AbsolutRelativ
Sehr aktives Mitglied
Hier möchte ich einige Begebenheiten während meiner Wanderungen (damals und heute) mit euch teilen.
Einen Tag und eine Nacht dauerte mein Fussmarsch nach Cartaya. Ich entschloss mich dafür, quer durch einen wundschönen, menschenleeren Pinienwald zu stapfen.
Der Rosmarin stand in Blüte. Es war Mitte Februar. Es duftete süss und blumig und ich liess es mir nicht nehmen die Rosmarinblüten zu kosten. Wow, würzig süss schmeckten sie. Der Weg war zur linken und zur rechten voll damit. So musste ich mir keine Sorgen machen, dass ich den fleissigen Bienen, die eifrig Nektar sammelten, zuviel wegass.
Der Wald ist durchzogen von künstlich angelegten Wasserkanälen, was der Idylle keinen Abbruch tat. Einmal sah ich ein älteres Paar die am Boden liegendes Holz sammelten und auf die Pritsche ihres Autos legten.
Der Wald neigte sich dem Ende. Ich legte eine Trinkpause ein und eine Gruppe von Menschen mit Walkingstöcken zog vorüber.
Die warmen Temperaturen erheiterten mein Gemüt, ich genoss jede Sekunde.
Als ich so rumsass, schweifte mein Blick etwas abseits von mir gen Boden.
Komisch, dachte ich bei mir, was sind denn das für Steine? Ich stand auf, ging hin und erkannte die vermeintlichen Steine. Es waren Kartoffeln! Viele Kartoffeln. Ich folgte der "Kartoffelspur" und es wurden mehr und noch mehr. Grosse, kleine in sämtlichen Formen die man sich nur vorstellen kann.
Schade, dachte ich, da liegen sie nun und gammeln vor sich hin, da sie wohl nicht für den Verkauf geeignet waren.
Rucksack auf die Schultern gepackt und weiter. Der Wald war zu Ende. Links und rechts folgte ein riesiges Grundstück dem anderen. Landwirtschaftliche Betriebe. Zitronen, Orangen, Zitronen, Orangen. Mal einige Apfelplantagen sowie andere Obstplantagen. Es war gigantisch. Die Strasse war zum Glück dennoch recht ruhig.
Ich lief auf der linken Strassenseite und plötzlich erblickten meine Augen in einiger Entfernung einen Hund. Kein Mensch weit und breit. Der Hund recht gross. Hmmm, dachte ich, schaun ma mal. Wuffi kam auf mich zu. Ein Schäferhund. Ich, zu mir, cool bleiben. Wuffi blieb sehr cool, schnupperte an mir... Tja und da war es wohl um den Hund geschehen. Er folgte mir, lief voraus, kam zurück, behielt mich im Blick. Hatte ein Halsband um. Ich legte eine Trinkpause ein und fragte den Hund wo er denn herkam. Keine Antwort. Ich wartete und der Hund lief in eine Seitenstrasse und verschwand aus meinem Blickfeld. Super, dachte ich und setzte meinen Weg fort. Immer wieder blickte ich mich um, kein Hund. Perfekt, er ist wieder nach Hause.
2-3 Minuten später lief der Hund wieder neben mir, vor mir, rannte quer über die Strasse, Autos hupten. Oje, dachte ich, der wird noch überfahren. Ich also in einen kleinen Seitenweg rein. Gute Zeit um Siesta zu halten. Hund an meiner Seite. Ich mach es mir bequem, Hund macht es sich bequem. Nach etwa einer Stunde, da Wuffi keine anstalten machte wieder Heim zu gehen, flocht ich aus Schnüren eine behelfsmässige Leine. Und weiter ging es. Leinenführung war kein Problem. Bisschen rumgezerrt, aber im grossen und ganzen angenehm.
Fortsetzung folgt
Einen Tag und eine Nacht dauerte mein Fussmarsch nach Cartaya. Ich entschloss mich dafür, quer durch einen wundschönen, menschenleeren Pinienwald zu stapfen.
Der Rosmarin stand in Blüte. Es war Mitte Februar. Es duftete süss und blumig und ich liess es mir nicht nehmen die Rosmarinblüten zu kosten. Wow, würzig süss schmeckten sie. Der Weg war zur linken und zur rechten voll damit. So musste ich mir keine Sorgen machen, dass ich den fleissigen Bienen, die eifrig Nektar sammelten, zuviel wegass.
Der Wald ist durchzogen von künstlich angelegten Wasserkanälen, was der Idylle keinen Abbruch tat. Einmal sah ich ein älteres Paar die am Boden liegendes Holz sammelten und auf die Pritsche ihres Autos legten.
Der Wald neigte sich dem Ende. Ich legte eine Trinkpause ein und eine Gruppe von Menschen mit Walkingstöcken zog vorüber.
Die warmen Temperaturen erheiterten mein Gemüt, ich genoss jede Sekunde.
Als ich so rumsass, schweifte mein Blick etwas abseits von mir gen Boden.
Komisch, dachte ich bei mir, was sind denn das für Steine? Ich stand auf, ging hin und erkannte die vermeintlichen Steine. Es waren Kartoffeln! Viele Kartoffeln. Ich folgte der "Kartoffelspur" und es wurden mehr und noch mehr. Grosse, kleine in sämtlichen Formen die man sich nur vorstellen kann.
Schade, dachte ich, da liegen sie nun und gammeln vor sich hin, da sie wohl nicht für den Verkauf geeignet waren.
Rucksack auf die Schultern gepackt und weiter. Der Wald war zu Ende. Links und rechts folgte ein riesiges Grundstück dem anderen. Landwirtschaftliche Betriebe. Zitronen, Orangen, Zitronen, Orangen. Mal einige Apfelplantagen sowie andere Obstplantagen. Es war gigantisch. Die Strasse war zum Glück dennoch recht ruhig.
Ich lief auf der linken Strassenseite und plötzlich erblickten meine Augen in einiger Entfernung einen Hund. Kein Mensch weit und breit. Der Hund recht gross. Hmmm, dachte ich, schaun ma mal. Wuffi kam auf mich zu. Ein Schäferhund. Ich, zu mir, cool bleiben. Wuffi blieb sehr cool, schnupperte an mir... Tja und da war es wohl um den Hund geschehen. Er folgte mir, lief voraus, kam zurück, behielt mich im Blick. Hatte ein Halsband um. Ich legte eine Trinkpause ein und fragte den Hund wo er denn herkam. Keine Antwort. Ich wartete und der Hund lief in eine Seitenstrasse und verschwand aus meinem Blickfeld. Super, dachte ich und setzte meinen Weg fort. Immer wieder blickte ich mich um, kein Hund. Perfekt, er ist wieder nach Hause.
2-3 Minuten später lief der Hund wieder neben mir, vor mir, rannte quer über die Strasse, Autos hupten. Oje, dachte ich, der wird noch überfahren. Ich also in einen kleinen Seitenweg rein. Gute Zeit um Siesta zu halten. Hund an meiner Seite. Ich mach es mir bequem, Hund macht es sich bequem. Nach etwa einer Stunde, da Wuffi keine anstalten machte wieder Heim zu gehen, flocht ich aus Schnüren eine behelfsmässige Leine. Und weiter ging es. Leinenführung war kein Problem. Bisschen rumgezerrt, aber im grossen und ganzen angenehm.
Fortsetzung folgt