr asketisch gewesen sein und nur wenig gegessen haben.

So weit die Theorie. Was sich aber in all den vielen kleinen Sekten effektiv abspielt steht auf einem anderen Blatt.

Da lohnt es sich noch näher darauf einzugehen, schliesslich umfasst das einen grossen Teil der bekannten Menschheitsgeschichte.



Wer keine Ahung hat sollte evtl besser keine Kommentare abgeben.
 
Ach nein? Wozu dienen dann all die riesigen, teils vergoldeten Statuen?

ZB um sich in der Meditation die Gegenwart Buddhas zu vergegenwärtigen oder um in seinem Gedenken vor der Repräsentation von Buddha Opfergaben darzubringen um Verdient anzusammeln.

Völlig legitim und nützlich.
 
Buddhas Lehre führt ins Nichts. meine führt ins Glück. verlass dich drauf. ;)



Da du weiter und weiter in Samsara rumirren wirst mit deiner Einstellung ist es völlig ausgeschlossen, dass "deine" Lehre dich ins Glück führt. Klar wird da auch Glück sein, da du derzeit nichts zu tun scheinst das eine Wiedergeburt in einer Hölle oder im Bereich der Pretas nach sich ziehen würde und du anscheinend auch nix tust um als Deva wiedergeboren wirst wo man für eine begrenzte Zeit eine weltliche Existenz ohne Leiden erlebt wird deine Version von Samsara in Zukunft vermutlich ein Mix aus Glück und Leid sein.
 
Wo äussere ich mich denn "abfällig und ablehnend" über Buddha? Bitte genau lesen. Das sind alles historische Tatsachen. Buddha hat seine Familie im Stich gelassen und fortan vom Betteln gelebt. Bis er mit 80 an einer Pilzvergiftung starb.



Dein Geschreibsel ist definitiv abfällig.

Buddhas Familie war bestens versorgt, von daher gab es keinen Grund da zu bleiben. Er hätte es wohl ziemlich sicher nicht getan, wenn sie in ihrer Existenz von ihm abhängig gewesen wären, ohne ihn hätten hungern müssen usw.


Damals gab es von allen möglichen religiösen Gruppierungen herumwandernde Asketen. Gibt es auch heute noch in Indien und auch in buddhistischen Ländern. Der Buddha war in seiner Lebensgeschichte als jemand, der irgendwann beschlossen hat Asket zu werden um einem spirituellen Ideal näherzukommen zu seiner Zeit überhaupt keine Ausnahmeerscheinung.
 
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Er bekommt was er braucht, und darf offiziell natürlich ;) kein Geld haben.

Er ist mehr so was wie z.B. Trump
Eine Figur für die Öffentlichkeit.

Das Kloster hat Geld. Die Exilregierung hat Geld.
Das Volk nicht.
Es leidet.

Da stellt sich für mich immer die Frage nach der Glaubwürdigkeit.
Wenn er dann noch solche Dinge sagt, ohne schlechtes Gewissen.

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Reichtum ist doch etwas tolles, man sollte es jedem gönnen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Dalai Lamas kenne ich allerdings nicht. Von den Lamas, die ich persönlich kennengelernt habe weiß ich allerdings, das sie mit Reichtum nichts anfangen können und auch keine Geschenke für sich annehmen, weil sie ständig unterwegs sind. Meiner schläft seit Jahrzehnten höchstens drei Stunden pro Nacht und ist jede Sekunde für andere aktiv. Er bekommt einen Schlafplatz und Essen gestellt und seine Flüge werden bezahlt. Wenn es Geldgeschenke gibt, werden diese weitergereicht, meinetwegen für eingestürzte Kloster durch das Erdbeben o.ä.
Aber es gibt auch immer mal Lamas, die Fehlverhalten an den Tag legen. Auch in früheren Zeiten haben sie als Landesherren ihre Bevölkerung geknechtet und ausgebeutet.
Natürlich könnte ich meinen Augenmerk nur auf diese Geschichten lenken und dies als Ausrede benutzen, keine eigene Praxis zu üben, aber das wäre Mist.
Also was soll’s.
 
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