Hallo!
Ich bin neu hier und möchte mich und meine Situation kurz vorstellen:
Ich bin 43, kinderlos, in einer 1 Jährigen Partnerschaft mit einem 50 jährigen,alleinerziehenden Mann von 2 Kindern (5,9).
Ich lebe eigentlich nun schon fast einem 1/2 Jahr bei ihnen, habe sehr viele Mutteraufgaben, sowie Haushaltsangelegenheiten übernommen. Die Kinder mögen mich sehr, sind jedoch durch die Trennung von ihrer Mutter im Herbst 2016 traumatisiert. Der Kontakt zur Mutter war in den ersten Monaten wenig, aber regelmäßig.
Dann zog sie in ein anderes Bundesland, mit neuem Mann und der Kontakt stagnierte, Termine wurden von ihr immer wieder abgesagt.
Letztes Treffen mit den Kindern war im Jänner 2020.
Nun zu meiner Partnerschaft, die ziemlich auf der Kippe steht. Seit Monaten zeigt mein Freund immer weniger Interesse an mir, als Frau und Partnerin. Ich agiere und lebe als Nanny, Hauswirtschafterin und Bauhelferin.
Nähe gibts sehr wenig, Sexualtiät seit Januar nicht mehr.
Von seiner Seite werde ich täglich auf meine Fehler, die ich mache, hingewiesen und Dinge werden angesprochen, die man, wenn man jemanden liebt, auch für sich behalten kann. Kaum bis gar kein Lob, Danke oder Sonstiges.
Alles ist selbstverständlich...
Fühle mich einsam, emotional vernachlässigt und nicht wie eine geliebte Partnerin. Habe dies auch schon versucht mit ihm zu thematisieren. Er mauert, will nicht reden, meint, dass er wisse, worum es geht und dass er sich ändert. Er ist angeblich dabei. Was sich geändert hat ist, dass noch mehr Kälte und Distanz herrscht, zwischen uns.
Ihr fragt euch sicher, warum ich noch mit ihm zusammen bin.
Ich denke, es sind die Kinder, meine Hoffnung, dass er sich doch wieder ändert und mein Wunsch, ein einigermaßen harmonisches Familieleben zu haben.
Zudem ist sein Sohn, 5, sehr anhänglich und liebesbedürftig. Er gibt und sagt mir das, was mir eigentlich mein Partner, natürlich in einer anderen Form, geben sollte.
Er, der Junge, bezeichnet sich selbst auch als meinen Mann.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich Meinungen einholen möchte: Diese verschobenen Rollen, welche vorherrschen.
Mein Freund sagt manchmal (aus Spaß? ), dass mir sein Sohn all das gibt und sagt, was ich mir von ihm wünsche und was er mir nicht gibt.
Klingt irgendwie sehr seltsam.
Vielleicht geht es manch einem/einer ähnlich bzw. habt ihr Meinungen/Tipps, was ich machen könnte.
Lieben Dank!!
Ich bin neu hier und möchte mich und meine Situation kurz vorstellen:
Ich bin 43, kinderlos, in einer 1 Jährigen Partnerschaft mit einem 50 jährigen,alleinerziehenden Mann von 2 Kindern (5,9).
Ich lebe eigentlich nun schon fast einem 1/2 Jahr bei ihnen, habe sehr viele Mutteraufgaben, sowie Haushaltsangelegenheiten übernommen. Die Kinder mögen mich sehr, sind jedoch durch die Trennung von ihrer Mutter im Herbst 2016 traumatisiert. Der Kontakt zur Mutter war in den ersten Monaten wenig, aber regelmäßig.
Dann zog sie in ein anderes Bundesland, mit neuem Mann und der Kontakt stagnierte, Termine wurden von ihr immer wieder abgesagt.
Letztes Treffen mit den Kindern war im Jänner 2020.
Nun zu meiner Partnerschaft, die ziemlich auf der Kippe steht. Seit Monaten zeigt mein Freund immer weniger Interesse an mir, als Frau und Partnerin. Ich agiere und lebe als Nanny, Hauswirtschafterin und Bauhelferin.
Nähe gibts sehr wenig, Sexualtiät seit Januar nicht mehr.
Von seiner Seite werde ich täglich auf meine Fehler, die ich mache, hingewiesen und Dinge werden angesprochen, die man, wenn man jemanden liebt, auch für sich behalten kann. Kaum bis gar kein Lob, Danke oder Sonstiges.
Alles ist selbstverständlich...
Fühle mich einsam, emotional vernachlässigt und nicht wie eine geliebte Partnerin. Habe dies auch schon versucht mit ihm zu thematisieren. Er mauert, will nicht reden, meint, dass er wisse, worum es geht und dass er sich ändert. Er ist angeblich dabei. Was sich geändert hat ist, dass noch mehr Kälte und Distanz herrscht, zwischen uns.
Ihr fragt euch sicher, warum ich noch mit ihm zusammen bin.
Ich denke, es sind die Kinder, meine Hoffnung, dass er sich doch wieder ändert und mein Wunsch, ein einigermaßen harmonisches Familieleben zu haben.
Zudem ist sein Sohn, 5, sehr anhänglich und liebesbedürftig. Er gibt und sagt mir das, was mir eigentlich mein Partner, natürlich in einer anderen Form, geben sollte.
Er, der Junge, bezeichnet sich selbst auch als meinen Mann.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich Meinungen einholen möchte: Diese verschobenen Rollen, welche vorherrschen.
Mein Freund sagt manchmal (aus Spaß? ), dass mir sein Sohn all das gibt und sagt, was ich mir von ihm wünsche und was er mir nicht gibt.
Klingt irgendwie sehr seltsam.
Vielleicht geht es manch einem/einer ähnlich bzw. habt ihr Meinungen/Tipps, was ich machen könnte.
Lieben Dank!!