Wäre die Welt eine Bessere, wenn die Frauen das Sagen hätten?

Aber, wie wäre die Welt wirklich - mit Präsidentinnen an der Spitze?
Ich glaube einfach, dass es immer stark vom persönlichen Charakter abhängt.
Die Frage ist auch, ob jemand, der immer fair ist, dann auch wirklich an die Spitze eines Staates kommen kann.

Um an die Spitze zu gelangen - setzt das gewisse Fähigkeiten, die dem männlichem Prinzip entsprechen voraus?
Ja, Ellenbogen.
Das typische Weibliche ist ja eher sozial ausgerichtet und hilfsbereit und denkt weniger an sich selbst.
Aber ich geb @Dina-W recht.
Die Erziehung macht dabei sehr viel aus.
 
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(y) (y) (y)

Als mein Sohn Kindergartenkind war, gab es auch immer wieder Mütter der anderen Kindergartenkinder (oder meine tollen damaligen Schwägerinnen und meine frühere Schwiegermutter), die meinten, sie müssten die Fähigkeiten ihrer Kinder besonders hervorheben.
"Ach Dein Junge kann das nicht? Ach, dann ist er ein bisschen später dran ... aber keine Sorge, irgendwann kommt das noch ..."
Furchtbar manche Weiber! :rolleyes:

O ja!
Oder das gegenseitige übertreffen-wollen bei Geburtstagspartys. :rolleyes:
 
Ja, schrecklich ...
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass mein Sohn inzwischen erwachsen ist.
Manche Mütter sind wirklich extrem anstrengend.
Ja, auch das kenne ich - nur kommt bald ein Enkelkind :D

Aber um zur Ursprungsfrage zurückzukommen,
das sind genau der Typ Frauen, die ich nicht wirklich als Vorgesetzte oder in Regierungsfunktionen haben möchte.
Für mich ist dieses Sich-über-das-Kind profilieren, beweisen wollen nur ein Anzeichen der eigenen Unsicherheit.
Faszinierend finde ich es die Kinder zu beobachten.
Du merkst bei den in sich ruhenden (nenne ich jetzt mal so) Müttern, dass auch die Kinder selbstsicher oder selbstsicherer sind als Kinder von diesen sich beweisen müssenden Müttern.

Oft hab ich mir gewünscht, das eine oder andere Kind dann mit 25 oder 30 mal zu sehen.
Ich hab Kinder in der Regel bis zu ihrem 10 Lebensjahr im beruflichen Umfeld.
 
sie müssten die Fähigkeiten ihrer Kinder besonders hervorheben.
"Ach Dein Junge kann das nicht? Ach, dann ist er ein bisschen später dran ... aber keine Sorge, irgendwann kommt das noch ..."
Furchtbar manche Weiber! :rolleyes:
Ich kann daran nichts Furchtbares erkennen, auch nicht ein kritisierbares "besonderes Hervorheben".
 
Ich kann daran nichts Furchtbares erkennen, auch nicht ein kritisierbares "besonderes Hervorheben".
Es kommt immer auf die Art an, wie jemand die Fähigkeiten seines Kind hervorhebt.
Wenn sich jemand darüber freut und es anderen mitteilt, ist das was anderes.
Aber es gibt Leute, die sich von Haus liebend gerne in den Mittelpunkt stellen, sich wichtig machen und über andere stellen. Und das hört dann auch nicht bei den eigenen Kindern auf bzw. bei der Art, wie sie ihr eigenes Kind vor anderen lobpreisen.
Letztlich ist das auch ein subtiler Versuch, sich als tolle Mami darzustellen.
 
Es kommt immer auf die Art an, wie jemand die Fähigkeiten seines Kind hervorhebt.
Wenn sich jemand darüber freut und es anderen mitteilt, ist das was anderes.
Aber es gibt Leute, die sich von Haus liebend gerne in den Mittelpunkt stellen, sich wichtig machen und über andere stellen. Und das hört dann auch nicht bei den eigenen Kindern auf bzw. bei der Art, wie sie ihr eigenes Kind vor anderen lobpreisen.
Letztlich ist das auch ein subtiler Versuch, sich als tolle Mami darzustellen.
Den "Mangel" der anderen hervorheben um das eigene extra positiv zu betonen!
 
Ich würde die Frage oben mit Ja beantworten - und ich bin ein Mann. Frauen sind nach meiner Erfahrung viel kommunikativer als Männer, neigen weniger zu aggressiven Problemlösungen. Das spiegelt sich sogar im Strafvollzug wieder, wo die weit überwiegende Mehrheit der Gefangeen Männer sind.
Vielen, lieben Dank - es ist mir eine Freude, deinen Kommentar zu lesen!

Ein besonders Problem an den Regierenden sehe ich darin, dass an den Staatsspitzen fast ausschließlich "privilegierte" Menschen sitzen ( Männlich, Weißhäutig, Hetero, aus vermögenden Familien).
Wenn nämlich ein Vertreter der "unteren Schichten" es an die Spitze schafft, dann sieht die Sache anders aus -
siehe z.B. Abraham Lincoln, Lech Walesa.......

Also ist das Problem der Ungerechtigkeit wohl eher ein Klassenproblem.........
da fällt mir dazu ein Gedicht ein:

Wer nie sein Brot mit Tränen aß
Wer nie die kummervollen Nächte
Auf seinem Bette weinend saß
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte

Ihr führt ins Leben uns hinein
Ihr laßt den Armen schuldig werden
Dann überlaßt ihr ihn der Pein
Denn alle Schuld rächt sich auf Erden

Text: Johann Wolfgang von Goethe – aus Wilhelm Meisters Lehrjahre, dort als „Lied des Harfenspielers“

Also mehr Leute an die Macht, welche " ihr Brot mit Tränen aßen"
 
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Für ein Optimum halte ich, wenn Frau und Mann gemeinsam sich die Weltherrschaft unter dem Nagel reißen.....
Also 50:50, und aber, dass die Frauen wirklich an Spitze agieren - nicht nur als " Quotenfrauen", wie es heute oft noch ist!
Frauen nicht nur an der Regierungsspitze, sondern auch im Finanzwesen, Rechtswesen und - sehr wichtig, weil Meinungsmache - an der Spitze der Unterhaltungsindustrie!!

Für die Übergangszeit wären vielleicht ein paar Jahre reine Frauenherrschaft angebracht -
und zwar um die Männer für Probleme der unterdrückten Menschen zu sensibilisieren....

Willkommen auf dem Planet Utopia.....;)
 
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