Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
@Phoebe
>>Ich denke was du meinst. Aber ob man das einfach so sagen kann ich denke mal nach der ersten verliebheitsphase, wenn man dem Partner besser kennen lernt ist es immer so das man kleiner Dinge entdeckt die einem nicht passen. Aber deswegen muss es ja nicht einseitig sein . Oder verstehe ich dich da falsch.<<
Erst will ich noch sagen, dass das, was ich von mir gebe, lediglich meine subjektive Wahrnehmung ist; also ein Moeglichkeit, Dinge anzuschauen.
Es gibt vom Verlieben alle moeglichen Variationen und Schattierungen. Es kann einseitig sein, es kann sein, dass der eine staerkere Gefuehle hat, als der andere, oder das Ideal, dass beide gleichermassen Gefuehle fuereinander verspueren. Wenn man kleine oder grosse Unstimmigkeiten entdeckt, so ist dies ein Zeichen, dass der wirkliche Mensch in diesen Bereichen nicht der Projektion, also das Bild, welches man auf diesen Menschen "geworfen" hat, ueberstimmt und man ist versucht, Veraenderungen am Anderen beizufuehren.
Unstimmigkeit muss nicht unbedingt Einseitigkeit bedeuten; aber es bringt auf jeden Fall Ernuechterung...oder Enttaeuschung; eine Taeuschung wird aufgedeckt; naemlich das das Bild vom Partner nicht unbedingt mit dem tatsaechlichen Sein des Partners uebereinstimmt.
Das einseitige Verlieben heisst, dass derjenige, indem man sich verliebt hat, diese Gefuehle nicht erwiedert, weil dieser eben nicht in Resonanz mit der eigenen Projektion steht.
Nun wiederum ist es die Liebe, die Unstimmigkeiten liebvoll ueberbruecken kann, und den Partner so lassen kann, wie er ist. An Unstimmigkeiten merken wir, wie wir unsere Projektion in diesem Bereich zuruecknehmen.
Projektion: "das Bild was ich in Partner sehe; dass, was ich mir vom ihm wuensche" . Das, was ich vom Partner sehe/ zu sehen wuensche, ist ja nicht unbedingt das, was er tatsaechlich ist.
lg
Chris
>>Ich denke was du meinst. Aber ob man das einfach so sagen kann ich denke mal nach der ersten verliebheitsphase, wenn man dem Partner besser kennen lernt ist es immer so das man kleiner Dinge entdeckt die einem nicht passen. Aber deswegen muss es ja nicht einseitig sein . Oder verstehe ich dich da falsch.<<
Erst will ich noch sagen, dass das, was ich von mir gebe, lediglich meine subjektive Wahrnehmung ist; also ein Moeglichkeit, Dinge anzuschauen.
Es gibt vom Verlieben alle moeglichen Variationen und Schattierungen. Es kann einseitig sein, es kann sein, dass der eine staerkere Gefuehle hat, als der andere, oder das Ideal, dass beide gleichermassen Gefuehle fuereinander verspueren. Wenn man kleine oder grosse Unstimmigkeiten entdeckt, so ist dies ein Zeichen, dass der wirkliche Mensch in diesen Bereichen nicht der Projektion, also das Bild, welches man auf diesen Menschen "geworfen" hat, ueberstimmt und man ist versucht, Veraenderungen am Anderen beizufuehren.
Unstimmigkeit muss nicht unbedingt Einseitigkeit bedeuten; aber es bringt auf jeden Fall Ernuechterung...oder Enttaeuschung; eine Taeuschung wird aufgedeckt; naemlich das das Bild vom Partner nicht unbedingt mit dem tatsaechlichen Sein des Partners uebereinstimmt.
Das einseitige Verlieben heisst, dass derjenige, indem man sich verliebt hat, diese Gefuehle nicht erwiedert, weil dieser eben nicht in Resonanz mit der eigenen Projektion steht.
Nun wiederum ist es die Liebe, die Unstimmigkeiten liebvoll ueberbruecken kann, und den Partner so lassen kann, wie er ist. An Unstimmigkeiten merken wir, wie wir unsere Projektion in diesem Bereich zuruecknehmen.
Projektion: "das Bild was ich in Partner sehe; dass, was ich mir vom ihm wuensche" . Das, was ich vom Partner sehe/ zu sehen wuensche, ist ja nicht unbedingt das, was er tatsaechlich ist.
lg
Chris