Von der Raupe zum Schmetterling.

[OmShantiOm]

Unser Leben hier gleicht dem Raupen-Dasein, unser Tod ist der Übergang zum „Schmetterling“-Dasein. Wäre das nicht eine schöne Vorstellung? Liebe Grüße!

 

[Niflheimr]

Unser Leben hier gleicht dem Raupen-Dasein, unser Tod ist der Übergang zum „Schmetterling“-Dasein. Wäre das nicht eine schöne Vorstellung? Liebe Grüße!

Eigentlich nicht.

 

[PsiSnake]

Unser Leben hier gleicht dem Raupen-Dasein, unser Tod ist der Übergang zum „Schmetterling“-Dasein. Wäre das nicht eine schöne Vorstellung? Liebe Grüße!

Ich sehe keinen göttlichen Plan, und damit ist unsere Existenz Konsequenz der Evolution, und darum ist das hier dann logischerweise die primäre Realität. Nun bin ich auch Idealist, und nicht Materialist, und damit muss das Bewusstsein existieren. Nun könnte es dem Buddhismus und Advaita Vedanta zufolge (plus Erinnerungen an frühere Leben und NTEs) auch individuell weiter existieren. Dafür müsste sich das Universum die Vergangenheit merken können, was häufig Akasha-Chronik genannt wird.

Insofern ist die nachlebendige Existenz, wenn es sich um eine individuelle handelt (und nicht etwa Rückkehr ins Ganze) als Reich der Erinnerung anzusehen, oder eben ein Reich der Schatten. Was vielleicht erklärt, dass die Schatten/Geister wieder real werden "wollen", da sie an unsere primäre Realität anhaften. Und das würde zur Reinkarnation führen... Etwas was weniger Realität und Substanz besitzt tut vielleicht auch weniger weh, aber um nun zum Punkt zu kommen:

Ich gehe also klar nicht davon aus, dass wir hier quasi Raupen sind. Gibt gute Gründe dafür, dass das sichtbare/messbare Universum die (auch im Idealismus) realste Welt ist.

Ich weiß nicht, was nach dem Tod passiert, aber unsere Existenz hat ihren klaren Ursprung hier. Und es gibt keinen Grund irgendwelche durchdachte Ordnung zu postulieren, wenn chaotische Evolution uns hervor gebracht hat.

Natürlich sollte ich als "Verkäufer" was anderes sagen, und ist eben immer so, dass Leute gut ankommen, wenn sie Versprechungen machen. Paradiese, Schlaraffenländer, 72 Jungfrauen usw...

 

[Mönch-David]

Unser Leben hier gleicht dem Raupen-Dasein, unser Tod ist der Übergang zum „Schmetterling“-Dasein. Wäre das nicht eine schöne Vorstellung? Liebe Grüße!

Das glaube ich auch. Man kann im Himmel/Paradies ein Engel werden durch Licht, Liebe und Reinheit. Damit kann man schon auf Erden anfangen.

 

[OmShantiOm]

Ich sehe keinen göttlichen Plan,

Der war gut! Das hinduistische Konzept der „Maja“ wäre hingegen IMHO nur eine Art Spiel, Täuschung.

 

[OmShantiOm]

Dafür müsste sich das Universum die Vergangenheit merken können, was häufig Akasha-Chronik genannt wird.

Muss ich mal googeln!

 

[OmShantiOm]

Insofern ist die nachlebendige Existenz, wenn es sich um eine individuelle handelt (und nicht etwa Rückkehr ins Ganze) als Reich der Erinnerung anzusehen, oder eben ein Reich der Schatten. Was vielleicht erklärt, dass die Schatten/Geister wieder real werden "wollen", da sie an unsere primäre Realität anhaften. Und das würde zur Reinkarnation führen...

Ich bevorzuge eine individuelle Nachtodexistenz, keine Assimilierung. Das sehe ich auch so! Wenn ich nicht assimiliert werden möchte, muss ich dann wohl mit einer Reinkarnation vorlieb nehmen.

 

[OmShantiOm]

Gibt gute Gründe dafür, dass das sichtbare/messbare Universum die (auch im Idealismus) realste Welt ist.

Zumindest sehen gläubige Inder unsere Welt als die reale an.

 

[OmShantiOm]

aber unsere Existenz hat ihren klaren Ursprung hier.

sehe ich auch so!

 

[OmShantiOm]

wenn chaotische Evolution uns hervor gebracht hat.

Passt!