Zwei merkwürdige Traumserien

GladiHator

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Hallo ihr Lieben,

ich habe lange mit mir gehadert, diesen Schritt zu gehen, aber ich komme hier allein einfach nicht weiter. Es geht um zwei meiner Träume, bzw Traumserien (ich habe nachts immer mehrere Träume) die vieles gemeinsam haben. Ich stelle mir vorm Einschlafen meistens eine Frage (Mantra) für die ich mir eine Antwort erhoffe, diese betreffen dann etwas aus einem früheren Leben.
In der einen Nacht war meine Frage nach einer bestimmten Person, in der anderen Nacht (Wochen-Monate später) stellte ich mir die Frage, was ich von der Zukunft weiß.
Ich stelle euch nun beide Träume einmal vor, und färbe die betreffenden Stellen ein, stelle sie nebeneinander. (Das in Gänsefüßchen sind die Notizen die ich ins Traumheft schrieb)

7.5.2014
Mantra 1: Wie hieß die Mutter meines Kinds (deines Kinds, Marcellus) und was ist mit ihr geschehen?
"Seiltrick, Amphitheater + crucification Marja Magdalla + everybody needs par you (? jour?) of purification?"
... sind Bild und Wortfragmente, die mir von der folgenden Traumphase geblieben sind.
Der Seiltrick hatte gefühlt mit dem Traum mit dem verrückten Wissenschaftler zu tun. Amphitheater war ein Bild eines Ovals, das wie ein Amphitheater von oben wirkte, das aber in der Mitte unterteilt war. Die linke Hälfte war so beschaffen, dass sie teilweise? herunter klappen/fahren oder gelassen werden konnte. Vielleicht um beim Theater etwas bestimmtes zu erreichen.
Das Englische schien damit irgendwie zusammen zu hängen. Zu dem "everybody needs..." hatte ich die Melodie von dem Lied "everybody needs Kungfu Fighthing" im Kopf oO
"Purification" ist unsicher, klang aber so. Das davor war eventuell sowas wie "täglich".
"The answer my friend..." ? kA. mehr.
"knie nieder, um Kleinkind zu umarmen + Cowboy?"
Hier sah ich mich selbst von links, wie ich mich hinhocke, und ein Kind von etwa 2-3 Jahren in meine Arme reinläuft. Ich trug dabei bräunliche Kleidung und sah aus, wie ein Cowboy mit langem Mantel und Hut.
7:50

Vom nächsten Traum hab ich auch nur noch Sequenzen. Wieder das Bild mit der braunen Kleidung, diesmal ein schwarz braun gestreifter Poncho, hier sah ich mich diesmal aber "von innen", also ich sah an mir runter und da fiel mir eben auf, dass ich diesen Umhang trug.
Träume in Schränken.
Das war, als würde ich bestimmte Traumszenen in Schränken entdecken, was vielleicht daran liegt, dass ich in einem anderen Traum gewisse Erinnerungen in einem Spint verschlossen hatte (weil sie von kriminellen Dingen handelten). Hier war es mir offenbar gelungen, in einen? oder beide Schränke reinzusehen, kann mich aber nur noch vage an den einen erinnern. Die Szene handelte von einer Frau, mit der ich was Kriminelles tat, und zwar in einer Ecke, damit ich nicht erwischt werde. "Marja" lässt darauf schließen, dass es sich hier um Marja Magdalla handelte. Es war was Kosmisches und hatte gefühlt mit Geld zu tun. Ich meine, mich vage an das Bild von mehreren Stapeln Münzen zu erinnern. Könnte aber auch noch zum anderen Schrank gehört haben.
Dann gab es wieder was mit meinem Sohn und Träumevergleichen.
Zur "Hexe", weiß ich grad nichts mehr.
"Knoblauch" hing mit Reinigung zusammen, die Feuer oder Wasser ersetzen könnte, und "Geist" gehörte da irgendwie zu.
"Fresh meat" war gefühlt ein Ausdruck, den meine Kamerade in der Taverne gebrauchten, um Neuankömmlinge zu benennen. Sowas wie "Frischfleisch" halt.
10:00

Danach die Träume spielten chronologisch vom Gefühl her noch vor der Sache im Schrank.
Aber auch hier nur noch vage Fetzen.
Einmal war ich in einer "Wohnung", wo die Räume wieder offen miteinander verbunden waren, vlt sogar wieder diese halbhohen Mäuerchen. Es gab dort überwiegend Frauen, und ich wollte scheinbar mit einer schlafen, vielleicht auch dafür bezahlen, (Freudenhaus?) Ich denke, es könnte wieder diese "Isabel" gewesen sein. Entweder wollte sie nicht, oder es ging aus irgendeinem anderen Grund nicht, gefühlt kam ich jedenfalls nicht zum Zuge. Ich wollte dann in einen Raum, um zu duschen, aber auch das ging aus irgendeinem Grunde nicht.
Dann war ich mies drauf, deshalb vermutlich, und wollte wohl nach hause fahren? oder gehen. Es war Nacht. Vor meinem "Zuhause", das an einen Wohnwagen in einer Wohnwagen/Vorgartensiedlung erinnerte, traf ich auf meinen Vater (ich denke, hier war ich auf dem Fahrrad unterwegs). Vielleicht gab es einen kurzen Wortwechsel oder Streit, jedenfalls war ich plötzlich wegen etwas (über ihn?) sehr angefressen und tat nur so, als würde ich nach hause fahren, fuhr aber in Wirklichkeit am Haus vorbei und zur Stadt runter.
Von da an ging die Fahrt sehr chaotisch und rasant zu. Irgendwann befand ich mich mitten auf einer riesigen Kreuzung und hatte den Weg verloren, von überall her kamen Autos, Busse, Bahnen, kA, was. Ich flüchtete von da nach da, immer mit dem Gefühl unter den nächsten Wagen zu kommen und wusste absolut nicht mehr, wohin ich wollte oder wo was war.
Irgendwann traf ich dann auf einer Anhöhe? vor einer Mauer, oder Gebäude auf ein kleines Grüppchen Frauen, gefühlt waren es welche aus dem Haus vorher, aber sie kamen mir auf einmal vor wie Riesen. vlt lag ich auch auf dem Boden? Sie bewarfen mich mit Eis (Speiseeis) und noch was, und ich warf zurück, oder wollte es zumindest. Sie beschimpften mich glaub ich auch, bis ich irgendwann so wütend war, dass ich ein Eishörnchen mit ein paar Eisbällen nahm, und es einer von ihnen ins Gesicht rieb.
Torso etc... weiß ich nichts mehr zu.

Irgenwo hatte ich auch noch ein Bild, oder eine Szene vor mir, wo eine Frau (diese Marja?) oder mehrere von Soldaten verhaftet wurde/n.

Danach hab ich nochmal versucht, einzuschlafen, diesmal mit dem Mantra, was ich (Marcellus) Marja angetan hätte. Da hatte ich dann wieder mal dieses typische Golgathaszenario als RF-Bild vor der Pupille. Schwarzes Kreuz links, rechts Menschenmenge mit Lanzen und Kreuzen darin. Wollte auch nicht mehr verschwinden, konnte auch nicht mehr einschlafen.


13.6.2014

Mantra: "Was weiß ich von der Zukunft der Menschheit? Was weiß ich von der Zukunft?"

"Illuminaten" war ein Wort, das beim Einschlafen auftauchte. Ebenso folgendes:
"Zahnausfall", ein Bild, wo mir oben links ein paar Eckzähne ausfallen.
"Fundamentale Kriege und Reichseinigung" wieder nur Worte (everybody needs Kungfu Fighting), ebenso wie Hansaplastrosa und Bluecream (oder scream?)
"Finsternis" dazu hatte ich ein Bild, ziemlich düsteres Szenario, in das die Welt gehüllt ist, wo kaum Licht durch dicke schwarze Wolken dringt. Hölle und das mit dem Rauch gehört wohl dazu.
"Mond ist anders", war auch seltsam, er war irgendwie kleiner und rötlich und ich meine auch, leicht deformiert, oder es fehlt ein Stück (Das Amphitheater)

Der Traum danach war merkwürdig, hab leider nur noch den Schluss mal wieder. Vorher war irgendwas in meiner alten Schule, viele Leute, Lehrer auch, vlt auch mein Vater? Und ich denke, es gab ein Problem mit Geld, und ich war irgendwas schuld.
Dann war ich in einer Gegend, die etwas an eine Stelle in Krefeld erinnerte, aber eigentlich auch völlig unbekannt war und vor allem uneben (hügelig?). Es war schon dunkel, oder bereits Nacht, die Straßen nur schummrig beleuchtet, kleine, enge Gassen, Treppen, Bahngleise? Bushaltestellen, Unterführungen etc.
Alles war voll mit Menschen, die da ziemlich planlos herum liefen. Irgendwas war dann da mit Johanna von Orleans, ich denke, jemand behauptete, diese in einem früheren Leben gewesen zu sein, und die Leuten glaubten ihr, erwarteten aber nun ein Wunder. Sie hatte eine kleine Gruppe von Leuten um sich, die fast hysterisch wirkten. Daneben gab es aber auch andere Gruppen, die an andere Heilige glauben wollten und ebenfalls auf Wunder hofften.
Ich war scheinbar auch jemand, der da so meine Überzeugung hatte und wollte offenbar Beweise finden, dass ich einer der Jünger um Jesus war (gefühlt wollte ich Jakobus sein oder Joseph?)
Insgesamt waren die Leute alle auf einem religiösen Trip, der schon was Wahnhaftes an sich hatte.
11:11

"Hunger ständiger Begleiter", war wieder ein Satz beim Einschlafen, ebenso:
"Verwüstung schuld"
"Wasserfrei waschen Erfindungen", hierzu hatte ich wieder ein kurzes Bild, wie jemand oder mehrere an einem Gerät (Gerüst, etwas über mannshoch) herum hantieren, das wohl eine Kabine sein soll, in der man sich ohne Wasser waschen kann. Ich denke, es war nur ein von mehreren Erfindungen dieser Art.
"sunbath ist teuer", hing wohl mit der "Finsternis" zusammen, da es kaum noch richtige Sonne gab.
"Schubladen stapeln, aber ihr seid doch nicht : Mann(?)"
Das Bild hierzu waren Schubladen, die immer so aufeinader getapelt waren, dass die obere quer lag, und darin war irgendwas, das aussah, wie kleine Menschen, daher wohl mein Eindruck, dass es sich um Kastensystem handelte (Träume in Schränken)
"Problem an der feruck(?) leutketsude(?)" kA mehr zu
"Die Engländer unter Frank Dee können stundenlang kochen/backen?" (Freshmeat), und auch wieder nur der Satz

Möglich, dass einer der Sätze da oben vor der nächsten Schlafphase war.
Erinnern tu ich mich noch an die Sache mit dem aus der Vagina trinken. Hier lag eine Frau in einer Wanne, ich sah dazu aber nur den Korpus/Unterleib, die Frau war wohl behindert (der Torso) Es standen Leute darum herum und einer beugte sich darüber. Dann hatte die Frau wohl eingeatmet? und presste scheinbar beim Ausatmen Wasser aus ihrer Scheide heraus, das sprudelte in der Form eines Penisses an die Oberfläche, und der Mann hielt seinen Mund darüber, um das Wasser zu trinken. Ich wusste aber, dass es durch irgendwas ziemlich verunreinigt war (Kot?) und zeigte mich angewidert, meinte wohl sowas wie, da hab ich vorher noch reingefurzt. Alle lachten.
Dann das mit den Kampfhunden (kA ob das noch davor war, die Chronolgie hab ich nicht mehr).
Hier befand ich mich auf dem Weg zu einem größeren Gebäude, es hatte was von einer Tierfarm (Massentierhaltung) mit niedriger Mauer und dahinter Zellen. Dort wurden scheinbar Kampfhunde gezüchtet, die erinnerten teils an glattrasierte Schweine, aber unglaublich muskulös und mit farbig glänzendem Fell (wie diese Zuchtbullen). Leute liefen da rum, die sich die Tiere wohl ansahen und auch aussuchten. Sie behandelten die Hunde sehr grausam, traten und schlugen sie, als wäre das die normale Behandlung. Dazu wurden auch Pferde eingesetzt, die absichtlich auf die Hunde treten mussten. Das war wohl auch eine Art Wettkampf. Einer der Hunde, ein weißer Pittbull? war gerade unter den Hufen eines Pferdes, sah mich ganz unglücklich an, derweil sein Herrchen nochmal auf ihn trat. (Die Szene mit der Beschimpunf und dem Eis) Er tat mir ziemlich leid.
Dann sah ich, dass eines der Pferde anstelle der Hufe eine Art Tatze hatte, mit der es den Hund festhalten konnte, um auf ihn zu treten.

Dann war das mit der Hochzeit, das war auch sehr skuril. ich hatte anscheinend gerade schonmal geheiratet, und zwar war dieses Szenario dem ähnlich, das ich beim Golgathamantra mal hatte, wo auch das mit dem Glaskasten und der künstliche Befruchtung war. Nun wollte oder sollte ich jemanden retten, der nur gerettet werden konnte, indem er heiratet. Das ergab sich aus einer Art Brettspiel (hatte gestern nach historischen Brettspielen geguckt), das an Backgammon erinnerte. Es hatte magentische Spielsteine, schwarze und weiße, ziemlich klein und rund? Aber es schien auch irgendwie mehrstöckig zu sein.
Jedenfalls war das Spiel wohl der Grund, warum derjenige nun heiraten wollte oder musste, und aus irgendeinem Grund war derjenige mir wichtig, weiß aber nicht, wer es war, gefühlt ein Diener, jemand unteren Standes, vlt sogar ein Sklave.
Die Zeremonie ging nun so von statten, dass das Paar auf einer Art Laufsteg zur Bühne schreiten musste. Beide sollten dabei nackt sein. Der Kerl (ich sah ihn während der ganzen Zeremonie wieder nur von hinten) schritt nun vor mir her, ich sah dabei überwiegend auf seinen Po. Er war fast nackt, hatte aber noch ziemlich bunte (orange und blaue?) Socken (und Schuhe?) an, die er nun, während er lief, auszog. Ich schritt derweil ganz andächtig hinter ihm drein, und ich war eindeutig eine Frau, das merkte ich, als ich meine Hände über meiner Scham verkreuzte, da fehlt was und ich beguckte mich erstaunt, ich hatte auch eine weibliche Figur, ziemlich ausladende Hüfte, Taille, Brüste vermutlich auch.
Dann fiel mir ein, dass ich ja gerade erst geheiratet hatte und fragte mich besorgt, ob die Ehe dann überhaupt vollzogen werden konnte.
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Also bei dem ersten Traum war ich ziemlich eindeutig männlich, beim Zukunfstmantra aber weiblich, beim Ersten wurde ich beschimpft und misshandelt, beim Zweiten beobachtete ich die Mißhandlung des Hundes. Beim Ersten wollte ich Sex mit den Frauen, beim Zukunftsmantra fand ich den Frauentorso wiederlich....
Es scheint, als ob die Frage nach der Zukunf viele Übereinstimmungen hat, aber dennoch in gewisser Hinsicht gegenteilig ist. Was denkt ihr, was das bedeuten könnte?
 
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