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ApercuCure
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Seit wann ist Achtsamkeit schon Meditation?Deine Meinung !
Meine Erfahrung ist eine andere, wie kann Achtsamkeit schlecht sein?
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Seit wann ist Achtsamkeit schon Meditation?Deine Meinung !
Meine Erfahrung ist eine andere, wie kann Achtsamkeit schlecht sein?
Was glaubst du, warum man einem Menschen der an einem Wahn hat diesen nicht ausreden kann, egal wie abstrus der ist? Weil es sich eben real ANFÜHLT..
Es ist sogar so, dass das Kenneichen eines Wahns ist, dass sich der Betroffene nicht dazu überreden lässt, das Erlebte auf Echtheit zu hinterfragen. Dabei ist es egal, ob sich jemand von einem Geheimdienst, vom Nachbarn, von Ausserirdischen oder von überantürlichen Mächten verfolgt fühlt.
Von daher kann man auf solche Beteuerungen garnichts geben.
Seit wann ist Achtsamkeit schon Meditation?
Und das ist typisch für jede Art von halluzinatorischen oder wahnhaften Vorstellungen.
Was glaubst du, warum man einem Menschen der an einem Wahn hat diesen nicht ausreden kann, egal wie abstrus der ist? Weil es sich eben real ANFÜHLT..
Es ist sogar so, dass das Kenneichen eines Wahns ist, dass sich der Betroffene nicht dazu überreden lässt, das Erlebte auf Echtheit zu hinterfragen. Dabei ist es egal, ob sich jemand von einem Geheimdienst, vom Nachbarn, von Ausserirdischen oder von überantürlichen Mächten verfolgt fühlt.
Was hat denn Meditation mit de-Identifikation zu tun? Ich finde den Vorschlag von @taftan nicht schlecht; da gibt's einige Meditationsmethoden, die ich für sehr geeignet halte.......
Das Wort "de-identifizieren" kommt von taftan.
"Schmarrn" war vielleicht etwas übertrieben. Aber Meditation ist nicht für jeden gut. Z.B. für jemanden der Stimmen hört oder akut traumatisiert ist. Achtsamkeit ist für mich was anderes.
Das könnte z.B. heißen sich auf den Körper oder die Umgebung zu fokussieren.
eben so belastend, dass er sich nicht mehr als eine Einheit wahrnimmt, sondern so, als würde er sich von außen beobachten. Das kann sehr, sehr unangenehm sein!Dies führt eben zu einer Disidentifikation von der Wut, eine Identifikation mit dem gelassenen oder unberührbaren „Inneren Beobachter“ wird möglich. „Ich bin der, der beobachtet“.
ben so belastend, dass er sich nicht mehr als eine Einheit wahrnimmt, sondern so, als würde er sich von außen beobachten. Das kann sehr, sehr unangenehm sein!
Ich halte es für belastender keinen Abstand haben zu können zu seinem Leiden.
Studien:
Psychosen, Schizophrenie
- 13 Studien untersuchten insgesamt 468 Patienten mit Psychosen. Eine Metaanalyse zeigte im Prä-Post-Vergleich einen moderaten Effekt achtsamkeitsbasierter Interventionen. Die Effekte auf eine Negativ-Symptomatik waren größer als auf produktive Symptome. Achtsamkeit, Akzeptanz und Mitgefühl in Kombination waren Moderatoren der Effektstärke. Achtsamkeitsbasierte Verfahren stellen somit eine hilfreiche Ergänzung zur Pharmakotherapie dar (Khoury et al 2013) [CrossRef]
- Achtsamkeitstraining zur Reduktion der Angst in einer qualitativen Studie mit 15 schizophrenen PatientInnen. Im Feedback wurden erwähnt: Entspannung, Symptomerleichterung, kognitive Veränderungen und Fokussierung des Gegenwärtigen. Es zeigten sich eine hohe Akzeptanz und keinerlei Verschlechterung der Symptomatik (LaRocco 2010) [CrossRef]
- Achtsamkeitstraining verändert in einer Einzelfallstudie an zwei Patienten, die Stimmen hören, das Verhältnis zu den Stimmen (Newman Taylor, Harper & Chadwick 2009) [PubMed]
- Einzelfallstudie mit drei Patienten: Die Anleitung, in Wut auslösenden Situationen die Aufmerksamkeit auf die Fußsohlen zu lenken, reduziert bei wiederholt stationär in der Psychiatrie aufgenommenen Patienten die verbale und körperliche Aggression (Singh et al 2007) [CrossRef]
- Achtsamkeitsbasierte Gruppentherapie mit akut psychotischen Menschen (Chadwick 2005) [CrossRef]
- ACT bei Psychosen (Bach & Hayes 2002) [CrossRef] [pdf-download]
- mehr zu Achtsamkeit bei psychotischer Symptomatik