Suizid - Selbsttötung

Das ist richtig schlimm. Ich werde hier in die Welt gesetzt ohne gefragt zu werden ob ich überhaupt in dieser Welt leben möchte.
Das stimmt so nicht. Im Ursprung erwacht bei jedem Menschen irgendwann das Bedürfnis, sich zu entwickeln um ein bewusstes Leben führen zu können.

Da zurzeit keine Menschen erstmals auf der Erde leben, nehme ich an, dass auch Du zum wiederholten Male hier bist. Der Mensch, mit dem freien Willen ausgerüstet, bestimmt nun durch seine wiederholten Erdenleben und durch sein Tun die Situationen, die er in seinem derzeitigen Leben, durchleben muss. Das sogenannte Karma, das er sich gebildet hat bringt ihn in genau diese Situationen, wo er sein Karma lösen könnte. Aber auch hier ist der freie Wille nicht ausgeschaltet. So gesehen bist also Du derjenige, der die Möglichkeit genau jetzt zu leben selber bestimmt hast.

Wir Menschen wären ohne die Natur überhaupt nicht lebensfähig. Und wenn wir sie weiterhin so zerstören, zerstören wir auch unsere irdische Lebensgrundlage. Genauso wie wir verpflichtet sind die Natur zu schützen und zu fördern, sind wir auch unserm Körper gegenüber verpflichtet ihn zu hegen und zu pflegen. Beides, die Natur und der Körper sind Geschenke unseres Schöpfers. Ein Suizid, oder besser Selbstmord, schliesst sich dadurch von selbst aus. Sterbehilfe aber ist ein Verbrechen gegen die Gesetze Gottes.

Santos
 
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Das stimmt so nicht. Im Ursprung erwacht bei jedem Menschen irgendwann das Bedürfnis, sich zu entwickeln um ein bewusstes Leben führen zu können.

Da zurzeit keine Menschen erstmals auf der Erde leben, nehme ich an, dass auch Du zum wiederholten Male hier bist. Der Mensch, mit dem freien Willen ausgerüstet, bestimmt nun durch seine wiederholten Erdenleben und durch sein Tun die Situationen, die er in seinem derzeitigen Leben, durchleben muss. Das sogenannte Karma, das er sich gebildet hat bringt ihn in genau diese Situationen, wo er sein Karma lösen könnte. Aber auch hier ist der freie Wille nicht ausgeschaltet. So gesehen bist also Du derjenige, der die Möglichkeit genau jetzt zu leben selber bestimmt hast.

Wir Menschen wären ohne die Natur überhaupt nicht lebensfähig. Und wenn wir sie weiterhin so zerstören, zerstören wir auch unsere irdische Lebensgrundlage. Genauso wie wir verpflichtet sind die Natur zu schützen und zu fördern, sind wir auch unserm Körper gegenüber verpflichtet ihn zu hegen und zu pflegen. Beides, die Natur und der Körper sind Geschenke unseres Schöpfers. Ein Suizid, oder besser Selbstmord, schliesst sich dadurch von selbst aus. Sterbehilfe aber ist ein Verbrechen gegen die Gesetze Gottes.

Santos
Meiner Meinung nach müsste Gott gutmütig, unvorstellbar intelligent und unbeeinflussbar sein. Wenn wir irgendwann Mal alle so sind dann kann die Welt funktionieren ohne das Fehler und was schlechtes passieren.

Wenn Gott so ist wie ich in beschreibe, sind viele Sachen die in der Bibel beschrieben sind Humbug.
Gott wird niemanden bestrafen und er wird auch nicht wollen das wir Kinder durch ihre Erzeugung in Gefahr bringen.
Wenn Gott so wäre wie in der Bibel beschrieben dann wäre er ziemlich Geisteskranke und "er" wäre für alles verantwortlich was hier passiert ist, denn er hätte die Wesen so eingestellt, wie sie eingestellt sind.
 
Ich finde dieses Gerede von wegen im nächsten Leben wieder dasselbe Programm "durchmachen" müssen auch ziemlich daneben. Vor allem auch für Hinterbliebene.
Wir wissen es alle nicht und außerdem sind das alles nur Gedankenkonstrukte eines menschlichen Gehirns, die man keinesfalls auf eine Seelenebene übertragen kann, so man denn an einen Inkarnationszyklus glaubt.

Wie schlimm Suizid - abgesehen von menschlichen Leid der Menschen, die sich dazu entschließen - auch für Hinterbliebene sein kann, weiß ich aus eigenem Erleben aus meiner Familie.

Die Freundin meines Sohnes (sie waren 5 Jahre zusammen) hat sich nach einem Selbstmordversuch das Leben genommen, indem sie vom Dach der Klinik gesprungen war.
Sie war erst 26 und die Familie gab ihm mehr oder weniger offen die Schuld, weil er sich kurz vorher von ihr trennte, weil er mit ihren Depressionen vollkommen überfordert war.
In ihrem Schmerz war das zwar verständlich, mein Sohn konnte mit dem Druck dennoch nicht umgehen.
Er hat sich in seiner Wohnung vergraben, sich mit Alkohol betäubt.
Stundenlange Telefonate mit mir, ihn dazu zu überreden, vorrübergehend zu mir zu ziehen und nicht in dem Ort zu bleiben, wo ihn viele gemieden hatten, fruchteten leider nichts.

5 Wochen später war auch mein Sohn tot. Er verbrannte in seiner Wohnung, wahrscheinlich alkoholisiert mit der Zigarette eingeschlafen.

Wow, ist das eine Geschichte, da zerreißt es einem das Herz.

Wie bist du mir dieser schrecklichen Tragödie umgegangen?
 
Suizid ist absolut normal, wenn der Mensch unheilbare Diagnose hat und Weiß es. Jeder Fall ist einzigartig. Keine Verallgemeinerung. Die Hinterbliebenen leiden immer. So es ist. Wenn es gibt keine Lösung, man kann es akzeptieren. Ohne Gott und das ganze Gerede. Ich rate den Film die Liebe zu sehen. Ich verlinke.
 
Wow, ist das eine Geschichte, da zerreißt es einem das Herz.

Wie bist du mir dieser schrecklichen Tragödie umgegangen?
Tja....so etwas kann man leider nicht üben.
Wir haben als Familie zusammengehalten, ich hatte liebe Freunde und Arbeitskollegen, und dann hab ich ein Trauerforum gesucht, wo ich meine Trauer verarbeiten konnte und bin hier gelandet.
Denn wirklich verstehen, wie es einem da geht, können das nur Menschen, die etwas ähnliches durchgemacht haben.

Allerdings ging das alles nicht spurlos an allen Familienmitgliedern vorbei....aber das ist ein anderes Thema.
 
Wenn ich sterben will, werde ich sicher nicht mehr aus dem Haus gehen. Eine Bekannte von mir hat das gemacht.....es funktioniert. Man muss nur wissen, wie man es "gestalten" will.

Auch wenn der Post jetzt schon ne Weile zurück liegt, ich weiss du bist noch aktiv.

Hast du noch dieselbe Meinung und was meinst du mit man muss nur wissen wie man das gestaltet?

Hab schon öfter davon gelesen aber stelle mir das dann doch schwierig vor.
 
Tja....so etwas kann man leider nicht üben.
Wir haben als Familie zusammengehalten, ich hatte liebe Freunde und Arbeitskollegen, und dann hab ich ein Trauerforum gesucht, wo ich meine Trauer verarbeiten konnte und bin hier gelandet.
Denn wirklich verstehen, wie es einem da geht, können das nur Menschen, die etwas ähnliches durchgemacht haben.

Allerdings ging das alles nicht spurlos an allen Familienmitgliedern vorbei....aber das ist ein anderes Thema.

Wie lange hat der ganze Verarbeitungs oder Trauerprozess gedauert?
 
Wie lange hat der ganze Verarbeitungs oder Trauerprozess gedauert?
Das kann ich jetzt nicht in Jahren beziffern.
Ich hab relativ schnell wieder funktioniert, weil ich ganz einfach musste.
Ich schüttete mich mit Arbeit und oft auch mit Alkohol zu...und irgendwann kommen dann auch wieder Tage, wo man mit Dankbarkeit und einem Lächeln zurückdenken kann.
Aber ganz wird der Schmerz nie vergehen. Er bestimmt zwar nicht mehr mein tägliches Leben, aber ein Kind, das man verliert, hinterlässt eine Lücke, die sich niemals schließt, solange man lebt.
 
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Auch wenn der Post jetzt schon ne Weile zurück liegt, ich weiss du bist noch aktiv.
Ja 😊
Hast du noch dieselbe Meinung
Mittlerweile habe ich zwei Nahtoderfahrungen gehabt. Das hat einiges geändert. Aber ich halte mir alles offen.....nur mit einem anderen Bezug zum Tod....
und was meinst du mit man muss nur wissen wie man das gestaltet?
Ich dachte an Sterbefasten. Das möchte ich nicht näher ausführen.
Hab schon öfter davon gelesen aber stelle mir das dann doch schwierig vor.
Sicher ist das schwierig.
 
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