Spritpreise

lichtbrücke;1016221 schrieb:
Pferdekutschenfahrten... ;) :weihna1

Was macht ihr eigentlich, wenn das Erdöl *alle* ist (und es bis dahin keinen geeigneten Ersatz gibt)? So lange dauert's ja nicht mehr, gerade mal ein paar Jahrzehntchen ;)

lichtbrücke

dann kaufe ich mir tatsächlich Pferd und wagen:weihna1.....aber bis dahin sind meine Kinder groß und ich muß mir über diese Dinge keine Gedanken mehr machen, denn dann würde ich auch wieder in die Stadt ziehen:clown:
 
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Schalom Schalom

würde man alle überflüssigen Autofahrten einsparren, und Motoren bauen die wirklich sparsam sind (was ja nicht einmal eine LEistungseinbuse bedeuten muss), dann könnte man sich auch das BEnzin wieder leisten, fast egal wie tuer es ist.

Ansonsten gibt es ja auch noch alternative Kraftstoffe.

Jedenfalls sollte man das ganze so regeln: wer wirklich ein Fahrzeug benötigt (z.b. einen Traktor, einen Lastwagen oder ein Auto, weil er/sie fernab von einem guten öffentlichen Verkehrsnetz wohnt) der sollte weniger für den Sprit bezahlen, als jemand, der mitten in einem Ballungsgebiet mit gut Bahn/Bus Abdeckung wohnt und z.b. auch zum Arbeiten kein Auto benötigt (also wenn man z.b. in einem Büro arbeitet, wo man nicht mobil sein muss).

Es wird sowieso zu viel unnötig Auto gefahren - ein Extrembeispiel ist dies: mein Ehemaliger Chef: das Geschäft war auf der einen Strassenseite, die Bäckerei war auf der anderen Strassenseite (also Hausnummer 24 das Geschäft, Hausnummer 23 die Bäckerei) - der Weg hin und zurück waren wohl etwa hundert Meter... er fuhr stehts mit dem Auto, wenn er Brötchen holen ging :nudelwalk

Liebe Grüsse

FIST
 
Schalom Schalom

würde man alle überflüssigen Autofahrten einsparren, und Motoren bauen die wirklich sparsam sind (was ja nicht einmal eine LEistungseinbuse bedeuten muss), dann könnte man sich auch das BEnzin wieder leisten, fast egal wie tuer es ist.

Ansonsten gibt es ja auch noch alternative Kraftstoffe.

Jedenfalls sollte man das ganze so regeln: wer wirklich ein Fahrzeug benötigt (z.b. einen Traktor, einen Lastwagen oder ein Auto, weil er/sie fernab von einem guten öffentlichen Verkehrsnetz wohnt) der sollte weniger für den Sprit bezahlen, als jemand, der mitten in einem Ballungsgebiet mit gut Bahn/Bus Abdeckung wohnt und z.b. auch zum Arbeiten kein Auto benötigt (also wenn man z.b. in einem Büro arbeitet, wo man nicht mobil sein muss).

Es wird sowieso zu viel unnötig Auto gefahren - ein Extrembeispiel ist dies: mein Ehemaliger Chef: das Geschäft war auf der einen Strassenseite, die Bäckerei war auf der anderen Strassenseite (also Hausnummer 24 das Geschäft, Hausnummer 23 die Bäckerei) - der Weg hin und zurück waren wohl etwa hundert Meter... er fuhr stehts mit dem Auto, wenn er Brötchen holen ging :nudelwalk

Liebe Grüsse

FIST

Schalom Fist :)

Das ist ein guter Gedanke.

Schade, dass sich das nicht durchsetzen lassen wird.

Wieviel entspannter könnte es in den Innenstädten sein, wenn wenigstens dort nur die fahren dürften, die wirklich müssen.

Liebe Grüße

Bonobo
 
Hi Bonobo

das währe warscheinlich gar nicht so schwer zu Regeln... man müsste das wohl über eine Rückvergütung in den Steuern regeln, also nicht so, das man an der Tanke weniger bezahlt, sondern dass man Ende Jahr wieder Geld zurückbekommt (bzw weniger Steuern bezahlen muss) - dazu bräuchte es ja nur eine Erfassung des Wohnortes und des Berufes, bzw des Arbeitsgebers...

Auch eine Möglichkeit währe es, in den Städten Solar- und Elektromobile (die da mehr als genügend währen, auch für einen grossen Einkauf) genügend zu Subventionieren und Anreize zu schaffen, dass die Leute freiwillig auf solche Fahrzeuge umsteigen (z.b. Kostenlose Parkplätze für Elektromobile)

man müsste das nur regeln wollen, dann währe das alles gar nicht so schwer

Liebe Grüsse

FIST
 
Hi Bonobo

das währe warscheinlich gar nicht so schwer zu Regeln... man müsste das wohl über eine Rückvergütung in den Steuern regeln, also nicht so, das man an der Tanke weniger bezahlt, sondern dass man Ende Jahr wieder Geld zurückbekommt (bzw weniger Steuern bezahlen muss) - dazu bräuchte es ja nur eine Erfassung des Wohnortes und des Berufes, bzw des Arbeitsgebers...

Auch eine Möglichkeit währe es, in den Städten Solar- und Elektromobile (die da mehr als genügend währen, auch für einen grossen Einkauf) genügend zu Subventionieren und Anreize zu schaffen, dass die Leute freiwillig auf solche Fahrzeuge umsteigen (z.b. Kostenlose Parkplätze für Elektromobile)

man müsste das nur regeln wollen, dann währe das alles gar nicht so schwer

Liebe Grüsse

FIST

Das gab`s ja schon in Form der Pendlerpauschale bzw. gibts sogar noch.

In den Innenstädten könnte man auch den ÖPNV weiter ausbauen und bei großen Einkäufen auf Car Sharing oder Taxen zurückgreifen.

Möglichkeiten gibt es eigentlich jetzt schon genug, sie werden aber einfach nicht genutzt.
 
Das gab`s ja schon in Form der Pendlerpauschale bzw. gibts sogar noch.

Schade, dass sie eingeschränkt wurde und 20 km nicht mehr berücksichtigt werden. Fahr mal 20 km mit dem Fahrrad, wenn es keinen ÖPVN gibt...

In den Innenstädten könnte man auch den ÖPNV weiter ausbauen und bei großen Einkäufen auf Car Sharing oder Taxen zurückgreifen.

Auf dem Land - gerade in Norddeutschland (da weiss ich es zufällig) - wäre ein Ausbau SEEEEHHR SINNVOLL.

Möglichkeiten gibt es eigentlich jetzt schon genug, sie werden aber einfach nicht genutzt.

Das ist wirklich schade. Die Frage ist, wie man da ansetzen könnte: Sag mal einer Familie auf dem Land, sie soll auf ÖPVN umsteigen, wenn der Bus in ihr Dorf nur 2mal am Tag fährt. Selbst wenn sie ein "grünes Gewissen" haben, ist es ihnen nicht möglich!
 
Schade, dass sie eingeschränkt wurde und 20 km nicht mehr berücksichtigt werden. Fahr mal 20 km mit dem Fahrrad, wenn es keinen ÖPVN gibt...



Auf dem Land - gerade in Norddeutschland (da weiss ich es zufällig) - wäre ein Ausbau SEEEEHHR SINNVOLL.



Das ist wirklich schade. Die Frage ist, wie man da ansetzen könnte: Sag mal einer Familie auf dem Land, sie soll auf ÖPVN umsteigen, wenn der Bus in ihr Dorf nur 2mal am Tag fährt. Selbst wenn sie ein "grünes Gewissen" haben, ist es ihnen nicht möglich!

Hallo Ahorn :)

Das würde ich nicht tun.

Da wo es nicht anders geht, also wo es einfach keinen ÖPNV gibt, so das er wirklich nutzbar wäre, wird es erstmal beim Individual Verkehr bleiben.

Liebe Grüße

Bonobo
 
Da wo es nicht anders geht, also wo es einfach keinen ÖPNV gibt, so das er wirklich nutzbar wäre, wird es erstmal beim Individual Verkehr bleiben.

Hallo Bonobo,

in diesen Gegende müsste strukturell etwas verändert werden. Doch wer ist dafür zuständig? Die Busbetriebe? Die Politiker (mit Subventionen)? Die Bahn (diese streicht ja viele sinnvolle Verbindungen)? Lohnt sich CarSharing in einem Dorf? Fahrgemeinschaften werden ja wohl jetzt schon häufiger gebildet, aber ist das ausreichend, wenn ich von Nachbars Auto abhängig bin?

Fragen über Fragen! Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich mit dem Zug zu meinen Eltern nach Niedersachsen fahre, der letzte Bus ist weg (um 18:00 Uhr), meine Eltern grad noch beschäftigt. Oder wenn ich wieder nach Hause will und ich erst jemanden anbetteln muss, dass ich zum Zug gebracht werde.

Das ist auch ein Grund, warum ich nicht häufig dahin fahren würde und Norddeutschland als normale Urlaubsregion für mich nicht in Frage kommt.
 
Hallo Bonobo,

in diesen Gegende müsste strukturell etwas verändert werden. Doch wer ist dafür zuständig? Die Busbetriebe? Die Politiker (mit Subventionen)? Die Bahn (diese streicht ja viele sinnvolle Verbindungen)? Lohnt sich CarSharing in einem Dorf? Fahrgemeinschaften werden ja wohl jetzt schon häufiger gebildet, aber ist das ausreichend, wenn ich von Nachbars Auto abhängig bin?

Fragen über Fragen! Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich mit dem Zug zu meinen Eltern nach Niedersachsen fahre, der letzte Bus ist weg (um 18:00 Uhr), meine Eltern grad noch beschäftigt. Oder wenn ich wieder nach Hause will und ich erst jemanden anbetteln muss, dass ich zum Zug gebracht werde.

Das ist auch ein Grund, warum ich nicht häufig dahin fahren würde und Norddeutschland als normale Urlaubsregion für mich nicht in Frage kommt.

Das müsste man alles ausprobieren und natürlich auch subventionieren, bis es sich selbst trägt.

Für mich unverständlich, dass die Bahn Strecken streicht und Taktfolgen kürzt. Damit werden die Leute ja geradezu zum Autofahren animiert.

Das hätte m.M n. weiter subventioniert und ausgebaut gehört.

Früher oder später kommen wir da eh nicht drumherum.
 
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Für mich unverständlich, dass die Bahn Strecken streicht und Taktfolgen kürzt. Damit werden die Leute ja geradezu zum Autofahren animiert.

Inzwischen steh ich in Dauerkontakt mit der Beschwerdestelle der Bahn, sie wissen inzwischen, wer ich bin.
Wenn mir der Fahrplan nicht passt, schreibe ich denen einfach - ich hoffe, beim nächsten Umstellen wird darauf Rücksicht genommen. Wenn nicht, nerv ich sie halt weiter. Da kenn ich nix. Das sind ja auch nur Menschen, die da arbeiten.

Also Tipp an alle (vor allem Pendler): Einfach der Bahn konstruktive Vorschläge schicken, wie sie ihren Service verbessern können und dass ihr auf einen bestimmten Zug angewiesen seid, sonst müsstet Ihr leider wieder aufs Auto umsteigen. Wenn wir Glück haben, gehen sie darauf ein.
 
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