Vieles in der Esoterik und gerade das Leben nach dem Tod, ist auch irgendwo eine Konfrontation mit sich selbst, viele Menschen projizieren ihre inneren Defizite auf spirituelle Konstrukte und verzerren dadurch sehr stark die Realität, da werden im Grunde genommen depressive Gedankengänge mit Spiritualität und Jenseits vermischt und dann als Wahrheit verkauft.
Man kann ganz genau beschreiben was kurz nach dem Tod passiert, aber nicht, was genau danach passiert. Man kann jetzt natürlich Verstorbene fragen, aber ich persönlich habe diesbezüglich die Erfahrung gemacht, dass man das Leben nach dem Tod nicht mit einem menschlichen Bewusstsein nachvollziehen kann, meines Erachtens nach ist so etwas bis zu einem bestimmten Grad unmöglich in Worte zu beschreiben.
Man muss sich das Universum wie eine energetische Blase vorstellen, ein Mensch der in dieser Blase hineingeboren oder inkarniert wird und am Ende seines Lebens dann stirb, verlässt diese Blase. Dieser Mensch geht aber nicht ins nichts über, außerhalb dieser Blase wird und ist er alles und nichts, er wird und ist auch ein Teil dieser Blase, dem Leben, einfach alles menschliche.
Viele Menschen beschrieben so welche Eindrücken teilweise dann auch in Nahtoderfahrungen, aber so gut wie bei jedem sind es nur kleine Eindrücke, weil so welche Menschen noch nicht bereit waren, bzw. zurück mussten. Bei richtigen Verstorbenen ist so etwas anders, aber da ist dann wie bereits erwähnt, das Problem vorhanden, das man für tiefe Eindrücke im Jenseits nur sehr schwer menschliche Worte benutzen kann.